immer nur "heititeiti" und positive Energie?

  • Zitat

    Ach Gott, ich hab gerade gelesen...Du bist ja jetzt in Heidelberg und nicht mehr in den schönen Staaten :shocked:


    Ich habe Prachtwetter und sitze im Garten, schau Fußball und DF :D

  • Zitat



    ...und ich sitze ungefähr genau gegenüber im Westen und schaue in einen trüben Himmel.
    :winken: ...ein Hallo auf die andere Seite des Landes.
    Tja...die Deutschen tun sich ja etwas schwer :| ...mal sehn...

  • und ich lese seit einigen Seiten so gut wie nichts sinnvolles mehr...


    Wie wäre es beim Thema zu bleiben und nicht über Intelligenz und werweiß mehr und ich kenn mehr Fremdwörter als du zu reden?

  • Schnauzer


    das erzählen hier seit mehreren Seiten mehrere leute
    aber irgendwie könnt man den eindruck gewinnen, es WILL nicht so recht mitbekommen werden


    @OT


    Gern zum Thema zurück.
    Dann verlagern sina, quebec, tagak und Byron ihre Unterhaltung einfach in den Talk, würd ich vorschlagen.

  • Ich habe heute Mittag einfach die neuen Seiten nicht gelesen und nur beim derzeitigen Stand weitergemacht. :D
    Aber wir können natürlich auch wieder Stacheln draufmachen und immer rucken, wenn Hund was falsch macht, irgendwann wird er schon merken, wann es nicht ruckt. :hust:


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat


    Aber wir können natürlich auch wieder Stacheln draufmachen und immer rucken, wenn Hund was falsch macht, irgendwann wird er schon merken, wann es nicht ruckt.


    Dazu braucht es nicht mal einen Stachel. Nimm einfach die
    Aussagekraft bzw. den Informationsgehalt einer unangenehmen
    Einwirkung im Zusammenhang mit dem herbeiführen eines erwünschten
    Verhaltens. Ausdrücklich: Es geht mir hier nicht um das Abgewöhnen
    unerwünschten Verhaltens. Ein typisches Beispiel wäre stattdessen der
    althergebrachte Leinenruck nach dem Fusskommando, welches der Hund
    noch gar nicht in vollem Umfang kennt und ich mit dem Leinenruck das
    Nichtbefolgen ahnde.


    Exakt das gleiche liegt bei Belohnung vor, deren Erkenntnisgehalt ebenso
    wie die unangenehme Einwirkung (Bestrafung) allein in der Vorstellung
    des Trainers existiert. Denn, was von dieser Intention tatsächlich beim
    Hund ankommt, ist rein zufällig. Ein eindeutiger Informationsgehalt bei
    dieser Arbeit ist schlichtweg nicht vorhanden.


    Das ist genau das, was ich meinte, als ich schrieb, irgendwann kristallisiert
    sich aus Belohnungen und Bestrafungen als weitestgehend zufällige
    angenehme oder unangenehme Ereignisse heraus, worauf es eigentlch
    ankommt. Insofern kann man auch darauf verzichten.


    Wenn ich einer Japanerin einen Walzer beibringen soll, sie keine Ahnung
    hat, worums überhaupt geht, und wir beide uns mit keinem Wort
    verständigen können, hilft es ihr überhaupt nicht, wenn ich sie zur
    Musik herumziehe, bei einem Fehltritt "Tanz Walzer" schreie und ihr vors Schienbein trete.
    Und wenn sie ganz zufällig einen richtigen Schritt macht, sich dieses
    Schrittes aber eigentlich gar nicht bewuss ist, hilft's ihr genausowenig,
    wenn ich grinse, "Prima" sage und ihr ein Stück vom Schokoriegel gebe -
    in der Annahme, dass sie da ganz wild drauf wäre... *lol


    Kommt mir jetzt bitte nicht mit vormachen... oder vortanzen... das wäre
    hier jetzt reichlich tumb... ich würde dann darum bitten, mit 'nem 1000g-
    Bringholz im Mund über die A-Wand zu kriechen, damit mein Hund sieht,
    was ich will....


    Worauf es also in Wirklichkeit ankommt, ist, sich über das, was ich gerade
    tue auch bewusst zu sein. Idealerweise muss ein Vorsatz zum "Tun"
    bestehen. Darüber kann ich als Lernender dann erkennen, welches
    Verhaltens zu welcher Konsequenz führt. Ich muss bewusst handeln.
    Lernen findet über Differenzieren statt, über das Erkennen von
    Unterschieden. Fazit: Größtmöglicher Informationsgehalt ist notwendig.
    Belohnung und Bestrafung ist da sogar eher kontraproduktiv.


    Und hier schliesst sich der Kreis zu dem, was ich vorher unter "Rollentausch ist das Mittel der Wahl" schrieb.... Hund agiert (Vorsatz),
    Mensch reagiert (Konsequenz auf den Vorsatz)

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