Sie kommt auf Ruf, aber manchmal nur im Schleichgang
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Zitat
danke, conny, da sagst du etwas, was ich auch grade schreiben wollte:
du hast einen gos. einen, wie du schon erkannt hast, sehr eigenständigen hund.
ich hab auch einen gos. ich kann mich zu 99,9999999999 % darauf verlassen, dass der "superrückruf" klappt - wenn es einen grund für den rückruf gibt.
wenn da ein jogger auftaucht, ein hase, ein auto, ein spaziergänger, ein reh, ein wanderer,ein säbelzahntiger.......wasauchimmer.
dann kommt der gos angefolgen - stante pede.
allerdings habe ich es schon oft erlebt, dass er, was immer er auch grade macht, erst zuende bringt - wenn ich einfach mal eben so ganz ohne grund pfeiffe. er kommt zuverlässig - aber eben eher gemächlich.
doof sind sie nämlich nicht, die gossis.
was anderes ist es für ihn auch, wenn ich in zurück rufe in der absicht ihm dann gleich einen "job" zu geben (etwas, was ich verloren habe suchen, etwas bringen, eins meiner kinder suchen oder holen - what ever) - auch dann kommt er sofort und auf der stelle und stürzt sich auf die aufgabe.
(hoher will to work - aber mäßiger will to please - weisst du ja eh selber, denke ich).
nun, ich kombiniere also den übungsmäßigen "superrückruf" (wenn ich es "ohne grund" mache) immer mit einem "job" fürn gos.
das ist - zumindest für meinen sam - das grösste lob dass ich geben kann.
ausserdem würde ich es nicht zu oft (grundlos!) wiederholen - ich übe es höchstens 1x pro spaziergang und da auch mehr für meinen joey, den jungrocker.
natürlich schadet auch einem gos ein zackiges "jetzt aber flott" nicht, wenn er zu sehr trödelt - gibts bei mir auch mal.
ein schlauch geworfen wäre allerdings bei mir der bringer schlechthin...im wahrsten sinne des wortes - den würd er mir höchstens bringen - oder mit joey ein lustiges zerrspiel spielen....
mir hilft da mehr viel konsequenz, viel impulostraining,ein bissi humor und ab und an einen zacken schneller reagiern als der gos - wobei das letztere nicht immer einfach ist (aber einfacher wird mit der zeit, denn irgendwann mal kann man die spezis recht gut "lesen"
).
Huhu - ich erkenne meine Maus in euren Hunden wieder!
Abgesehen von ihrem Sturkopf ist es bei uns halt so, dass Ina früher selbständig gehütet hat, inklusive selbst Nahrungsbeschaffung - und da braucht sie Aufgaben, sonst sucht sie sich welche...
Conny: Ina durfte anscheinend bisher in ihren sieben Jahren nie spielen oder toben, geschweige denn auf Kommandos hören.. Ihr Job war es 1. Herde beschützen und beisammen halten und dann 2. in nem Verschlag sitzen und Junge kriegen. Was meinst du, was ich mich zum Deppen gemacht hab, um sie zum Spielen zu annimieren - mit allen vieren auf dem Boden, fiepen, jodeln und und und... Mittlerweile ist der Dummy ihr allerliebstes Spielzeug und damit immer zu haben. Den Ansatz, dann jedes Mal mit ihr zu spielen oder eine Aufgabe zu geben, wenn ich sie ohne "ersichtlichen Grund" abrufe, hatte ich schon, aber ich gebe zu, nicht mit allerletzter Konsequenz, denn da fehlt ihr manchmal die Motivation- kennt Ina halt auch nicht.
