immer nur "heititeiti" und positive Energie?
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Hatten wir hier grade hier bei uns. Aus unerfindlichen Gründen hat meine von gestern auf heute beschlossen, dass die Klingel konsequent zu verbellen ist, uns zwar so nachdrücklich, dass sie nen Iro stehn hatte.
Was weiß ich, was da tagsüber gewesen sein muss.. Postbote.. Zeugen Jehovas.. ich weiß es nicht.
Es hat uns 30 Minuten gekostet das wieder abzustellen.
Mit Timing und positiver Bestärkung.Ich kenne leute die werkeln da mit verbieten und schnickschnack wochen- und monatelang dran rum.
Ne danke.Hm, den Trick musste mir verraten.
Seitdem ich Anfang Januar umgezogen bin, muss ich wenn ich zur Arbeit gehe immer die Klingel austellen.
Postbote, Werbeboten, DHL, Muellabfuhr usw. wuerden ihn verrueckt machen.
Am Anfang musste ich sogar das Radio leise anmachen und die Flurtuer zur Haustuer schliessen, weil er meint bei jedem Gerausch im Treppenhaus anschlagen zu muessen.
Das ist nun besserZum Thema kann ich nur sagn.
Bravo an die jenigen die ihren Hund ohne Leine zuverlaessig durch die Stadt und an anderen Hunden vorbeileiten lassen.
Das ein Hund klare Ansagen brauch ist doch normal.
Bin froh bei meinen Hund so ein Glueck gehabt zu haben.
Die Bindung zum Herrchen spielt auch immer eine große Rolle, und wie mann mit den Hund arbeitet bzw ihn auslaustet.
Die Mischung muss halt stimmenPS: Lobe auch mit der Stimme.
ist auch billiger fuer den Geldbeutel-
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Hi
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Zitat
Zu Bedenken ist aber immer, in welcher Entwicklungsphase ist der Hund, kann er das Verlangte überhaupt schon leisten.
Wenn Welpen und Junghunde völlig übertrieben "gemassregelt " werden, man den Hunden ansieht, dass sie null Ahnung haben, worum es überhaupt geht, nur noch beschwichtigen und froh sind, heil durch die Situation gekommen zu sein, dann sollte man seine Erziehung allgemein mal überdenken.
...richtig, das ist natürlich auch immer eine Vorraussetzung, die man bedenken muß.
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So musste es richtig heißen
Zitieren will schon gelernt sein....
ZitatGenau das machen die coolsten und souveränsten Hunde. Ignorieren....
Wenn wir uns schon an anderen Hunden ein Beispiel nehmen, dann vielleicht an diesen und nicht an den maßregelnden pöbelnden raufenden Untieren, die selber einfach nur unsicher sind.
Mein Grosser ignoriert und toleriert auch sehr viel von dem Kleinen. Der Kleine beißt ihn in die Hacken, springt auf seinen Rücken, das alles lässt ihn nur müde gähnen.
Geht es aber beispielsweise um Futterressource, dann sieht die Welt schon anders aus.Man kann nicht pauschal sagen, Ignorieren von Fehlverhalten ist das Mittel der Wahl.
Es KANN eine Methode sein
( wenn mich mein Kleiner abends anstarrt und darauf wartet, das was passiert ) ,
aber wenn mein Grosser sich an der offenen Haustür an mir vorbeidrängeln will ( um dem vorbeilaufenden Hund an der gegenüberliegenden Strassenseite mal kurz die Meinung bezüglich Revierverhältnissen geigen will) , dann gibts ne Ansage die sich gewaschen hat und die den Hund wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bringt.Zu Bedenken ist aber immer, in welcher Entwicklungsphase ist der Hund, kann er das Verlangte überhaupt schon leisten.
Wenn Welpen und Junghunde völlig übertrieben "gemassregelt " werden, man den Hunden ansieht, dass sie null Ahnung haben, worum es überhaupt geht, nur noch beschwichtigen und froh sind, heil durch die Situation gekommen zu sein, dann sollte man seine Erziehung allgemein mal überdenken.
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...ich weiß nicht wie manche hier immer wieder ein negativ aufgebautes Signal mit gravierender Gewalt gleichsetzen...Wie um Gottes Willen kommt ihr darauf?
ICH habe NIE geschrieben, das ich (wie Fräulein Wolle als Beispiel angab), dem Hund "in die Eier haue"...oder wie Du hier schreibst, das angenommen wird...das direkt draufgehauen wird...
