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Ich wollte den Thread eigentlich inhaltlich lesen, war dann aber zu verdutzt und fasziniert von dem Umstand, dass die Meinungen sich ziemlich klar alterslastig teilen...
Die unter 25 tendieren zu "ich raste aus", "ich knalle ihm eine", "ich bin dem Hund böse" etc. während die älteren zu "war mein Fehler" und "für den Hund ist die Handlung abgeschlossen" tendieren.
Das fand ich jetzt sehr spannend.
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steck nich alle in ne Schublade.
ich bin -fast- 23 und würde NIE NIE NIE auch nur nen Gedanken daran verschwenden, meinem Hund eine zu latzen!NIE!! :/
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Zitat
Ich wollte den Thread eigentlich inhaltlich lesen, war dann aber zu verdutzt und fasziniert von dem Umstand, dass die Meinungen sich ziemlich klar alterslastig teilen...
Die unter 25 tendieren zu "ich raste aus", "ich knalle ihm eine", "ich bin dem Hund böse" etc. während die älteren zu "war mein Fehler" und "für den Hund ist die Handlung abgeschlossen" tendieren.
Das fand ich jetzt sehr spannend.
Ich bin mit 26 ja fast noch ein Grenzfall - und genauso würde ich auch handeln: Würde ich den Hund auf frischer Tat ertappen, dann würde ich bestimmt nicht solange das unerwünschte Verhalten ignorieren, bis er das Opfer irgendwann aus lässt und ihm danach juppdihei ein Leckerchen rein schieben und mich freuen
- nur schuld bin ichs trotzdem.
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Ich will da jetzt nicht alle Anfeindungen lesen weil des tut ja nix zur Sache.
Gehts eigentlich noch um den eigentlichen Thread, oder mach ich mich lächerlich wenn ich schreib wie ich es Handhaben würde?
Wenn die Sache schon passiert ist, Schwamm drüber *klingteinfacheralsesist*, nur wird eben der Hund keinen Bezug zu der "Tat" und der Bestrafung ziehen können. In der Folge wird auch das Vertrauen gegenüber des Chefes leiden.
Ist Zwar nicht leicht den Hund wie einen Hund zu behandeln (klar er hat Schei*e gebaut großen MIST) aber für ihn ist so was ja nur Natürlich und dient seiner Lebenserhaltung/Instinkte.Ich kann mir aber auch Vorstellen, einem langeweiltem Hund fällt so ein Blödsinn schon mal ein.
Die Schuld würde ich dann schon bei mir suchen *sagichjetztsoeinfachsteckejanichtdrinnen*.Entweder habe ich dem Hund nie richtig gelernt DIE anderen gehören dazu, ihn nicht richtig ausgelastet oder eben den Faktor (räubers)Tier nicht bedacht.
Am besten eine Nacht drüber schlafen, versuchen die Trauer um das Meerschwein und den anfänglichen Hass aufn Hund in Griff zu bekommen und das ganze rational zu betrachten (klingt wieder einfacher als es ist
)
Hund anbinden wenn er alleine ist würde ich allerdings nomml durchüberlegen.
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Bin 22. Knallen würd ich dem Hund keine. Aber verdammt laut werden. Aber auch nur, wenn ich ihn auf frischer Tat ertappe. Sonst ist er nur irritiert und verunsichert, weil er´s nicht verknüpfen kann.
Hab in der Hinsicht viel falsch gemacht bei meinem jetzigen Hund (aber da war ich auch noch ca. 10
) und mein kleiner Schatz hat es mir Gott sei dank alles verziehen
Falsches Timing macht uns für das Tier unberechenbar und ist keine Strafe für das Verhalten, sondern kann viel kaputt machen.
Will aber keinen verurteilen, der im ersten Moment ausrastet und auch noch schreit, wenn´s schon Stunden her ist. Da kochen die Emotionen hoch und garantieren könnt ich´s auch nicht, dass er nicht sehr deutlich aus dem Raum geschickt werden würde. Nur nicht im gleichen Maß, wie es sonst der Fall wäre.
Niemals würde ich meinen Hund dauerhaft strafen, ignorieren etc. Aber ich könnte mich auch nicht davon frei sprechen eine Weile zu brauchen bis ich wieder ungezwungen mit ihm wäre. Trotzdem würde ich mir jede Mühe geben ihn das nicht merken zu lassen.
Eine Menge Tränen vergießen würde ich. Und an mir selbst arbeiten und der Änderung der Situation, die das möglich gemacht hat.Zum Rest möchte ich mich gar nicht äußern... Das ist ne Endlosgeschichte
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Wenn's im Affekt passiert, ok. Es kann passieren, sollte aber meiner Meinung nach besser nicht.
Ich würde auch für nichts garantieren... aber ich denke schon dass ich selbstbeherrscht genug bin (viel Impulskontrolle
) um's zu unterlassen. Es sind aber auch zwei verschiedene Dinge ob man's aus emotionalen Gründen macht oder um den Hund zu strafen.
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lesezeichensetz
Ich denke aber in den anderem Threat ging es eher so heiß her weil sie meinte sie hätte überhaupt keinen Draht zu ihren Tier...
Ich sage einfach,für Plastik ist es Zeit erwachsen zu werden,aber vielleicht wird sie das ja durch ihre eigene Wohnung
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Wir haben mal einen jungen Notboxer in eine familie (ohne Kinder) vermittelt, wo auch Meerschweinchen waren.
Die Familie wurde darauf aufmerksam gemacht, daß der Hund diese Kleintiere nicht gewöhnt ist und sie vorsichtig sein sollen.Sie haben den Hund abgeholt (2 Stunden Fahrt), ihn ohne Leine ins Haus gelassen, in den Flur, wo unter der Treppe auf dem Boden, in einem offenen Verschlag, die Schweinchen waren.
Den Rest könnt ihr euch vorstellen, der Hund hat sich draufgestürzt, sie hatten keine Verletzungen, aber eins war tot (wahrscheinlich Herzschlag)
Die haben den Hund sofort wieder ins Auto gepackt, zurück gefahren und ihn mit den Worten - hier habt ihr den Mörder wieder - abgegeben, mitten in der Nacht.GsD konnte der Boxer (es ist mein Patenhund) in der Familie bleiben und es ist nie wieder was dergleichen vorgefallen.
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Hallo!
Ich würde auch nie einen Hund, der nicht gelernt hat, wie man mit Kleintieren umgeht, mit diesen alleine lassen
Ich habe hier zuhause 2 Meeris und 1 Hund.
Das klappt aber auch nur super, weil er gelernt hat, dass man die nicht frisst
Er darf an den offenen Käfig ran, macht es aber nur seeehr selten, sie sind einfach langweilig geworden. Laufen sie frei, interessieren sie ihn nur bedingt. Er schleckt sie mal ab, wird er aber von ihnen bedrängt( über die Pfoten laufen), geht er weg.
LG Lisa -
- Vor einem Moment
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