Ansonsten kann ich nur sagen: sie ist ein toller Hund. Innerhalb von dem halben Jahr, dass sie jetzt bei uns ist, hat sie sämtliche Grundkommandos gelernt (und noch ein paar mehr), kann ein paar Tricks, apportiert super, hat gelernt, dass Suchen Spaß macht und vor allem hat sie gelernt, dass Spielen und Toben Spaß machen
Aber so, wie du es beschreibst, kenn ich das seeeehr gut: von allem gut abrufbar, egal ob Reh, Fahrradfahrer, Katze - nur "ohne Grund", weil ich das so will, da kommt sie halt sehr langsam... Im Moment mach ich mal eine Auszeit vom Abrufen und dann werde ich sie weniger rufen. Mal schauen, wie es dann gelingt...Es geht mir bei dem Thema halt darum, dass wir folgende Situation hatten:
Wildschwein taucht vor mir auf (Ina stand ein Stück neben mir) und jeder weiß, wenn das passiert, ruhig bleiben und langsam rückwärts gehen--- aber wenn das Vieh dann doch auf Krawall gebürstet ist - auf den nächsten Baum - nur da hat eine angeleinte Ina keine Chance, könnte zur Not nicht flüchten und würde Rabatz machen und das Wildschwein nur noch mehr anstacheln...Und da ist es mir wichtig, dass ich mich auf sie verlassen kann. Und da hab ich in den letzten Tagen halt meine Zweifel gehabt...Vielleicht sehe ich das einfach auch nur zu kritisch, denn auch bei ihr ist es so - bisher war sie immer abrufbar, wenn es einen Grund gab...
Leider hat sie so wirklich vor gar keinem Tier an: große Rinderherden findet sie toll, Pferde sind zum Ärgern da und bei allem anderen: Frauchen zutreiben und gemeinsam Spaß habenLG Julia
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Hi,
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stimmt, angst hat ein gos vor gar nix.
probier es mal mit einer abgeschwächten spassform des mantraillings:
geht mit jemandem spazieren, den deine gossine wirklich mag. und dieser jenige verschwindet dann und sucht sich ein versteckt.
sie soll ihn - wie ein "verirrtes schaf" suchen und u.u. bringen. (vorsicht - letzteres machen gossis gern mittels geziehltem heelen
- das muss man abkönnen !)
bisher ist mir noch kein gossi begegnet der da nicht drauf angesprungen wäre.
ansonsten noch ein kleiner ratschlag von mir: vertrau deiner gossine. ich glaub, das ist das grösste problem das viele gossihalter haben: der grosse radius, der dickschädel, die selbstständigkeit - und man steht auf den ersten blick so leicht "doof" mitten in der pampa weil der gossi auf einen rückruf nur sagt: "is was?nö, da is nix. ich seh dich - du siehst mich - also ist alles ok"
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Zitat
stimmt, angst hat ein gos vor gar nix.
probier es mal mit einer abgeschwächten spassform des mantraillings:
geht mit jemandem spazieren, den deine gossine wirklich mag. und dieser jenige verschwindet dann und sucht sich ein versteckt.
sie soll ihn - wie ein "verirrtes schaf" suchen und u.u. bringen. (vorsicht - letzteres machen gossis gern mittels geziehltem heelen
- das muss man abkönnen !)
bisher ist mir noch kein gossi begegnet der da nicht drauf angesprungen wäre.
ansonsten noch ein kleiner ratschlag von mir: vertrau deiner gossine. ich glaub, das ist das grösste problem das viele gossihalter haben: der grosse radius, der dickschädel, die selbstständigkeit - und man steht auf den ersten blick so leicht "doof" mitten in der pampa weil der gossi auf einen rückruf nur sagt: "is was?nö, da is nix. ich seh dich - du siehst mich - also ist alles ok"
Mit dem Spaßmantrailing werd ich das mal ausprobieren und wie du wirklich sagst, jaaaa man kommt sich doof vor... Und ja, ich werde üben, ihr zu vertrauen
Ach so, falls jemand die Methoden unseres Hundetrainers anzweifelt, weil er nich nur mit positiver Verstärkung arbeitet:
-Zusammenarbeit u.a. mit Günther Bloch
-Zertifizierung durch Tierärztekammer
Der kennt seinen Job und weiß was er tut und solche Mittel setzt er nicht einfach so ein - er guckt sich das Tier in den verschiedensten Situationen an und verfügt über 40 Jahre Erfahrung (u.a. ihm Rettungsdienst mit seinen Rettungshunden).LG und einen schönen Abend
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Zitat
Corinna: Wie hast du es denn bei deinem gemacht?