WO BITTE SCHÖN, WIRD HIER BESCHRIEBEN, DAS EIN NEGATIV AUFGEBAUTES SIGNAL SO GEWATSAM SEIN MUß...NIRGENDSWie kommt ihr auf dermaßen absurde Gedanken?...das frage ich mich wirklich...
Man braucht von Anfang an klare positiv aufgebaute Konditionierung...wenn dann ein GRAVIERENDER Regelübertritt stattfindet braucht man lediglich eine klare Körpersprache, evt. ein Ausperren und dazu noch ein klar definiertes Abbruchsignal...MEHR NICHT.
Das gilt für das Beispiel : aufgeregtes Anspringen...bei dem ein kurzes Abwehren mit Abbruchsignal folgen kann...und der Hund wird es so gut wie niemals mehr wiederholen...
...und gilt auch für das Klingel-Bellproblem...das spätestens nachdem dritten Mal vorbei ist.
Immer vorrausgesetzt, das Regeln von Anfang an klar deffiniert wurden.
...NACHHER kann ich immernoch positiv weiter bestätigen.@Fräuleinwolle...Wenn Du schreibst, das auch Dir mal ein Brüllton entweicht, es aber nichts mit Deiner Erziehungsweise zu tun hat, sondern rein aus DEINEM Gefühl raus (genervt sein) "entweicht"...dann wird das Dein Hund(e) aber ganz anders sehen...der versteht den Unterschied zu Deinem Handeln und Denken gar nicht erst...also wird Dein Hund es als "negatives" Abbruchsignal sehen...WO ist dann der Unterschied zu anderen HH, die dies bewußt benutzen?
Im Übrigen gebrauche ich keinen Schrei-oder Brüllton, um ein negativ aufgebautes Signal einzusetzen...Weder bei einer Leinenagression noch bei einer anderen Situation
...und nebenbei gesagt...ich habe(aber ich hatte welche) bei meinem Hund jedenfalls keine nennenswerte Baustelle...
Oh je, jetzt hab ich das mit dem Thread:" Harmonie mit dem Hund" verwechselt...da kann man aber ganz schön durcheinander kommen...Entschuldigung.
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Taj muecke...kommt mal vor...ich hab mich auch gerade ein bischen vertan...und habe meinen Beitrag mit den Themen zweilerlei Threads "vermischt"
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Ich hab ne Ausrede: hier ists superschwül zur Zeit, das WETTER IST SCHULD!!!!!!!
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Irgendwie finde ich es schade, daß so ne Meinung anscheinend echt vorherrschend ist.....
Wenn meine Jungs sich an der Haustür vorbei drängeln wollen, dann blocke ich einfach nur. Da braucht es keine Ansage.... Dann mache ich sie aufmerksam und es gibt ein Sitz oder ein Warte. Wozu muß ich die da zusammen scheißen?
Ich sage ja: Leider leider funktioniert Meidemotivation fast immer wunderbar. Deswegen nutzen die meisten Hundehalter es ja auch sooo gerne.. Es ist einfach, es ist bequem. Meistens jedenfalls. Und für die ganzen Fehlverknüpfungen kann man dann ja wieder Meidemotivation einsetzen.
Übrigens: Wenn der Hund etwas läßt, weil er Angst vor den Folgen hat, dann war es für den Hund Gewalt. Egal ob es ein Schlag oder nur ein böses Wort war. Für den Hund war es schlimm genug, daß er es läßt.
Ich möchte meine Hunde so nicht erziehen und auch nicht ausbilden. Ich gehe respektvoll und verständnisvoll mit meinen Hunden um. Und dazu gehört, daß ich nix von ihnen verlange, was sie nicht leisten können.
Jeder Hund möchte das richtige tun. Der eine versteht es schneller, der andere braucht länger. Für den einen Hund muß es sich mehr lohnen, für den anderen reicht weniger... Aber das Maß all dieser Dinge sollte der Hund sein und nicht die eigene Geltungssucht (nach dem Motto: ICH habe es ohne Leckerlis geschafft! oder Er hat zu funktionieren!)
Wir sprechen hier von hochintelligenten extrem sozialen Lebewesen mit Gefühlen, mit Launen, mit eigenem Charakter. Aber nein, er soll funktionieren. Wenn ich dies oder das sage, hat er das zu machen, ohne wenn und aber und wenn nicht, dann passiert aber was...
