Barfen pro und contra
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Aber Hummel, diese Tabelle ist doch für Junghunde! Hast du das übersehen oder hab ich was falsch gemacht?
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Hallo,
hast du hier Barfen pro und contra schon mal geschaut ?*
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Ich hab ehrlich gesagt nur überflogen und da standen 2-3% vom Körpergewicht und da hab ich schon "abgeschaltet", weil das die Mengenangaben für Tagesrationen von ausgewachsenen Hunden sind.
Tut mir leid, wenn ich da etwas zu "oberflächlich" gelesen habe.
Die Broschüre von Swanie Simon kostet übrigens nur 5 Euro und gibts bei amazon - die ist auf jeden Fall gut und was drin steht ist richtig und einfach erklärt.
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Auf der Seite Barf für Hunde, die Du ja schon gefunden hast, gibt's doch auch Futterpläne für Junghunde, da könntest Du doch schon mal damit anfangen.
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Zitat
Auf der Seite Barf für Hunde, die Du ja schon gefunden hast, gibt's doch auch Futterpläne für Junghunde, da könntest Du doch schon mal damit anfangen.
das ist ja der Plan den ich online gestellt habe....
bei dem Hummel meinte es is der für erwachsene Hunde weil 2 -3% vom Körpergewicht steht.
Also ist der ja falsch oder??? -
Zitat
das ist ja der Plan den ich online gestellt habe....
bei dem Hummel meinte es is der für erwachsene Hunde weil 2 -3% vom Körpergewicht steht.
Also ist der ja falsch oder???Wieviel sollte man denn sonst füttern? Im Ernst: Ich würde 2-3% des Körpergewichts füttern und gucken, wie sich der Hund macht. Wird er dünner, würde ich mehr füttern. Wo ist da das Problem?
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Also ich bin absolut FÜR Barfen.
Mir selber fehlt der Platz für eine grosse Truhe um gescheit einfrieren zu können, daher bekommt Alanna Teilbarf. Sie kommt damit gut klar...das TroFu hält eeeeeeewig und sie sieht toll aus.
Allerdings werden dieses Jahr noch einige Dinge hier verändert... dann kann ich evtl eine Truhe in den Keller stellen.
Denn die Hunde die gebarft werden sehen einfach nur optisch TOP!!! aus UND sind nie ernsthaft krank).
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Bei 2-3% ist es aber kaum möglich, den proportional höheren Bedarf an vRP und Energie zu füttern. Darum brauchen Welpen einfach etwas mehr.
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Vorteile:
- man kann selbst bestimmen, was der Hund bekommt und was nicht
- bei Allergien muss man nicht langwierig mit den Händlern philosophieren, was genau nun im Futter (in Spuren) enthalten ist und was nicht
- offensichtlich schmeckt's superlecker
- die Hunde sehen super ausNachteil:
- viele informieren sich nicht genug und stellen die Nahrung des Hundes mangelhaft zusammenIch habe zwei Hunde - einer sollte kein Salz aufnehmen und der zweite sollte aufgrund der Arthrose keine glutenhaltigen Sachen futtern. Durch die Rohfütterung habe ich direkten Einfluss darauf, was meine Hunde bekommen und was nicht, es geht beiden richtig gut. Sie sind perfekt proportioniert, haben schönes Fell und sind rundum gesund und munter.
ZitatDenn die Hunde die gebarft werden sehen einfach nur optisch TOP!!! aus UND sind nie ernsthaft krank.
Das kann man so jetzt auch nicht sagen...
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Zitat
Denn die Hunde die gebarft werden sehen einfach nur optisch TOP!!! aus UND sind nie ernsthaft krank).
Das ist leider schlicht Unsinn. Mein Rentner wird seit gut 4 Jahren gebarft und hat trotzdem Herzprobleme, Gelenksprobleme, Autoimmunkrankheit, und einiges mehr. Er sieht so gut aus, wie es mit all den Wehwehchen geht, das stimmt.
Aber erstens kann man mit Ernährung nicht alles machen und zweitens kann man beim Barfen auch viel falsch machen.
