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Herzlich willkommen in D
Dankeschoen!!!!........und die Viecher (und ich auch) sind hellauf begeistert vom deutschen Wetter hier in Heidelberg!!
Auf den Bildern oben am Airport in Atlanta warens ueber 40 Grad C.........hier haben wir 16 Grad!!
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Du bist erst vor 2 Tagen wieder hier in Deutschland, hast mehrere Hunde und ein Kleinkind und hast schon wieder Zeit und nen Kopf hier zu schreiben?
Hut ab!das finde ich auch krass
aber wahrscheinlich ist tanja vollkommen routiniert. sie scheint öfter umzuziehen.
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@ TakaKm
Du bist erst vor 2 Tagen wieder hier in Deutschland, hast mehrere Hunde und ein Kleinkind und hast schon wieder Zeit und nen Kopf hier zu schreiben?
Hut ab!Warum auch nicht.....ich hocke autolos hier im Hotel und warte darauf das unser Leihwagen geliefert wird
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aaaaaalso... Ich bin auch oft geschockt, wenn es sofort immer heißt: Tu den Hund in die Box und ignorier ihn... Boah, das finde ich echt schrecklich.
Bluey wurde ohne Box groß. Er war ein extrem anstrengender Welpe und ein noch anstrengenderer Junghund. Er war erst mit 8 Monaten stubenrein, weil er im Spiel zu spät gemerkt hat, wenn er Pipi muß, hat mir dann immer schön zickzack-Linien an die Tür gepinkelt. Er hat extrem viel gefordert und extrem viel genervt, schlafen? Was ist das? Heute ist er zu Hause total cool, aber eine Box hätte meine Nerven geschont und auch Bluey viel Streß erspart. Nicht, um ihn wegzusperren, wenn er nervte, sondern einfach, damit er nen Platz gehabt hätte, wo er Ruhe lernen kann mit Hilfe von einem Kong oder Kauknochen. Da kommt es ja zu Verknüpfungen: In der Box immer ruhig nen Knochen nagen = Box zur Ruhe kommen.
Als dann Jabba einzog, war ganz klar: Es müssen Boxen her. Die Hunde haben sich gegenseitig immer dermaßen hoch geholt, das ging einfach nicht. Anfangs habe ich dann Bluey in ein anderes Zimmer getan, wegsperren wollte ich ihn aber auch nicht ständig. Die Boxen kamen meist nach dem Fressen zum Einsatz, jeder in seine mit nem Kaustäbchen. Und dann haben sie meistens auch schon geschlafen, bzw. waren so ruhig, daß ich die Boxen aufgemacht habe. Da konnten sie dann drinnen weiter schlafen, oder rauskommen und sich woanders hinlegen.
Box finde ich deshalb gut: Ich will von nem Welpen nicht verlangen, daß er auf ner Decke liegen bleiben muß. Meine Hunde dürfen liegen wo sie wollen. Da hat keiner nen festen Platz. Die Box sollte bei mir nur kurzfristig den Bewegungsradius einschränken, damit sie zur Ruhe kommen. Dann wurde auch wieder aufgemacht. Sie kamen nie zur Strafe rein und auch nie einfach so. Hat Jabba drin gemiefert, durfte er auch raus, weil er dann ziemlich sicher Pipi mußte.
Bluey hat nachts eine riesengroße Box zum Schlafen, die er auch einfordert. Jabba liegt tagsüber oft in der Faltbox, die so rumsteht.Eine Box kann eine große Hilfe sein. Aber hier wird so oft dazu geraten und vorallem auf für mich regelrecht tierschutzrelevante Weise. Da soll tatsächlich so oft der Hund weg gesperrt werden. Wegen Stubenreinheit, wegen Nerven ("in Ruhe fernsehen") usw... Welpen sind nunmal stressig und nervig. Und so manches soll und kann man einfach aushalten und ignorieren. Natürlich ist ne Box bequem, aber gerade deshalb sollte der Einsatz umso überlegter sein. Lieber zu sparsam als zu oft eingesetzt.