Ich verstehe diese Einstellung ehrlich gesagt nicht. Ihr versagt damit dem Hund sooo viel. Schon mal daran gedacht, daß der Hund sich mal nicht so toll fühlt und vielleicht deshalb nicht gleich pariert? Daß er vielleicht Kopfschmerzen hat, ihm das Wetter in den Knochen steckt?
Kann er alles nicht sagen, kommt beim Hund aber genauso vor, wie bei uns.
Vielleicht hat auch der Nachbarshund den ganzen Tag gekläfft, als wir auf Arbeit waren, und er ist deshalb gleich stinkig, als wir draußen nem anderen Hund begegnen. Vielleicht liegt da ein Duft in der Luft von dem Erzfeind und er knurrt deshalb das um die Ecke laufende Kind an. Wir können nur erahnen, was in unseren Hunden vorgeht und dennoch unterstellen so viele von Euch dem Hund immer gleich das schlimmste.
Hinzu kommt, daß Ihr somit auch gar nicht wissen könnt, was der Hund verknüpft... wie oft fallen hier Leute aus allen Wolken, wenn der Hund etwas zeigt, was er noch nie getan hat. Sowas kann auch durch Fehlverknüpfungen mit Strafe und Meidemotivation kommen. Das kann man alles gar nicht einschätzen und alleine deshalb versuche ich das zu vermeiden, wo es nur geht... Und es geht eigentlich immer und überall... -
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Wenn meine Jungs sich an der Haustür vorbei drängeln wollen, dann blocke ich einfach nur.
Aber das ist doch eine Ansage
(bzw bin ich der Ansicht, dass das viele hier damit meinen...) -
Dann schick ich dir mal meinen 55kg Rüden mit ner hübschenTerritorialaggression.
Natürlich kann ich ihn JEDES Mal bevor ich die Haustür aufmache irgendein "Sitz",ein Decke" oder sonstwas verlangen. Will ich aber nicht.
Ich habe zwei Kleinkinder, die Tür ist ständig mal auf, bis wir alles im Auto haben , geht die Tür zig mal auf und zu, sie steht auch mal länger auf, wenn mein Jüngster ( 14 Monate ) zum Auto wackelt.
Die Hunde haben nicht an der Tür rumzulungern, wenn wir dort beschäftigt sind.
Ich könnte sie auf ihren Platz schicken, kann sie aber nicht korrigieren , wenn sie aufstehen würden ( was passieren würde, wenn Mücke einen fremden Hund seheh würde ) , weil ich mit den Kids beschäftigt bin.
Sie anleinen am Platz...find ich in dieser Situation auch eher lästig.
Also kriegt er einmal Bescheid und danach wars gut und ist auch nicht mehr vorgekommen.
Mückes Verhalten ist zu 99 % unauffällig und okay. Wenn ich "not amused " bin , dann merkt er das ( deutlich ) und dann ist die Sache durch.
Mückes Interesse, dem anderen Hund "Bescheid " zu geben ist IMMER höher,als irgendein Leckerchen, irgendein noch so toll aufgebautes Kommando.
Das ist so.
Er will kontrollieren und Dinge klären.
Seitdem ich ihm genau das verbiete, ist alles tipp topp. -
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Aber das ist doch eine Ansage
(bzw bin ich der Ansicht, dass das viele hier damit meinen...)du sagst es
@fräuleinwolle: ich glaub du überziehst gerade ein wenig. Die meisten, gerade auch die, die sich hier beteiligen, erwarten sicherlich keinen Kadavergehorsam.
Also zumindest kann ich da von mir reden.
Nichts desto trotz bin ich einfach konsequent, so wie du auch.Werden Dinge die mir wirklich wichtig sind nicht eingehalten, dann wird er halt an die Leine genommen und muss halt den Spaziergang an der Leine laufen.
Ist zuhause etwas, wird er kommentarlos in die Kudde geschickt.Und ein schärferer Ton, wird einen Hund nicht in Angst und Schrecken versetzen und kannst du doch bitte auch nicht als GEWALT bezeichnen.
Wir sollten die Kirche im Dorf lassen
Ich vermeide Maßregelungen soweit es geht, aber wenn mal ne Ansage fällig ist, dann ist sie fällig und da kann dann halt auch mal der Tonfall strenger werden und ein kröperlicher Block kommen.
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