immer nur "heititeiti" und positive Energie?

  • Ich gebe mal ein

    für alle aus....


    Falls das noch nicht zur Beruhigung der Gemüter ausreicht, empfehle ich 1 Relaxstunde in der


    Natürlich kann auch mit dem

    ne Runde durch den Wald gejoggt, oder in Ruhe eine :smoker: geraucht werden, aber bittschön Leute, was werft ihr euch warum denn ggs. an den Kopf.......?
    Und vor allem wozu :???: wem nützen diese ewigen Vorwürfe/Vorhaltungen/persönlichen Empfindsamkeiten :hust:


    -------


    Kein HH hier ist der siamsische Zwilling eines hier anwesenden Users. Kein(e) Hund(e) ist/sind absolut identisch, wie der/die Hund(e) eines anderen Users.
    Keine Situation spielt sich 1 zu 1 bei unterschiedlichen Usern gleich ab.


    Ist es so schwer Meinungen/Erfahrungen anderer wenigstens zu tolerieren, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen?

  • Also ich bin nicht perfekt, aber ich bin sehr selbstreflektierend und lerne aus meinen Fehlern und mache sie seltens ein zweites Mal.


    Vieles ist mir tatsächlich auch erst bewusst geworden, durch dieses Forum hier und durch die Mitglieder die ihre Meinung doch auch mal intensiver vertreten ;)


    Ich habe gelernt insgesamt entspannter zu sein, nicht zu viel von mir und Hund zu erwarten.
    Ich bin generell in meiner Stimmlage ruhiger geworden.
    ich selbst bin eine kleine Wibbelfott, hab immer Hummeln im Hintern und außerhalb meiner Arbeit sitze ich eigentlich nie still und bin generell eher der unruhige Typ.
    Ich habe tatsächlich hier gelernt wie ich meinen Hunden gegenüber mehr Ruhe ausstrahle und war wirklich überrascht wie schnell sie darauf reagiert haben und selbst auch entspannter geworden sind.


    Also ich weiß worauf Fräuleinwolle hinaus will, auch wenn es tatsächlich etwas über's Ziel hinausging und Dinge reininterpretiert wurden, die nicht da sind.
    Der Wunsch zu mehr Selbstreflektion! Fehler erkennen und sie zukünftig zu vermeiden und auch mal den ein oder anderen Tip annehmen, auch wenn es vielleicht nicht der "einfachste" Weg ist.


  • Ich glaube, Ihr mißversteht mich.... :( :


    Ich denke, wir meinen im Großen und Ganzen das Gleiche... Vielleicht verstehe ich in manchen Beiträgen so manchen User ja auch falsch... Keine Ahnung. Mir persönlich kommt es nur manchmal so vor, als würden Sanktionen und Anschisse und Interventionen als ganz normales Erziehungsmittel genutzt werden. Und nur dagegen spreche ich mich aus.


    Ich habe doch in den vergangenen Posts mehr als einmal geschrieben, daß ich sehr wohl auch nicht perfekt bin und meine Hunde auch nicht. Ich werfe auch nicht mit einer Keule nach irgendwem hier und wenn es so rüber kommt, dann tut es mir leid.


    Ich mag nur solche Aussagen nicht: Es geht da und dort bei jenem Hund nicht anders. Es geht halt immer anders. Nur dieses "anders" ist meist unbequem. Ob dieses "unbequem" aus einer Laune heraus, einem Mißempfinden, einer Überreaktion oder sonstwas herrührt sei nun mal dahin gestellt. Das will ich ja auch keinem versagen. Auch ich habe mal Kopfweh, mal schlechte Laune, die Nerven liegen mal blank, ich handle unüberlegt. Wir sind Menschen. Das habe ich nun oft genug betont.


    Und genauso betone ich nun schon zum x-ten Mal:
    Dennoch sollte man das kritisch hinterfragen. Der Hund kann seine Handlungen nicht selbst reflektieren. WIR können das und deswegen erwarte ich von mir selbst ein wenig mehr Selbstbeherrschung als von meinen Hunden.


    Jeany1983: Danke =)

  • Nein, ich mache nicht nur mit lob die erziehung.
    Eigentlich wie bei meinen kindern.
    Ich werde auch mal stränger, aber schläge gibt es nicht.


    Aber das reicht bisher bei unseren hunden auch aus

  • Zitat

    Nein, ich mache nicht nur mit lob die erziehung.
    Eigentlich wie bei meinen kindern.
    Ich werde auch mal stränger, aber schläge gibt es nicht.


    Aber das reicht bisher bei unseren hunden auch aus




    Hi,Hi...damit wäre eigentlich Alles gesagt :D

  • Habe mir noch ein paar Gedanken gemacht.


    Ich glaube es war Fräuleinwolle die schrieb, dass das Strafen auf den Strafenden selbstbelohnend wirkt.


    Und ich musste mit erschrecken feststellen. Es geht schnell! Ganz schnell!


    Das Tauben/Katzen Problem (Verbellen an der Leine) war das erste, was ich bei diesem Hund bewusst über Meideverhalten "gearbeitet" habe...


    Es war einfach...ZU EINFACH!


    Ich merke wie ich plötzlich über möglicherweise neu auftretende Probleme denke! Zum Glück ohrfeige ich mich dafür innerlich SOFORT!


    Aber das ist ja ganz unglaublich. Vor allem weil ich ein überaus friedliebender Mensch bin und niemals nie anderen bewusst weh tun möchte!



  • Ich weiß, was Du meinst...und es stimmt man muß sich reflektieren...gerade beim Meideverhalten.
    Das ist bei meinem Hund mit der Leinenagression genauso.
    ...ich mußte auch eingreifen , weil sich dieses Verhalten gefestigt hatte...es gab keinen anderen Weg mehr.
    Man muß es danach wieder "Ausschleichen"...und das ist DAS, was schwierig ist...den geeigneten Moment und das geeignete Konzept zu finden.
    ...stimmt man kommt dann schnell in Versuchung, es in anderen Situationen auch einzusetzen...die freundliche Einstellung zum Hund hilft dies zu vermeiden.

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