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Ich würde und habe Fietes Box auch nie zur Strafe eingesetzt, sondern als Ruheplatz. Was soll der Hund auch dabei lernen, wenn er bei schlechtem Benehmen in die Box gesperrt wird, außer, diese zu meiden?
Zwar haben wir die Box, als er noch ein Welpe war, nachts auch durchaus zugesperrt, da uns klar war, dass er ziemlich viel rumreisen müsste und auch auf langen Autofahrten und ungewohnten Schlafplätzen die Box größtenteils geschlossen sein würde, da ich es gefährlich finde, einen Welpen, der die "ich-darf-nicht-alles-anfressen"-Regel noch nicht so verinnerlicht hat, in einem Raum mit vielen, z.T. auf dem Boden stehenden elektronischen Geräten, unbeaufsichtigt zu lassen. Dass er dadurch lernte, sich zu melden, wenn er wirklich musste, war eher ein schöner Nebeneffekt - der Wecker klingelte trotzdem alle zwei Stunden.
Mittlerweile brauchen wir die Box nurnoch im Auto zuzumachen, sonst legt er sich von alleine rein, wenn er zur Ruhe kommen möchte - da wir es uns zur Regel gemacht hatten, nicht in die Box zu fassen, wenn er darin liegt, ist es sein Rückzugsort geworden. Und sie ist transportabel, er hat sein "Heim" also überall dabei.Deswegen halte ich das Prinzip, richtig angewandt, für nicht schlecht und schlimmer anmutend, als es wirklich ist - für wichtig halte ich nur, dass sie groß genug ist, dem Hund positiv vorgestellt wird und er darin nicht einfach alleine in einen Raum abgeschoben wird, um Ruhe vor ihm zu haben.
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Sorry, aber ich sehe das Problem hier nicht.
Da bekommt eine eigentlich gute Hilfe, wieder diesen Touch von "bäh eine Hilfe, sooooowas brauchen nur unfähige und faule".
Wenn ich dann andererseits lese, wie lange hier manche mit elementaren Dingen wie Stubenreinheit und nicht komplettem Zerstören der Einrichtung brauchen, frag ich mich dann manchmal doch - evtl hätten sies ja doch nötig?Es ist immer schwerer eine Verhaltensweise zu ändern, die sich bereits eingeschlichen hat, als etwas neu und kontrolliert aufzubauen. Ich sehe daher wirklich keinen Vorteil darin, "aus Prinzip" z.B. einen Welpen immer die komplette Wohnung zur Verfügung zu stellen - auch bei so nicht unbedingt verschiebbaren Dingen wie Duschen, Abwasch, Kochen - damit er lernt wie lustig es ist Tapete von den Wänden zu ziehen oder die Couch zu markieren, nur damit ich ihm das wieder mühevoll abgewöhne und mich dann brüsten kann "na iiiich hab sowas nicht gebraucht".
Wo ist das Problem darin, einen Welpen nach seinen Wachphasen (die mit 8-12 Wochen ja nun nicht wirklich lang sind) in seine Box zu bringen, wo er in Ruhe schläft und ihn eben nicht in die Wohnung machen zu lassen weil er sich meldet und man sonst evtl das Aufwachen verpasst hätte? Wo ist das Problem wenn ich ihn dann raustrage, wieder mit ihm spiele und beaufsichtige das er nichts zerstört und er dann eben wieder in die Box geht?
Was hat der Hund füreinen Vorteil daraus, wenn alle beide (teils) Monatelang mehr Stress haben?
Wo ist das mehr als eine Egogeschichte für den Hundehalter?Eine Box ist mit Sicherheit kein Allheilmittel, aber sie ist eine Hilfe, die weder etwas mit ausgeprägter Faulheit, noch mit Unfähigkeit zu tun hat.
