immer nur "heititeiti" und positive Energie?
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Du meine Güte.....was is denn hier schon wieder los
Gezickt und kluggeschissen.....und das bei dem Prachtwetter draussen
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Du meine Güte.....was is denn hier schon wieder los
Zu deiner Frage sinaline
Was du beschreibst ist eher so etwas wie eine selbstbelohnende Handlung, in dem Fall selbstbelohnende Bestrafung .....
Selbstbelohnende Handlungen werden vom Hund intensiver wahrgenommen als Fremdbelohnende.
Ja...das ist eine gute Erklärung
Bei den gemeinten 3-6 Sekunden, sind ja keine Sozialisierungen oder Erfahrungen gemeint, sondern eine vom Menschen erwünschte Handlung die der Hund macht oder machen soll, die er aber schließlich erstmal richtig verknüpfen muss...
ja ...hab ich verstanden, durch die fehlende komplexere Gefühlswelt (wie bei Menschen vorhanden)
LG
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Gezickt und kluggeschissen.....und das bei dem Prachtwetter draussen
...was für ein Prachtwetter?
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...was für ein Prachtwetter?
Ach Gott, ich hab gerade gelesen...Du bist ja jetzt in Heidelberg und nicht mehr in den schönen Staaten
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Ach Gott, ich hab gerade gelesen...Du bist ja jetzt in Heidelberg und nicht mehr in den schönen Staaten
Ich habe Prachtwetter und sitze im Garten, schau Fußball und DF
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...und ich sitze ungefähr genau gegenüber im Westen und schaue in einen trüben Himmel.
...ein Hallo auf die andere Seite des Landes.
Tja...die Deutschen tun sich ja etwas schwer :| ...mal sehn... -
und ich lese seit einigen Seiten so gut wie nichts sinnvolles mehr...
Wie wäre es beim Thema zu bleiben und nicht über Intelligenz und werweiß mehr und ich kenn mehr Fremdwörter als du zu reden?
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Ich habe heute Mittag einfach die neuen Seiten nicht gelesen und nur beim derzeitigen Stand weitergemacht.
Aber wir können natürlich auch wieder Stacheln draufmachen und immer rucken, wenn Hund was falsch macht, irgendwann wird er schon merken, wann es nicht ruckt.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Aber wir können natürlich auch wieder Stacheln draufmachen und immer rucken, wenn Hund was falsch macht, irgendwann wird er schon merken, wann es nicht ruckt.Dazu braucht es nicht mal einen Stachel. Nimm einfach die
Aussagekraft bzw. den Informationsgehalt einer unangenehmen
Einwirkung im Zusammenhang mit dem herbeiführen eines erwünschten
Verhaltens. Ausdrücklich: Es geht mir hier nicht um das Abgewöhnen
unerwünschten Verhaltens. Ein typisches Beispiel wäre stattdessen der
althergebrachte Leinenruck nach dem Fusskommando, welches der Hund
noch gar nicht in vollem Umfang kennt und ich mit dem Leinenruck das
Nichtbefolgen ahnde.Exakt das gleiche liegt bei Belohnung vor, deren Erkenntnisgehalt ebenso
wie die unangenehme Einwirkung (Bestrafung) allein in der Vorstellung
des Trainers existiert. Denn, was von dieser Intention tatsächlich beim
Hund ankommt, ist rein zufällig. Ein eindeutiger Informationsgehalt bei
dieser Arbeit ist schlichtweg nicht vorhanden.Das ist genau das, was ich meinte, als ich schrieb, irgendwann kristallisiert
sich aus Belohnungen und Bestrafungen als weitestgehend zufällige
angenehme oder unangenehme Ereignisse heraus, worauf es eigentlch
ankommt. Insofern kann man auch darauf verzichten.Wenn ich einer Japanerin einen Walzer beibringen soll, sie keine Ahnung
hat, worums überhaupt geht, und wir beide uns mit keinem Wort
verständigen können, hilft es ihr überhaupt nicht, wenn ich sie zur
Musik herumziehe, bei einem Fehltritt "Tanz Walzer" schreie und ihr vors Schienbein trete.
Und wenn sie ganz zufällig einen richtigen Schritt macht, sich dieses
Schrittes aber eigentlich gar nicht bewuss ist, hilft's ihr genausowenig,
wenn ich grinse, "Prima" sage und ihr ein Stück vom Schokoriegel gebe -
in der Annahme, dass sie da ganz wild drauf wäre... *lolKommt mir jetzt bitte nicht mit vormachen... oder vortanzen... das wäre
hier jetzt reichlich tumb... ich würde dann darum bitten, mit 'nem 1000g-
Bringholz im Mund über die A-Wand zu kriechen, damit mein Hund sieht,
was ich will....Worauf es also in Wirklichkeit ankommt, ist, sich über das, was ich gerade
tue auch bewusst zu sein. Idealerweise muss ein Vorsatz zum "Tun"
bestehen. Darüber kann ich als Lernender dann erkennen, welches
Verhaltens zu welcher Konsequenz führt. Ich muss bewusst handeln.
Lernen findet über Differenzieren statt, über das Erkennen von
Unterschieden. Fazit: Größtmöglicher Informationsgehalt ist notwendig.
Belohnung und Bestrafung ist da sogar eher kontraproduktiv.Und hier schliesst sich der Kreis zu dem, was ich vorher unter "Rollentausch ist das Mittel der Wahl" schrieb.... Hund agiert (Vorsatz),
Mensch reagiert (Konsequenz auf den Vorsatz) -
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