Es ist ja so, dass Ina durchaus wie ein Sausewind kommt, aber manchmal eben langsam. Und meine Frage war, wie wir das hinbekommen, dass sie immer angesaust kommt... Sie denkt und arbeitet selbständig und das finde ich auch klasse, meinetwegen kann sie auch ein "Sitz" in Frage stellen, aber beim Rückruf schnell da sein und das nicht hinterfragen...LG Julia
Ganz einfach: Ich bestätige schnelles Herankommen.
Meine Hunde werden in der Erlernphase niemals gestraft, wenn sie nicht kommen, denn damit würde ich es ja geradezu provozieren, dass sie beginnen zu meiden und beschwichtigendes Verhalten zeigen.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Ganz einfach: Ich bestätige schnelles Herankommen.
Meine Hunde werden in der Erlernphase niemals gestraft, wenn sie nicht kommen, denn damit würde ich es ja geradezu provozieren, dass sie beginnen zu meiden und beschwichtigendes Verhalten zeigen.
Viele Grüße
CorinnaHuhu,
Ina ist über die Erlernphase schon hinaus und da wurde sie nie auch nur etwas schärfer angesprochen, da hat alles wunderbar mit Jubeln, Leckerchen etc. geklappt und eine Strafe für das Nichtkommen gibt es bei uns nicht. Auch wenn sie da dann langsam kommt - sie kommt und dafür wird gelobt. Wenn du da auf den Wurf mit dem Schlauch anspielst - es ist keine Bestrafung in dem Sinne, sondern eher ein "Ey Dickkopf, ich habe dich gerade gerufen und du solltest dich mal in Bewegung setzen." Wie LaBellaStella und Conny M. sind Gossis verdammt stur und eingensinnig. Und Inchen ist jetzt an dem Punkt, wo sie ihre Grenzen austestet und das reicht von Überhören, Spielen/Toben/Training von ihrer Seite aus beenden (was sie alles vorher nicht gemacht hat). Aber ich denke, dass es durchaus vorkommen kann, nach der Zeit der Eingewöhnung, des Kennenlernens - dass dann halt irgendwann der Punkt kommt, wo der Hund sagt - "hmmm, vielleicht kann ich im Rudel ja höher steigen"..
Ich kann verstehen, dass viele darauf hinaus wollen, dass Ina beschwichtigt, aber Ina ist ein Gossi, die in der Vergangenheit sehr selbständig und eigenständig war.. Da sind Gossis einfach nicht mit anderen Hunden zu vergleichen.
Es ging hier halt wirklich um die Motivation eines sturen Hundes
Und da werde ich mich daran halten, dass ich sie weniger abrufe, wenn ohne Grund dann nur mit Aufgabe anschließend und wenn sie langsam kommt, dann wird das Lob wohl eher wie ein "OK" ausfallen. Ich werde auf alle Fälle berichten, wie es funktioniert.LG und einen schönen Sonntag Abend
Julia[/quote]
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Für mich liest sich das aber eher so, als ob ihr die Erlernphase noch nicht hinter Euch gebracht hättet.
Zitatda hat alles wunderbar mit Jubeln, Leckerchen etc. geklappt
Du hast also noch gelockt? Wie ist das Signal fürs schnelle Herankommen? Oder ist das das selbe wie fürs langsame Herankommen? Und wann wird bestätigt?
ZitatAuch wenn sie da dann langsam kommt - sie kommt und dafür wird gelobt.
Wenn sie für das langsame Kommen auch gelobt wird, wie soll sie dann verstehen, dass Du schnelles Herankommen meinst?
Zitat"hmmm, vielleicht kann ich im Rudel ja höher steigen"..
Wenn ein Hund sich höflich gegenüber dem Chef verhält, dann tut er gut daran langsam auf ihn zu zugehen, vor allem, wenn diese Druck macht. Insofern würde ich jetzt mal vermuten, dass das Streben nach Herrschaft damit nichts zu tun hat.
ZitatIch kann verstehen, dass viele darauf hinaus wollen, dass Ina beschwichtigt, aber Ina ist ein Gossi, die in der Vergangenheit sehr selbständig und eigenständig war.. Da sind Gossis einfach nicht mit anderen Hunden zu vergleichen.
Mein Weltbild geht schon noch über eine Hunderasse hinaus.
