Franzosen, Belgier und Holländer :-)
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Schön, ganz klar kommt nicht jeder mit einem Formel1wagen durch den Stadtverkehr und ganzklar ist der Komfort im Alltag eher gering. Jetzt mus sich jeder selber überlegen, ob ihm die wenigen Momente in denen er mit 330Sachen übern Asphalt donner kann es wert sind, oder ob man sich lieber was anderes holt.
Ich liebe meine Hunde so wie sie sind, auch wenn die Alltagstauglichkeit viel mehr Arbeit und Fingerspitzengefühl braucht, als bei den meisten anderen Rassen, aber sie bei der Arbeit zusehen entschädigt mich für jeden Ärger den ich je mit ihnen gehabt hab.
Aber gerade was du beim Cattle beschreibst sind die Probleme bei Showlinien, Hauptsache schön.
Mit kranken oder instabilen Hunden kommt man in einer Arbeitslinie nicht weit, aber aussehen könne die wie Frankenstein. *hust* es gibt abartig häßliche Malis.
Aber ich gebe dir recht dass Arbietslinienhunde zumindest beim Belgier und Herder nur in erfahrene Hände gehören.Wenn du für Belgier noch weitere Züchter suchst und mir genau beschreibst was du suchst kann ich noch ein paar links geben.
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Carlos ist wirklich ein wunderschöner Kerl
Danke schön!
Ja, das ist er!
Er ist nicht einfach ... aber toll!
Nur sagt mir, welcher Hund ist schon "einfach"!
Ich war 11 als Alper bei uns eingezogen ist ... ich bin mit ihm auf den Hundeplatz! Leider durfte der wegen HD keinen Sport machen ... deswegen haben ich Tricks mit ihm geübt und hatte ihn mit im Stall!
Das ein Briard eine einfache Rasse ist habe ich nie behauptet, aber man kann einen tollen und lieben Familienhund aus ihm machen!
LG!
P.S. das selbe habe ich mit meiner Aussie-Maus! Sie is einfach nicht "so" wie viele den Aussie beschreiben und dann heißt es, ich rede schön! Nein ... das ist meine Erfahrung! Vielleicht mache ich ja was "anders"
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Aber gerade was du beim Cattle beschreibst sind die Probleme bei Showlinien, Hauptsache schön.In Deutschland bzw. Europa gibt es nicht wirklich eine Trennung zwischen Arbeits- bzw. Showlinie. Wenn man mal genauer hinsieht wird man feststellen, daß es in Europa eigentlich nur Showhunde gibt, mit mal mehr mal weniger guten Arbeitseigenschaften. Find mal nen Züchter, der wirklich vernünftig mit seinen Hunden arbeitet UND die mit mehr Reizen als es auf nem abgelegenen Bauernhof gibt klarkommen.
Auf die Schönheit ist es mir noch nie angekommen, Bluey ist fehlfarben zu leicht und zu klein für nen ACD Rüden, hat aber ein Top-Wesen. Jabba entspräche da wohl schon eher dem Show-Ideal, ist aber Einhoder und recht umweltunsicher.
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Die Sache mit den Rassen:
Der Vergleich von Kram mit den Autos war schön. Es gibt Rassen, die kann man mit nem VW Polo vergleichen. Mit denen werden die meisten Menschen gut klar kommen. Und dann gibt es Ferraris, Porsche, Tourenwagen, Formel 1 Wagen usw... Das sind Spezialisten und die müssen von Spezialisten gefahren werden, sonst ist das Unglück vorprogrammiert...
Und ich bin der Überzeugung, daß nur jemand mit einer Rasse wirklich glücklich werden kann, wenn er auf alle negativen Eventualitäten eingerichtet ist und damit leben könnte. Alles was schief gehen kann, muß man sich in aller Horrorvorstellung vor Augen führen. Wenn man dann immer noch so nen Hund will, dann kann es gut gehen...
Und auch ein Spezialist kann in den richtigen Händen ein einfacher Hund sein. Für mich sind Cattle Dogs super Hunde, wir passen gut zusammen und obwohl der Alltag oft nicht so einfach ist, fällt es mir leicht mit ihnen. Für die meisten anderen Menschen wäre ein ACD der blanke Horror... Ich käme in den allerseltensten Fällen auf die Idee, einen ACD als Hund zu empfehlen...
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Mal abgesehen davon, dass ich niemals eine Hunderasse "empfehlen" würde (das widespricht sich damit, dass man einfach zusammen passen muss! ... mal abgesehen davon, dass ich die wenigsten Hunderassen wirklich gut kenne!)
muss man sich vielleicht einfach nur mal mehr trauen ... klar sollte man sich darüber im klaren sein, dass eine Vollbremsung mit 300ps andere Auswirkungen hat, als eine mit 54ps ... dennoch ist es immer eine individuelle Sache, ob man damit klar kommt oder nicht!Aber ob ich nun einen Briard, einen Aussie, einen ACD oder einen Pudel, einen Mops, nen Yorki oder sonst was habe ... ich muss immer mit allen Eventualitäten rechnen! bei dem einen fallen die so aus, beim anderen so ... aber wenn die TS schon fragt, sich informiert und sich (augenscheinlich) sehr genau damit auseinander setzte, dann muss man doch nicht dermaßen schwarz malen!
da gibt es viele andere, die sich keinen kopf machen ... und trotzdem zu einer solchen Hunderasse "greifen".
