Unterschiede der Rassen

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    "größere" Hunde deshalb wollte ich was zum Sennenhund wissen (soll ja eher auch der gemütlich sein, mit eher Wach- und weniger Jagdtrieb??)


    Naja der Entlebucher ist auch relativ klein im Gegensatz zu den anderen Sennenhunden.
    Der Entlebucher ist bellfreudig und braucht auch
    relativ viel Beschäftigung.

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    Ich hab mir ja immer gedacht, wenn ich mal in Rente bin, was ruhiges, nettes, sensibles, gut motivierbares, relativ wenig forderndes, alltagstaugliches... möchte, dann zieht ein LanghaarCollie ein :D . Leider kenne ich relativ wenig näher. Das mit den "Schnarchnasen" ist aber auch ein wenig mein Eindruck, ohne das unbedingt negativ zu meinen. Was für Prüfungen meinst du?

    Obedience und finnische Gebrauchshundeprüfungen. Die machen schon das, was sie sollen, aber eben schnarchig (und ich vergleiche hier nicht die BCs mit den Collies), aber das sind auch keine Amis oder Briten, sondern Finnen, wahrscheinlich liegt´s daran :lachtot:

  • hallo,
    ich habe ja einen Kurzhaarcollie, die "amerikanische Version"...

    Er ist sehr agil, bellt aber zum Beispiel sehr wenig und hat keinen Jagdtrieb, selten stellt er mal kurz einer Krähe nach oder so, aber das ist nur so angetäuscht. Er neigt aber dazu, im Freilauf große Runden zu ziehen und versucht ein bißchen auf selbstständig zu machen, aber er ist auch (mittlerweile :D) gut abrufbar...
    Hundesport könnte man mit ihm auf jeden Fall machen...
    Fahrradfahren ist auch super... insgesamt sind es einfach sehr lauffreudige Hunde.

    ansonsten sind Collies sensibel, intelligent, nicht aggressiv und sehr menschenbezogen, für mich persönlich der ideale Hund....

    Bin aber auch Spitz- Fan, aber denen sagt man doch auch nach, dass sie so zum Kläffen neigen...
    aber jeder Hund ist ja individuell verschieden... Murphy ist ja auch ein "stiller Collie", seine Vorgängerin, ein Collie- Mix, war eine absolute Kläfferin!
    Man kann glaub ich nie zu 100% davon ausgehen, dass alle rassespezifischen Merkmale, ob vom Aussehen oder vom Wesen her, immer auf jeden Vertreter einer Rasse zutreffen.

    viel Glück bei der Suche nach einem Zweithund :)

    liebe Grüße

  • super, so viele infos.. toll :gut:

    also bis jetzt (ist ja noch zeit gründlich darüber nachzudenken) ist für mich ein Sheltie der Favorit (brauch ich nur noch meinen Freund überzeugen ;D

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    super, so viele infos.. toll :gut:

    also bis jetzt (ist ja noch zeit gründlich darüber nachzudenken) ist für mich ein Sheltie der Favorit (brauch ich nur noch meinen Freund überzeugen ;D


    :) schön, ein Sheltie ist sicher eine gute Wahl!
    ich hatte auch mal ein Thread eröffnet, weil eine Freundin von mir sich gerne einen anschaffen wollte (sie hat bis heute keinen Hund :D es ist echt schwer "den richtigen Hund" zu finden), vielleicht helfen dir die Antworten da ein bißchen weiter..... (hoffe der link geht, der sieht so komisch aus...)
    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0

    liebe Grüße

  • Jetzt bin ich doch ein bisschen beleidigt, dass Shelties hier als Schnarchnasen beschrieben werden :D

    Das stimmt so definitiv nicht. Meine ist ne kleine wilde Hummel ... ich will hier ja nicht immer so dreist Werbung machen, aber so zum Stöbern über Shelties und was man so mit ihnen anfangen kann, kannst du auch gern mal auf meiner Seite gucken. (würds ja per PN schicken, nur geht das hier ja leider nicht ... http://www.my-lyra.de )

    Shelties sind jedenfalls sehr agil und sind auch mit dem Border Collie verwandt.