Ich hab übrigens einen Spitz und davor auch schon einen Spitzmischling. Beide reagieren auf Druck mit Beschwichtigung. Denen brauchst Du mit "Du musst." mal gar nicht zu kommen, dann hast Du verloren. Das einzige Mal, als ich aus der Not (er rannte Richtung Durchgangsstraße) verlangte, dass er kommen "musste", rannte er so weit weg wie noch nie und wäre fast vom Schulbus überfahren worden.
Das war übrigens in der Festigungsphase, in der wir versuchten das schnelle Herankommen unter steigender Ablenkung zu trainieren.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Corinna,
also: schnelles Rankommen egal in welcher Situation heißt bei uns "kehrt" (ganz schnell ausgesprochen) und wenn es einfach nur darum geht, dass Ina sich in Bewegung setzt, heißt es "Ina, hier" und das sag ich dann ganz lieb und freundlich
weiß nicht, wie ich den Tonfall beschreiben soll, irgendwas zwischen "Süße komm mal her" und " würd mich freuen wenn du kommst"... Aber bei "Kehrt" wird nicht gelockt und gar nix. Und sollte sie langsamer kommen, dann gibt´s nur ein Ok, aber kein "Super"...
Die Bestätigung kommt, sobald sie sich zu mir umdreht bzw. reagiert (mit dem Clicker oder einem "Super"). Da liegt auch - in meinem Augen - nicht das Problem, denn sie reagiert ja sofort, egal in welcher Situation (abgesehen von der einen Ausnahme), es geht ja um die Schnelligkeit der Bewegung und da hat sie gerad die Phase, dass sie trotz "Kehrt" ab und an eben langsamer kommt, als sonst. Und das, obwohl es von Anfang an immer geklappt hat und sie immer schnell gekommen ist.ZitatWenn ein Hund sich höflich gegenüber dem Chef verhält, dann tut er gut daran langsam auf ihn zu zugehen, vor allem, wenn diese Druck macht. Insofern würde ich jetzt mal vermuten, dass das Streben nach Herrschaft damit nichts zu tun hat.
Da könntest du Recht haben, nur dann frag ich mich, warum sie es beim "Kehrt" mal so und dann mal so macht?Bei Inchen ist halt das Problem, wenn man das Loben/ Leckerchen reduziert, reduziert sich leider auch sehr schnell ihre Motivation
Na ja gut, wir mussten ihr ja auch erst das Prinzip "Kommando - Ausführen - Belohnen" beibringen, aber für eine sieben Jahre alte Hündin lernt sie sehr schnell (u.a. 1 Tag für "Schäm dich")... Und an dem Reduzieren des Belohnens arbeiten wir ja... Aber das ist ein Thema für sich.
ZitatMein Weltbild geht schon noch über eine Hunderasse hinaus.
Ich hab übrigens einen Spitz und davor auch schon einen Spitzmischling. Beide reagieren auf Druck mit Beschwichtigung. Denen brauchst Du mit "Du musst." mal gar nicht zu kommen, dann hast Du verloren. Das einzige Mal, als ich aus der Not (er rannte Richtung Durchgangsstraße) verlangte, dass er kommen "musste", rannte er so weit weg wie noch nie und wäre fast vom Schulbus überfahren worden.
Ich wollte dir nicht zu nahe treten - sorry! Mein Kuvasz war ganz der Unabhängige, Selbständige und vor allem STUR
Aber egal wie Molly gerufen wurde, sie hat immer auf dem Absatz umgedreht und kam so schnell sie konnte angelaufen.
Aber zum Glück ist kein Hund wie der andere und Ina ist halt speziell (wobei das nicht heißen soll, dass sie spezieller ist als andere Hunde, aber eben auch nicht leicht zu händeln) und nicht einfach.LG Julia
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Zitat
Die Bestätigung kommt, sobald sie sich zu mir umdreht bzw. reagiert (mit dem Clicker oder einem "Super").Du bestätigst das Herumdrehen. Also läuft sie eigentlich nur zu Dir, um die Belohnung abzuholen. Und da der Klick diese ja markiert, ist es natürlich egal in welchen Tempo sie das macht. Im Grunde übst Du im Augenblick Sich Herumdrehen und nicht das Kommen.
Die Übung ist noch nicht fertig geübt, daher macht sie es noch nicht zuverlässig. Die restlichen Schritte fehlen ja noch... Loslaufen, schnelles Loslaufen, Durchlaufen, Ankommen...
