Hund beißt Kind ins Gesicht
-
-
Wer einen Hund besitzt, hat Gefährdungshaftung, wie beim Auto eben auch. Wer einen Hnd hat, muss dafür Sorge tragen, dass nichts passiert. Heißt auch, ein Hund darf keinen Eindringling beißen. So das Gesetz!
Heißt für mich:
- Hund nicht alleine in den Garten lassen
- Hund anmelden und versichern
- Zaun so hoch machen, dass keiner drübersteigen kann
- Hund haftpflichtversichern, falls doch was scheif läuft
- Hund so gut wie möglich erziehen und ausbildenIch habe die Aufsicht auf meinen Hund, ich muss aufpassen! Und wenn ein Berner Sennenhund ein Kind ins Gesicht beißt, ist das gar nicht witzig.
Ich habe Kinder in der Nachbarschaft und ich hab allen ganz klar erklärt, dass keiner die Hand durch den Zaun schieben darf und auch nicht über den Zaun klettern darf, wenn mal der Ball drüberfliegt. Dann lieber klingeln. Wer weiß, warum das Kind da drüber ist? Und warum ist das Tor so niedrig, dass das Kind drüberkam? Warum das Kind das gemacht hat, darüber mag ich nicht urteilen.
Dass das passiert ist, kann ich nachvollziehen, aber wie gesagt, ich habe die Pflicht meinen Hund so abzusichern, dass nichts passiert. Und wenn doch mal was schief läuft, hab ich ne gute Hundehaftpflichtversicherung.
Mir geht die Hutschnur hoch, wenn hier dem Kind und den Eltern die alleinige Schuld zugeschoben wird. Ich hoffe, dass das Kind nicht für sein Leben lang gezeichnet ist!
Hier schreiben einige, wieso ein Siebenjähriger alleine unterwegs sein kann. Ich weiß ja nicht, wo ihr alle wohnt, aber bei mir spielen alle Kinder noch auf der Straße und pilgern durch die Gegend. Die dürfen noch Kind sein. Und dass da mal Kinder irgendwo drüberklettern, sich verstecken oder durch nen Garten springen, ist dabei auch ganz normal. Das sind Kinder!!!
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Hund beißt Kind ins Gesicht*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ja, es sind Kinder! Und auch Kinder haben sich an gewisse Dingen zu halten!
Ich bin vielleicht altmodisch oder gehöre zu den Steinzeitfossilen, aber ich hab meinen Kindern beigebracht, daß man nicht über fremde Zäune steigt und das Eigentum anderer achtet Punkt
Wenn ich etwas möchte, mir der Ball in den Garten gefallen ist oder sonstiges ist, dann kann ich klingeln und steige nicht über irgendwelche geschlossenen Gartentore.
Ganz simpel.
Birgit, die mit grenzenlosen Kindern ein ernsthaftes Problem hat
-
schopenhauer, toller post
schließe mich fast komplett an, kinder alleine draußen ist das normlaste auf der welt, was hätte ich mich beschwert, wenn meine eltern immer mit rausgekommen wären, nur weil ich spielen wollte
aber auf fremde grundstücke gehen, sollte wirklich absolut tabu sein und zwar nicht nur wegen möglichen hunden! wenn ein ball o.Ä. aufs fremde grundstück fällt kann man schließlich klingeln...
wie sieht denn in so einem fall die strafe für den HH aus?
-
Manchmal kann ich die Beiträge zu dem wie Kinder sich verhalten oder am besten gar nicht vorhanden sein sollen, nicht mehr ohne Magenschmerzen lesen.
Zu dem Zeitgeist Mein von Dein nicht unterscheiden zu können, kommt auch noch eine beispiellose Gleichgültigkeit gegenüber der eigenen Spezies, null Solidarität mit Eltern.
Klar kann ein siebenjähriges Kind wissen, dass es nicht über den Zaun des Nachbarn steigen darf, aber ob es das immer umsetzt, ist eine andere Frage.
Am Rockzipfel der Eltern werden die Kinder nicht eigenständig. Das impliziert aber auch Fehlverhalten.Was bei der Beißgeschichte wirklich passiert ist, entzieht sich aufgrund der spärlichen Angaben, meiner Kenntnis.
Gruß, Friederike
-
Ohne hier alle Kommentare gelesen zu haben.
Die Hundehalterin wird trotz allem einen auf den "Sack" bekommen und wird wahrscheinlich Schmerzensgeld/Schadensersatz zahlen müssen.
Wenn jemand einen Hund besitzt muss dafür Sorge getragen werden das von dem Hund kein Schaden verursacht wird.
Jeder Richter wird sagen, das es in der Natur von Kindern liegt über Zäune, Mauern uä. zu klettern.
