100 Euro zu Teuer für einen Welpen ?
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Das ist ja lachhaft, diese Frau würde von mir keinen Welpen bekommen. Ansonsten sind auch bei einem Mischling 100 Euro viel zu wenig, ich züchte mit Papiere und bekomme mit Warteliste das zehnfache, weiß also was ein Welpe kostet bis das er 8-9 Wochen alt ist.
Gruß,Sigrid -
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Der Preis ist völlig ok. Lass Dich da nicht verunsichern von Interessenten, denen ein Tier anscheinend nicht viel wert ist. So jemand würde von mir keinen Welpen bekommen. Unsere Bonny war uns vom Tierschutz sogar 300 Euro wert.
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Zitat
Unsere Bonny war uns vom Tierschutz sogar 300 Euro wert.
Also zwischen "wert sein" und "bezahlen" liegen doch wohl hoffentlich bitte Welten. Meine Beiden wären es mir "wert" die Arme abhacken zu lassen, wenn ich ihnen damit helfen könnte - bezahlt hab ich aber einfach "nur" 1000€ (VDH-Zucht; Welpe) bzw. 250€ (örtliches Tierheim).
Generell würde ich für einen Hund aus einem "uiuiuiui, wir wollten doch auch mal Welpen haben"-Wurf auch NICHTS bezahlen. Wenn es allerdings ein Unfall, Pech oder sonstige widrige Umstände waren, dann sehe ich nicht ein, warum ich bzw. die Hunde, erst den Umweg über das Tierheim oder eine Orga gehen müssen, damit sie würdig sind, um gerettet zu werden.
Einziges Problem dabei: Die Leute können einem viel erzählen... andererseits: die meisten sind ja noch richtig stolz auf ihre "nur einmal Welpen haben wollen"-Idee, dass sie eh nicht an sich halten könnenIch würde meine Schutzgebühr dem der örtlichen Tierheime angleichen - also irgendwas zwischen 100-280€ - und würde dann wirklich nur meine tatsächlichen Kosten abziehen und den Rest auch an die Tierschutzorga meiner Wahl überweisen.
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Ich bin immer wieder geschockt wie ein Mischlingshund hier ständig als minderwertig etc. beschrieben wird.
Bis ich mich hier im Forum angemeldet habe hatte ich noch nie mit so krassen Meinungen zu tun.
Wer einen Rassehund haben will der soll sich eben einen Rassehund holen. Allerdings sind Mischlingshunde genauso lebendig und freudig wie andere Hunde auch.
Nur weil sie Mischlinge sind, sind es nicht automatisch Problemhunde, aggressive Biester oder strohdumm.....
Bis jetzt kenn ich nur super Mischlingshunde mit super charakter....und nur weil man Mischlinge, aus welchen Gründen auch immer, in die Welt setzt, heißt das nicht das man sich automatisch bei ihrer Aufzucht nicht kümmert.
Ich bin mit dem absoluten Upshund großgeworden. Sie war ein Welpe als ich ein Baby war. Jetzt haben wir zwei Rassehunde...
Alle drei sind super Hunde und wir hatten NIE Probleme mit unserer alten Mischlingsdame Penny. Sie ist im Tierheim auf die Welt gekommen und von dort haben wir sie auch. Wir haben dem Tierheim nichts bezahlen müssen und wir hatten auch keinen Schutzvertrag mit denen.Wenn ich mir einen reinrassigen Hund kaufe kann der trotzdem seiner Rasse unspezifisch sein....und Mischlinge muss man eben immer erst mal kennenlernen.
Es sind trotzdem Lebewesen.
Wenn man sich das hier so durchliest könnte man denken das hier viele sind die am liebsten den Sack aufmachen würden, Mischlingswelpen rein, Sack zu und ab damit in den Fluss....
Ich finds furchtbar.
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Zitat
Ich bin immer wieder geschockt wie ein Mischlingshund hier ständig als minderwertig etc. beschrieben wird.
Bis ich mich hier im Forum angemeldet habe hatte ich noch nie mit so krassen Meinungen zu tun.
Wer einen Rassehund haben will der soll sich eben einen Rassehund holen. Allerdings sind Mischlingshunde genauso lebendig und freudig wie andere Hunde auch.