    Bellfreudig sind sie, aber ich denke das ist in der Regel mit Erziehung in den Griff zu kriegen und ist generell ein "Hütehundproblem". Langhaarcolles empfinde ich auch als etwas "gemütlicher".

    Kurzhaarcollies sind dagegen wohl auch noch etwas agiler als ihre langhaarigen Vertreter. Hatte letztes Wochenende eine im Clickerseminar .. boah, war die schön. Also auch ganz tolle Hunde!

    Zu den anderen Rassen kann ich jetzt nicht so viel sagen.

  • Zitat


    Obedience und finnische Gebrauchshundeprüfungen. Die machen schon das, was sie sollen, aber eben schnarchig (und ich vergleiche hier nicht die BCs mit den Collies), aber das sind auch keine Amis oder Briten, sondern Finnen, wahrscheinlich liegt´s daran :lachtot:


    :lachtot: In Geordys Ahnentafel gibt es ein paar Finnen. Von Schnarchnase ist der aber so was von weit entfernt. Allerdings ist er natürlich ein Kurzhaar und die sind für mein Empfinden im Schnitt viel aktiver.
    Finlay, Langhaar-Ami, könnte auf manchen "schnarchnasig" wirken. Meistens guckt der in einer Hundegruppe z.B. erstmal obercool vom Weiten, dann nimmt er gemächlich Kontakt auf. Wenns passt, dann dreht er auf und mensch geht besser aus dem Weg. Wenn wir in einer Gruppe arbeiten, kann Finlay ganz artig und fast schon "schnarchnasig" warten. Wenn er aber dran ist, ist er wach und absolut da.

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    - (Mittel)Spitz


    Sind tolle Hunde.
    - sensibel
    - leichtführig
    - menschenbezogen
    - intelligent
    - standorttreu (hoftreu)
    - in der Regel kein Jagdtrieb
    - Fremden gegenüber eher distanziert/kein Totknuddellabi ;)
    - wachsam, aber kein Kläffer
    - leicht auszulasten, aber auch für mehr zu haben
    - pflegeleicht
    - haart kaum
    - man tut etwas für den Erhalt dieser wunderbaren Rasse

    Ja, wenn man einen einfachen, unkomplizierten Begleiter sucht, dann ist der Spitz die perfekte Wahl.

  • Ich lese das ja hier im Forum immer wieder mal, dass jemand "Werbung" für den Spitz macht. Ich frage mich, was mache ich falsch, dass ich solchen Exemplaren nie begegne? Ist nicht böse gemeint. Aber ich kenne Spitze nur und ausschließlich als Kläffer, Wadenzwicker, hysterisch und völlig unverträglich mit fremden Hunden und Menschen :???:

  • Hi,

    Zitat

    Ich lese das ja hier im Forum immer wieder mal, dass jemand "Werbung" für den Spitz macht. Ich frage mich, was mache ich falsch, dass ich solchen Exemplaren nie begegne? Ist nicht böse gemeint. Aber ich kenne Spitze nur und ausschließlich als Kläffer, Wadenzwicker, hysterisch und völlig unverträglich mit fremden Hunden und Menschen :???:

    Ich bin der Meinung, dass leider leider das schlechte Image gerade dabei ist, diese Hunde auszulasten. Gerade das was du beschreibst, sehen die meisten wohl vor sich, wenn sie an den Spitz denken.
    Auch in der Literatur begegnet man ihm ja immer wieder im negativen Kontext. Leider.

    Die kleineren Spitze werden diesem Image sogar öfters gerecht, aber aus dem gleichen Grund wie so einige andere Kleinsthunde auch - der falschen Behandlung durch ihre Besitzer.
    Hier bei uns gibt es einen wunderschönen Wolfsspitz, der ist ruhig, ausgeglichen, folgsam (außer bei läufigen Hündinnen - liegt aber auch an der unzureichenden Führung durch die Besiter) und ein tolles Tier.

    lg,
    SuB

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