Ich kann persönlich sogar Tierärzte verstehen, die vor dem Barfen warnen. Wenn ich beim TA sitze (leider des öfteren s.o.) und mitbekomme, wie wenig Ahnung die meisten HH grundsätzlich haben, würde ich das als Mediziner auch nur wenigen zutrauen, die Bedarfswerte der Nährstoffe zu ermitteln und danach zu berechnen, von was der Hund wieviel bekommen soll.Wobei das natürlich geht und man muss weißgott nicht dafür studiert haben. Aber falsches "Barfen" macht eben krank.
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so ich geb auch mal meine erfahrungen weiter.
informationsquellen wurden schon gegeben: bücher "natural dog food", swanie welpenbarfen und meyer "hunde richtig füttern" kaufen und lesen ;).
internet: http://www.gesundehunde.de anmelden und mitmachen. forum von swanie selbst so wie ich weiss.
berechnen: http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php auf der grundlage von swanie.
ob du kohlenhydrate zufütterst oder nicht, bleib dir überlassen. ebenso milchprodukte.
meiner hat zu beginn drei mahlzeiten am tag bekommen (als welpe), mit getreide und milchprodukten. 6% tagesmenge im verhältnis zu seinem gewicht. wöchentlich gewogen und angepasst. morgens gab es kohlenhydrate mit milchprodukten, mittags RFK (vom huhn / pute) oder pansen ungeputzt oder innereien (vorallem niere / herz - ab und an leber. niere und leber sind super kupferlieferanten) und abends fleisch, gemüse und zusätze.
das ganze im verhältnis 70% tierisch (75% fleisch (70% muskelfleisch, 10% innereien, 20% pansen), 15% RFK, 10% milchprodukte), 30% pflanzlich (80% gemüse, 10% obst, 10% getreide).
als zusätze habe ich gegeben (und gebe ich immer noch): täglich öle im wechsel (lachsöl, olivenöl kaltgepr., walnussöl, leinöl, rapsöl), seealgenmehl täglich, 2x woche eigelb mit schale, an tagen ohne RFK und ei mit schale eierschalenpulver, 2x woche prise salz, 1x woche nüsse, 1x woche hundepesto (kräutermix, olivenöl, knobi). getreide und milchprodukte bisl butter dran jeweils.
jetzt wo mein hundi junghund ist, füttere ich zweimal täglich ohne kohlenhydrate (oder nur selten wenns resten von uns hat) und ohne milchprodukte (ausser ab und an als goodie).
5% vom körpergewicht im verhältnis 80% tierisch (85% fleisch (75% muskelfleisch, 5% innereien, 20% pansen), 15% RFK (jetzt auch mit lamm, pferd und kalbsknochen aber immer noch auch hühnerhälse, putenhälse, -schenkel, -flügel)) und 20% pflanzlich (80% gemüse, 20% obst).
zusätze dieselben wie oben.
ich arbeite dabei mit excel. hab mir eine tabelle gebastelt, die aufgrund von gewicht des hundes und gewünschter futtermenge in %, mir komplett einen zwei wochenplan ausspuckt inkl. einkaufsliste für 14 tage.
ich habe lange das gemüse roh püriert. mag meiner aber nicht mehr und macht auch bisl dünnpfiff. ich schneide es jetzt klein und blanchiere es.
füttern tue ich immer zimmertemperatur, ausser wenns gemüse gibt dann geb ich warmes essen (aber nicht heiss!).
im zahnwechsel gab ich aber auch ab und an gefrorene knochen um sein zahnfleisch etwas zu kühlen.
so ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen
ach ja: heute rechne ich nimmer alles soooo genau durch. vieles läuft jetzt gefühlsmässig. man gewöhnt sich rasch an diese art zu füttern und hat es dann im gefühl.
wichtig ist beim junghund sicher das kalzium / phosphor verhältnis wegen knochenwachstum und zahnwechsel. hier lohnt es sich schon, die fleischmengen (phosphor) mit den RFK und zusätzen (kalzium) im auge zu behalten und zu berechnen. hier hilft eben swanie und "hunde richtig füttern".
ich hoffe, ich konnte helfen.
:winke:
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