Leinenpöbeln, Mutmachfred
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Einfach nur Glückwunsch zum Erfolg!!
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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@ omrani
Hast Du den Schlüssel wirklich nur fallenlassen ?
Dein Hund hat sich wohl erschrocken, aber so nachhaltig.?Du schreibst er schaut Dich an bei Hundebegegnungen, das ist gut, dann den Schlüssel, das ist Angst.
Das ist es was ich meinte, ich möchte das mein Hund von der Pöbelei abkommt, weil er selber gelernt hat, er braucht es nicht mehr.
Nicht das er es aus irgendeinem Meideverhalten lernt.
Im schlimmsten Fall hat er Angst vor den Hunden und zusätzlich Angst das ein Schlüssel fliegt.Das alles kann zu einem aufstauen führen, so das Dein Hund auch mal zulangt, wenn er die Situation nicht mehr aushält.
Das war auch mein Anliegen dieses Freds, ich weiss was einem alles an Hilfsmitteln angeboten wird, und ich weiss sehr gut, wie fertig man manchmal ist.
Deshalb schtrieb ich, es besteht trotz allem Hoffnung, das man es ändern kann
Zudem macht die Junghundphase, Pubertät das ganze ja nicht einfacher.Mit Schlüsseln, ketten und sonstigem ist mir die Gefahr einer Fehlverknüpfung auch zu gross.
Aber sei Dir gesagt, es ist keine Kritik an Dir oder Deinen Massnahmen, immerhin hat Dir auch ein Trainer dazugeraten.
Das darunter viele ihr Unwesen treiben, kann ein Hundehalter nicht unbedingt wissen.
Und einen Schlüssel fallenlassen, ist sicher noch eine harmlose Methode und keine Katastrophe.
Aber wie gesagt, es führt zu Meideverhalten, icht lernen, und evtl. zu ganz blöden FehlverknüpfungenAuch unserem ersten Hund ist eine Kette vor die Füsse geflogen, er kam als sehr schwieriger Hund zu uns.
Wir haben auch diese Anfangsfehler gemacht, und haben uns schon 1000 Mal bei unserem Hund entschuldigt.Aber man lernt zum Glück nie aus.
Und da ich an unserem Charly gesehen habe wieviel man einem Hund antun kann, und wie verhaltensgestört er war als er zu uns kam, habe ich mir vorgenommen, Chandro ist als Welpe zu uns gekommen, und ich mache es da ganz anders.
Weil es geht
Viel Glück
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Ja super, herzlichen Glückwunsch. Auch wir sind auf dem Weg der Besserung. Mit Management und Kommando "Schau" kommt jeder an uns vorbei und wir an ihm.
Was ich mir vor einem Jahr noch nicht hätte träumen lassen: Lola und andere Hunde zusammen auf einem Platz. Mittlerweile verhält sie sich in dickstem Hundegewusel ruhig, kann parallel mit anderen Hunden arbeiten (Turniere z.B.). Letzes WE waren wir auf der THS-LM in Offenthal und haben dort gecampt. Mensch und Hund ist an Lola vorbeigegangen und sie war super (bis auf wenige Ausnahmen).
Heute war ich beim TA: Ein Hund kam aus dem Sprechzimmer: sie hat kurz den Kopf gehoben, das wars. Der andere kam ins Wartezimmer, auch kein Problem. Dann kam Herrchen vom anderen Hund, dieser sich gefreut wie Bolle, mit Gequietsche und Gejaule, das war ihr dann zuviel und sie hat mal Wau gemacht.
Und ich habs auch dank richtigem Trainer und vor allem mit Änderung meine Einstellung, mein Hund wäre gefährlich, hin bekommen. Mir wurde auch Stachel, Tele etc. empfohlen. Alles Blödsinn. Ich habe einen tollen Hund und bin stolz auf ihn.
LG Marion
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Super Marion
Man freut sich über jeden Erfolg wie Bolle, ich weiss das sehr gut.
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Chandrocharly
ja ich habe Xena an der Leine gehabt, der andere HH hat seine Hündin ohne Leine gehabt, die andere Hündin hat Xena auch vollkommen ignoriert und nur gewartet, dass der Stock im Wasser landet ( wir sind vor zwei Wochen schon mal aufeinander getroffen)
er ließ seine Hündin ins Wasser springen und Xena wedelte mit dem Schwanz und bellte - ich würde jetzt nicht sagen, dass es bösartig war und deshalb sagte der andere HH ja auch - mach sie doch los und laß sie zusammen spielen. Da wiederum war dann meine Angst zu groß.Ich muß dazu sagen, dass Xena mit ihren Eltern zusammen aufgewachsen ist und wir somit ein eigenständiges Rudel waren. Deshalb geht es wohl auch auf meine Kappe, dass sie heute teilweise so reagiert. Sie hatte immer ihren Vater oder Mutter im Rücken. Nach den Angriffe vor vielen Jahren ( Rüde konnte ich noch ins Haus bringen, Mutter und Tochter wurden in unserem damaligen Grundstück von einer Hündin angegriffen und das mehrfach) die Angriffe waren innerhalb von 1,5 Wochen drei Mal und danach war wirklich einfach Banane.