Ein HH muss immer damit rechnen das jemand das Grundstück betritt. Sei es ein Kind, eine verwirrte/betrunkene Person oder wer auch immer.
Wenn dieser Zaun so leicht zu überklettern war hätte der Hund nicht ungesichert im Garten sein dürfen.Edit:
Ist nicht unbedingt meine Meinung. So sehen Juristen solche Fälle. -
-
Zitat
Manchmal kann ich die Beiträge zu dem wie Kinder sich verhalten oder am besten gar nicht vorhanden sein sollen, nicht mehr ohne Magenschmerzen lesen.
Zu dem Zeitgeist Mein von Dein nicht unterscheiden zu können, kommt auch noch eine beispiellose Gleichgültigkeit gegenüber der eigenen Spezies, null Solidarität mit Eltern.
Klar kann ein siebenjähriges Kind wissen, dass es nicht über den Zaun des Nachbarn steigen darf, aber ob es das immer umsetzt, ist eine andere Frage.
Am Rockzipfel der Eltern werden die Kinder nicht eigenständig. Das impliziert aber auch Fehlverhalten.Was bei der Beißgeschichte wirklich passiert ist, entzieht sich aufgrund der spärlichen Angaben, meiner Kenntnis.
Gruß, Friederike
Ey, chic, unsere Hunde erziehen, daß sie uns blind gehorchen und sie in der Gesellschaft nicht auffallen und unsere Kids brauchen wir nicht erziehen, setzen ihnen keine Grenzen, weil antiautoritäre Erziehung?
wirklich supi!
Birgit
-
Zitat
Wer einen Hund besitzt, hat Gefährdungshaftung, wie beim Auto eben auch.
Sorry aber der Vergleich ....
Das wäre ja wie, wenn jemand mein Auto klaut, sich damit um den Baum wickelt und ich bin schuld!
Ich bitte dich!
Ich nehme hier niemanden in Schutz!
Wenn das Kind über den Zaun klettert mit 7 Jahren weiss es was es tut.
Ich erinnere mich zu gerne dann an meine Kindheit.
Wie oft haben meine Eltern gesagt " selbst Schuld" weil ich nicht auf sie hören wollte.Der Hund hat sein Territorium bewacht.
Das er gebissen ok, ist nicht schön. Aber das Kind hat dort nun einfach mal nichts zu suchen!Und was die Familie dann gemacht hat, ist ja wohl unter aller Sau! :zensur:
-
@schopenhauer
Deinen Beitrag eben erst gelesen.
Meiner sagt ähnliches. -
Aber irgendwie paßt das doch alles nicht mehr zusammen in unserer Gesellschaft
- ein siebenjähriges Kind ist lt. Gesetzt bereits teilweise geschäftsfähig, d.h. bis zu einem gewissen Grad traut man Kindern diesen Alters Einschätzungsvermögen und auch Verantwortung zu (der s.g. Taschengeldparagraph)
- die Kinder sollen auch die Freiheit haben sich mal zeitweise aus der direkten Aufsicht ihrer Eltern zu entfernen
bloss wenns dann schiefgeht wird nichtmal über Teilschuld nachgedacht.
Stattdessen sollen Hunde, also Tiere denen unsere Gesellschaft zumindest juristisch NULL eigene verstandesmässiges Handeln zutraut, immer 100 % funktionieren sonst werden sie quasi in verschärfte Verwahrung genommen. (Maulkorb, Leinenzwang) - oder im Wiederholungsfall sogar zum Tode verurteilt.
Das heißt doch für einen Hundehalter in letzter Konsequenz er muss rum um sein Grundstück 3 Meter hohe Mauern errichten (durch Zäune kann ein Kind ja durchgreifen), an den Außenwänden dieser Mauern müssen Warnschilder angebracht sein damit kein vorbeifahrender Radfahrer vom Gebell so erschreckt das er runterfällt ....
und außerhalb des eigenen Grundstückes einen Hund ohne Leine laufen zu lassen wird dann irgendwann durch keine Haftpflichtversicherung mehr gedeckt sein.Wieso ist bei Hunden das Rechtsempfinden soviel anders als bei z.B. Autos? Dort hat jeder Verkehrsteilnehmer eine Haftpflichtversicherung und es wird individuell beurteilt wer jetzt zu welchem Anteil zum Unfall beigetragen hat.
-
Zitat
Ey, chic, unsere Hunde erziehen, daß sie uns blind gehorchen und sie in der Gesellschaft nicht auffallen und unsere Kids brauchen wir nicht erziehen, setzen ihnen keine Grenzen, weil antiautoritäre Erziehung?
wirklich supi!
Birgit
Wer sagt denn so was? Ich nicht.
Kannst den Hammer wieder vom Kopf nehmen.LG, Friederike
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!