LG
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Ich muss auch noch mal erwähnen, dass das noch in weiter Ferne steht. Der nächste Hund wird ziemlich sicher ein Tierheimhund, irgendein Mix, der "gerettet" werden muss und zu meinen Lebensumständen passt.
Die von mir genannten Rassen sind halt meine Traumhunde, was sich aber natürlich auch nochmal ändern kann. Früher warens die Border Collies.
Da sie mich aber sehr interessieren und ich so viel wie möglich darüber erfahren möchte hab ich jetzt schon mal das Thema eröffnet.Ich würde mir übrigens auch ein Auto mit 300Ps zutrauen
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Hmm Sich zu informieren bevor man sich eine RAsse zuelgt ist gut ABER sie dann zu haben und live zu erleben ist wieder etwas anderes.
Ihc berichte da mal so von meinem Erfahrungen. Mein Ersthund ein Shih Tzu mix. Vergleichen wir sie mit einem VW Käfer, sie ist nett, leicht händelbar, mit kleinen Macken.
Mein Zweithunde ein Mali Mix. Ja ich habe mich vorher informiert...
Trozdem war ich geschockt als sie, nach der ersten Wochen meinen Fussel zerlegen wollte. Ich war genervt von ihrer ständigen nervösität.
Und ja der alltag ist nicht so einfach wie mit andren Hunden, du musst immer ein Auge drauf haben. Und ich meine immer, ich hab ein paar mal geschlafen und nix gemerkt mit dem REsultat das sie leute an die Wand gefahren hat. ABER auch hier heißt das Zauberwort Arbeit, üben, Arbeit und nochmals üben. Ich denke ich kann sagen das mein STinkbiber inzwischen halbwegs Alltagstauglich ist, wenn ich ein Auge drauf habe.Und nu das positive ich mag es das ich der Kern ihrer Welt bin. Sie arbeitet absolut genial und lernt in einem Tempo das erschreckend ist.
Ich mag ihr Verbissenheit wenn sie etwas macht und es durchzieht auhc wenn sie dafür durch ne Dornen hecke rennen muss. Ich liebe ihren Eifer dabei mit zu gefallen.WAs auch wichtig ist man ist schnell bei andren Hundeleuten verschrien um mich machen inzwischen alle einen Bogen. Weil der Hund muss hören, er liebt nicht jeden Hund und ich arbeite mit ihm. Da muss man sich selbst auch gegen abhärten.
Und ich gebe zu etwas zu lesen ist etwas andres als es zu erleben. Aber wenn man sich zusammenreißt ist es machbar. Mit viel heulen, schwitzen und Zähneknirschen xDD.
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Ich muss auch noch mal erwähnen, dass das noch in weiter Ferne steht. Der nächste Hund wird ziemlich sicher ein Tierheimhund, irgendein Mix, der "gerettet" werden muss und zu meinen Lebensumständen passt.
Die von mir genannten Rassen sind halt meine Traumhunde, was sich aber natürlich auch nochmal ändern kann. Früher warens die Border Collies.
Da sie mich aber sehr interessieren und ich so viel wie möglich darüber erfahren möchte hab ich jetzt schon mal das Thema eröffnet.Ich würde mir übrigens auch ein Auto mit 300Ps zutrauen
Haja
schnelle Autos ... Schnittige Sporthunde... Bin doch ne Quotenblondiene
Wobei mein Sportwagen die coole Seite des Volvo V70 ist ( RRRRRR)
Genauso ist es bei meinem Gröni ( Gestorben 2003) man sieht es ihnen nicht an aber da steckt mehr Power dahinter als der schwarze Kombi ähm tschuljung... Das viele Fell vermuten lassen.
Grönis ausm Mutterland aus Arbeitslinie sind nix für jedermann aber mit Sicherheit wegen ihrer Wesensfestigkeit immer wieder gefragt
Krambulli den Züchter kenne ich .. Mir waren die Hündinnen aber zu öhm Futzig, zu klein, zuwenig Trieb.. Nette und hübsche Familienhunde aber leider ( für andere dann wieder n Glücksfall) nicht mehr
Ick bin ja immer mal wieder bei den Grönizüchtern drüben ( is ja ned weit ^^) und früher oder später kommt auch wieder einer -
Zitat
Ich würde mir übrigens auch ein Auto mit 300Ps zutrauen
Ich auch ...
... das meine ich ernst!
"Mein Golf (VI) fährt 210..." ... naja, keine 300 PS aber immerhin 122!!!
So der "Aussie unter den Autos!"
...
LG
Mal im ernst, Hunde sind "wie Pralienschachteln ... man weiß nie was man bekommt"
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Zitat
Mal im ernst, Hunde sind "wie Pralienschachteln ... man weiß nie was man bekommt"
Stimmt
Und alles informieren ist gut und schön, man kann sich darauf gefasst machen was auf einen zukommen könnte und mit aller Wahrscheinlichkeit auch zutreffen wird - ABER- wenn es dann wirklich soweit ist, dann ist es dennoch nen Sprung ins kalte Wasser. Da reagiert und agiert man ganz anders als man es tun wollte als man nur davon gelesen hat. Der praktische Masterplan den man sich u.U. zurecht gelegt hat ist dann ganz schnell hinfällig
Ich kenn nur 2 Briards live und in Farbe. Die sind aber der Traum vom Hund. Sind aber auch äusserst verträglich (wenn man vom steifen auf einen zu rennen absieht ^^), spielen gern mit andren, fressen keine Menschen, sehr gelehrig und folgsam und sind so super nette Hunde. Da gibt's aber daheim wohl öfters Krach unter einander.
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