Entweder geht Xena gleich voll drauf - oder rennt einfach nur panisch weg, deswegen war meine Überlegung, dass es vielleicht mit einem Maulkorb ( zur Sicherheit für den anderen Hund) eine Möglichkeit wäre, vielleicht doch einen Versuch zu wagen. Natürlich immer in vorheriger Absprache mit den Besitzern.Mit den freilaufenden Hunden hab ich so manchesmal zu kämpfen - gerade wenn am Rad geführt oder im Wald, in Parks oder ähnlichem - ich versuch wirklich immer schon von Weitem abzuleuchten, ob es Hundefrei ist. Xena legt sich aber auch immer so ins Zeug, wenn sie der MEinung ist sie müsse brülllen wie ein Löwe - wenn doch mal Konfrontation - dann hilft nur noch ausheben und wegdrehen - ich fliege zwar fast hinter dem Hund hinterher, aber Hauptsache keine Beisserei.
So sieht es im Moment bei uns aus und dabei möchte ich doch nur, dass mein Hund eine gewisse Sicherheit im Umgang mit anderen Hunden erhält, dass wenigstens ein Vorbeilaufen möglich ist.
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ja,ich habe den schlüssel wirklich nur klappern lassen,noch nicht einmal richtig fallen lassen,nur so in die hand.
wir hatten mal eine kette benutzt als es hier so garnicht in den griff zu bekommen war mit sam und unserem kater.die beiden haben über tisch und bänke getobt und nichts hat geholfen das zu unerbinden.
da kam dann 1x eine kette zu einsatz .es ist nie ein tier getroffen worden,nur geschepper am boden,aber seit dem weiß der kater bescheid das toben über möbel nicht erwünscht ist und sam ebenfalls.nur
seit dem einen mal braucht die kette nur auf dem tisch zu liegen,das reicht schon aus.
sam ist einfach ober sensibel.stimmt,zuerst hatter er auch angst vor meinem schlüssel,das muß ich zugeben und darüber war ich auch sehr erschrocken.
aber mitlerweile ist es wieder gut,er scheint verstanden zu haben das der schlüssel nur werkzeug ist ,eben für türen,er weicht nicht weg wenn ich den in die hand nehme um ihn zu benutzen.
vor der kette hat er aber nach wie vor respekt und der kater auch.im fall des theaters an der leine war er einfach die letzte notlösung ,aus reiner verzweiflung.
inzwischen reicht ja ein nein aus und ich hoffe das bleibt auch so.
auch ich bin eigentlich gegen jegliche gewalt bei der erziehung.
lg kirsten
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Ich sag ja, Gewalt ist das nun wirklich nicht.
Aber ich wollte eben darauf aufmerksam machen, das auch etwas so vermeintlich harmloses nach hinten losgehen kann.Unser Charly sollte auch nach anderen Methoden jetzt erzogen werden, aber das ist zu spät.
Erst ein Kettenrasseln bringt ihn von seine falschen Vorhaben ab, so tief ist eben die Verknüpfung.
Schade das wir es damals nicht besser wussten@ wollyfrauchen.
es ist denkbar ungünstig Deine Hündin an der Leine zu haben und ein unangeleinter Hund kommt dazu.
Alleine die Gefahr des Verhedderns bei einer Rauferei, und die damit verbundenen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen.Aber wenn sie unsicher ist und ist angebunden, das ist nicht sehr förderlich.
Du hättest es wirklich wagen sollen sie loszulassen.
Deshalb noch mal meine Frage. Hat sie schon einmal zugebissen ?
denn einen Riesenaufriss machen und pöbeln ich ja kein Beissen.
Als erstes würde ich Dir empfehlen, arbeite an Deiner Angst.
Gehe in solche Hundefreibewegungen mit Deiner Trainerin, das macht Dich sicherer, und du kannst einiges über Deinen Hund lernen.Ich bin keine Trainerin, und ich kenne Deinen Hund nicht, Dich auch nicht. Ich kann hier nur mutmassen.
Ich wollte nur Mut machen, und keine Tipps geben.
Ferndiagnosen sind immer nicht so gut.Deshalb bei sich selber schauen, und erst einmal herausfinden, warum reagiert mein Hund so.