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Corinna,
also bei Ina ist es so, dass auf einen Ruf regieren/umdrehen und loslaufen im selben Moment passiert. Kann sein, dass ich mich da nicht richtig ausgedrückt habe. Fakt ist, ich rufe, Ina reagiert sofort und läuft los, ich clicker und wenn sie unterwegs ist, freu ich mich und wenn sie bei mir ist, bekommt sie ihr Leckerchen. Wir haben bei unserem Hundetrainer im Rückrufkurs gelernt, dass wir das LOSLAUFEN belohnen. Und so handhaben wir das auch. Dadurch, dass sie sich nicht nur umdreht, sondern auch gleich losläuft, ist es bei ihr quasi EINE Reaktion. Von daher belohnen wir wohl kaum das bloße Herumdrehen. Und die Belohnung dafür holt sie sich auch nicht nur ab, sondern komischerweise bleibt sie dann bei mir (ohne dass ich dafür irgendwas machen müsste). Davon abgesehen bleibt sie eh die meiste Zeit 1 Meter neben, vor und hinter mir.
Also noch einmal ganz deutlich, damit du mich nicht wieder falsch verstehst:
Ich rufe - Ina läuft sofort los - ich clicker - ich lobe - sie läuft schneller - bekommt ihr Leckerchen - bleibt ohne Aufforderung die nächste Zeit an meiner Seite -
Also belohne ich sie nicht für das Herumdrehen, sondern für das Kommen. Und es ging hier nie darum, dass sie nicht kommt oder es nicht verstanden hat. Sondern einfach nur darum, dass ihr da in der letzten Woche leicht die Motivation gefehlt hat. Was allerdings mittlerweile wieder in Ordnung ist und sie wieder angesprintet kommt.Und warum meinst du, dass die Übung nicht gefestigt ist, weil sie nicht zuverlässig klappt????
Abgesehen von dieser einen Ausnahme, KLAPPT ES IMMER, egal wann und egal wie. Wenn es nicht gefestigt wäre, warum kommt Ina dann, während gerad ein Reh über den Weg hüpft (hoher Reiz) und ich sie zu mir rufe? Warum kann ich sie beim Spielen mit ihrem Hundekumpel jederzeit zu mir rufen? (Hoher Reiz).
Fühl dich jetzt bitte nicht angegriffen oder sonst irgendwas, ich möchte nur was loswerden:
Du hast sicherlich deine Erfahrungen und kennst dich aus, nur hast du (im Gegensatz zu unserem Trainer) uns nie zusammen gesehen. Du hast nie live erlebt, wie der Rückruf bei uns geht, du hast nicht gesehen, wie wir zusammen arbeiten, wie Ina auf den Ruf reagiert, wie sie dann kommt, wie ein normaler Spaziergang bei uns aussieht.... Wie willst du es dann beurteilen? Ich denke, solche Bewertungen, was klappt und was nicht, wie es um die Festigkeit eines Kommandos oder der Bindung steht, kann man nur beurteilen, wenn man sich das Ganze mal LIVE und real angesehen hat und vor allem alle Beteiligten auch wirklich kennt. Und noch einmal gesagt, es ging nie darum, dass Ina nicht hört. Sie hört super und kommt jedes Mal zuverlässig - aber ihre Motivation hat nachgelassen und alles, was ich wollte, waren Tipps wie die von LaBellaStella und Conny M. , die sehr, sehr hilfreich waren. Ich wollte keine Ferndiagnosen, die gestellt werden, ohne die Beteiligten überhaupt zu kennen.
Wie gesagt, du hast deine Erfahrungen und auch Kompetenzen, aber beurteile Leute, Situationen nicht aus der Ferne, ohne es mal mit eigenen Augen gesehen zu haben.LG Julia
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Mir persönlich ist es egal wie schnell, langsam oder ob Dein Hund überhaupt kommt. Wenn jemand hier ein Problem schildert, dann gehe ich davon aus, dass Antworten erlaubt sind.
Du hast hier eine Frage in ein öffentliches Forum gestellt und ich hab drauf geantwortet. Das war alles. Wenn Du das nicht möchtest, dann tu es nicht
Viele Grüße
Corinna - Vor einem Moment
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