Nur weil sie Mischlinge sind, sind es nicht automatisch Problemhunde, aggressive Biester oder strohdumm.....Ich weiß ja nicht in welchem Forum du diese dinge gelesen hast, aber hier habe ich sowas noch nicht gesehen
Wahrscheinlich hast du die ganze Mischlings- und Vermehrerwelpenproblematik einfach nicht verstanden?!? Das hier jemand den lebendigen Mischling als minderwertig betitelt wäre mir ganz neu
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Huhu MelaNaki,
ich hoffe, ich war mit deiner Kritik nicht auch gemeint - denn so sollte es eigentlich nicht rüberkommen. Meine Kritik richtete sich nur gegen die Menschen - NICHT gegen die Tiere. Und ich unterstütze niemanden der "unbedingt und nur einmal Welpen haben" muss - schnurzpiepegal ob Mischling, Rasse oder sonst was.
Meine Sympathien für Hunde sind weder von der Herkunft noch vom Stammbaum oder der Reinrassigkeit abhängig. -
Wir (http://www.tierhilfe-benkovac-zadar.de) verlangen für einen Welpen (gechipt und geimpt) normalerweise 250,-- Euro, egal ob Mischlings- oder Rassehund.
(... ja, es gibt auch Rassehunde im Tierschutz!!)Bei unserem örtlichen Tierheim zahlt man 300,-- Euro.
Machst Du auch einen Schutzvertrag (dass der Hund nicht weitergegeben werden darf bzw. bei Abgabe wieder an Dich zurückkommt)?
Denk mal drüber nach...LG
Heike -
Ich habe etwas überreagiert....Entschuldigt!!!!
Bin in letzter Zeit was Hundethemen angeht schlecht drauf...tut mir leidIch habe die Problematik schon verstanden, allerdings denke ich das man niemanden verurteilen kann nur weil sie Welpen in die Weltsetzen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich meinen Standpunkt deutlich machen soll...habs manchmal einfach nicht mir wörtern und erklären war noch nie mein Ding
Klar:"ich würde ja so gerne mal wissen wie die babys von meiner kleinen aussehen würden" ist natürlich unter aller Sau, gehört verboten und solche Leute gehen mir auch ziemlich gegen den Strich. Allerdings gibt es auch leute die sich das gut überlegen mit wem sie Ihren Hund zusammenbringen. Und Ich finde nicht das man, nur weil es keine Rassen sind, dies auch verbieten oder verurteilen kann nur weil sie angeblich der Rassenzüchtung nicht gut tun.
Egal ob Rasse oder nicht, es wird immer an den Hunden "rumgepfuscht" und das find ich schade. Die Beziehung Mensch Hund ist von anfang an ziemlich krank.
Jeder sollte sich vor dem Kauf natürlich gedanken machen ob einem spezielle wesenszüge sehr wichtig sind, oder ob der Hund auch zu einem passt. Aber wenn man bereit ist einen Hund zu holen sollte man sich auch auf alles und nichts einstellen. Man weiß nie was auf einen zukommt, egal ob Rasse oder nicht. Es kann immer anders kommen. Und Leute die sich auf einen "blindmischling" holen, müssen natürlich auch damit Rechnen das er ganz anders vom wesenszug ist als man gedacht hat. Das sind Sachen mit denen man sich beschäftigen muss. Aber wenn ich Aussagen lese, das man für einen Mischlingshund nichts zahlen würde.....dann versteh ich das einfach nicht. Wieso nicht? nur weil es ein Mischling ist?
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Ich hab nun nur die ersten Seiten gelesen, da mir zu mehr die Zeit fehlt: 100 Euro wären für einen Welpen von privat arg an der Schmerzgrenze.
Warum?
Weil ich nicht wollen würde, dass mit den Welpen auch nur einen Cent Gewinn gemacht werden würde.Mir ist klar, dass Welpen Dreck und Arbeit machen, aber dies ist selbstverschuldet und ich wär nicht bereit, diese Mühen zu entlohnen oder Schäden, die durch die Welpen im Haushalt entstanden sind, zu tragen und so im schlimmsten Fall gar dazu beizutragen, dass die Hündin erneut gedeckt wird.
Wenn das geforderte Geld tatsächlich als Schutzgebühr gedacht ist (und nicht als Nebenverdienst), sollte sich der Verkäufer mit einem zweistelligen Betrag und einer Quittung über eine höhere Spende im Namen des Welpen an den örtlichen Tierschutzverein einverstanden erklären.
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Ich hatte zwar noch nie Welpen, und habe auch nicht vor welche zu bekommen. Allerdings glaube ich nicht das es mit einem zweistelligen betrag getan ist.
Schutzvertrag und Schutzgebühr.....und die Vorschläge mit den Spenden ans Tierheim sind auch super.
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