Bitte Deine Trainerin einfach mal mitzugehen, in so einer Situation wie die am See. -
gebissen - hat sie nur bei den Überfällen, ansonsten hat sie die anderen Hunde angeknurrt, hat sie gejagdt oder gezwickt, Bürste über den kompletten Rücken aufgestellt, oder ist panisch weggerannt und hat das Weite gesucht. Aber ich weiß halt nicht, wie sie sich jetzt verhalten würde. Ich würde es schon ganz gern probieren, wie gesagt ich habe eben nur Bedenken, dass Xena den anderen Hund verletzt und sich ihre Aggressionen noch verschlimmern.
Aber ich werde es beim nächsten Mal mal probieren, wie sie reagiert, wenn ich sie ableine , bei meinem Rüden habe ich auch so reagiert, der war aber eben auch verträglich mit Artgenossen.
Mit einem Trainer hab ich es noch nicht probiert, aber den Gedanken hab ich auch schon gehabt. Worauf sollte ich achten, wenn ich mir einen aussuche, denn Xena ist ja eigentlich ein Angsthund.
Das sie meine Unsicherheit spürt kann ich mir schon vorstellen, denn sie reagiert schon sensibel auf neue Situationen.
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Worauf Du bei einem Trainer achten solltest ?
Ich möchte die Antwort gerne einer sehr guten Trainerin überlassen, vielleicht schreibt sie hier noch mal.
Ich würde darauf achten, das sich nicht nur die Philosophie auf der Stratseite der HP gut anhört, denn gewaltfrei erziehen sie komischerweise alle.
hat man dann eine Termin wegen Leinenpöbelei, wird einem angeraten, den Hund in die Seite zu kneifen, wenn er pöbeltDa war ich dann ein, und kein zweites Mal.
Auf jedem Fall sollte der Ausbilder schone einige Referenzen aufweisen können, seinen Job " richtig gelernt " haben.
Jeder Trottel mit Profilneurose kann sich ja heute Trainer nennen.Auch Vereinstrainer, die sich auserkoren haben, einfach alles zu wissen, könne bei Verhaltensproblemen nur sehr eingeschränkt helfen.
Es ist in einem Verein nicht möglich, richtige Störungen zu therapieren.
Auch wird der Grund für diese Störungen oft nicht richtig eingeschätzt.Sie haben es eben nicht gelernt, über den Tellerrand zu schauen.
Die Zeit hat man im Verein auch nicht.Jeder Trainer sollte erst einmal zu Dir nach Hause kommen, Dich und Deinen Hund betrachten und ein ausführliches Erstgespräch führen.
Damit fängt es an.Wegen der Kosten, und die sind gar nicht so emmens und vor allem nicht dauerhaft, aber sehr lohnend, gehen eben viele zum Verein.
das weiss ich gut, denn ich bin in einem Verein und mein Mann dort Trainer.
Es kommen haufenweise Leute zu ihm mit Problemhundenderen deren Probleme er mal eben lösen soll.
Gut, manches geht, und bei einigen holt er sich Rat einer erfahrenen Hundetherapeutin. Aber in den meisten Fällen sind dort auch seine Grenzen als Vereinstrainer, und die Verantwortung zu gross, da evt. fehlerhaft rumzudoktern.
In diesem Fall gibt mein Mann den Rat, zu einem guten Hundetrainer zu gehen.
Bekommt man dort den Rat an Kommunikationstraining oder ähnlichem mit dem Hund zu arbeiten, dann kann man eben damit weitermachen in einem gutem Verein.
Dort gelten auch diese Regeln. Verein ist nicht Verein.Viele Leinenpöbler werde dort gesamt abgefrühstückt, man hängt die Kleemannleine um, weil der Hund agressiv ist und all diesen Käse, und dann wird er zur Konfrontation gezwungen.
Man steckt ihn dann eben mal in eine Hundegruppe, und da muss er durch.
Hätte ich das mit Chandro gemacht, na herzlichen GlückwunschIch rede von EINIGEN Vereinen und EINIGEN Trainern, ich möchte hier keine Gesamtbild zeichnen
Auf jedm Fall, ganz wichtig.
Egal an wen Du Dich wendest, lasse niemals zu, das etwas angewandt wird wo Deine Gefühl Dir sagt, das ist nicht gut oder das gefällt Dir nicht.Die Auswahl eines Trainers sollte immer nach dem Bauchgefühle gehen.
Ebenso die Auswahl eines Vereins -
Freu mich sehr über Euren Erfolg, Sylvi! Es lohnt sich eben doch, auch wenns ausssichtslos erscheint. Danke für diesen Thread er wird bestimmt einigen Foris Mut machen!
LG
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