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Wo ist das Problem darin, einen Welpen nach seinen Wachphasen (die mit 8-12 Wochen ja nun nicht wirklich lang sind) in seine Box zu bringen, wo er in Ruhe schläft und ihn eben nicht in die Wohnung machen zu lassen weil er sich meldet und man sonst evtl das Aufwachen verpasst hätte? Wo ist das Problem wenn ich ihn dann raustrage, wieder mit ihm spiele und beaufsichtige das er nichts zerstört und er dann eben wieder in die Box geht?
Das Problem ist, dass Welpen eben Dinge zerstören und in die Wohnung machen, bis sie stubenrein sind, und das ist auch gut so, weil mir das zeigt, wo ich noch ansetzen muss mit der Erziehung.
Das Problem ist, dass es einen Unterschied gibt zwischen "einem Hund Ruhe beibringen" und "einem Hund keine andere Wahl lassen, als zu schlafen". Da sind wir dann eben beim Zwinger. Wo genau soll da der Unterschied liegen? Ich halte den Hund im Zwinger, damit er nicht in die Wohnung macht.. ich halte den Hund im Zwinger, damit er nichts zerstört.. WO ist der Unterschied, ausser dass der böse Zwinger Mindestanforderungen erfüllen muss, die Möglichkeit beinhaltet zumindest Gerüche wahrzunehmen und Dinge zu beobachten. Die Box bietet all das nicht. Aber sie sieht so schön harmlos aus....
ZitatWas hat der Hund füreinen Vorteil daraus, wenn alle beide (teils) Monatelang mehr Stress haben?
Er hat eine Chance auf ordentliche Erziehung, weil der völlig überforderte Hundehalter irgendwann Hilfe sucht, wenn der Hund nach Monaten immernoch nicht stubenrein ist und Dinge zerstört, statt ihn schnöde wegzusperren.
ZitatWo ist das mehr als eine Egogeschichte für den Hundehalter?
Sorry, aber das ist mir zu platt.
ZitatEine Box ist mit Sicherheit kein Allheilmittel, aber sie ist eine Hilfe, die weder etwas mit ausgeprägter Faulheit, noch mit Unfähigkeit zu tun hat.
Es ist mit der Box wie mit dem Kettenhalsband. Grundsätzlich macht es Sinn, ist in gewissen Kontexten ohnehin nötig und schadet dem Hund per se nicht. Es kommt nur drauf an, wie damit gearbeitet wird.
Für mich ist eine Box kein(!!) Erziehungsinstrument und auch keine Erziehungshilfe sondern lediglich und ausschließlich eine Alternative für Ausnahmefälle.
Sonst sind wir nämlich Ruckzuck da, wo wir kürzlich in der Diskussion mit dem heiteitei-Umgang waren - es ist so widerlich einfach, den Hund einfach wegzusperren, statt ihn WIRKLICH zur stubenreinheit zu erziehen...
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Also sorry wenn ich nen kleinen Teufel von Welpen habe, der anch dem Fressen richtig hochdreht und eben nicht auf ignorieren oder Aua sagen aufhört, dann tu ich ihn bis er sich beruhig hat lieber in die Box als ihn zu massregeln. Rituale geben halt
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ich halte von ner box auch nichts.
chili hat noch nie eine kennen gelernt und wird auch keine kennen lernen -ausgenommen die transportbox im auto.
ruhe lernen muss ein hund aber in die ruhe bringen muss er sich selbst auch lernen. dieses wegsperren zwingt den hund von anfang an zu etwas was er nicht kennen gelernt hat.
lg
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Das ist aber jetzt wieder ne ganz andre Situation als den Welpen in die Box zu setzen, damit er nicht in die Wohnung macht und nichts zerstört...
Das ist ja in deinem Fall dann situativ und wird am Ende bestenfalls ein paar Minuten dauern...
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