Franzosen, Belgier und Holländer :-)
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Nochmal der Laeken und die Arbeitslinien allgemein sind keine Hunde die sich durch ausgesprochene Verträglichkeit und Freundlichkeit auszeichen.
was nicht bedeutet dass man nicht mit ihnen in die Öffentlichkeit kannDas ist mir schon klar
Aber so wie ich das jetzt gelesen habe sind diese Hunde nicht übermäßig aggressiv (natürlich abhängig von Zucht und Erziehung) und das ist mir vor allem wichtig.
Ich will einen Hund, der sich stark bindet, aber dabei seinen eigenen Kopf behält. Er darf ruhig nicht so verträglich sein, wenn er eher ignoriert, als anfällt. -
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Ein Briard ist aber weniger ein Hütehund, sondern vielmehr einen Herdenschutzhund.....
aha ... meines erachtens nach ist ein Berge de Brie "Briard" ... ein französischer Hütehund! (Sektion 1 Hütehund, Treibhund, Schäferhund)
Aber ok!
AnjaNeleTeam: "Anfallen" würde ih nicht sagen, aber sie "wehren" sich schonnmal ganz gern!
Klar hängt viel von der Erziehung ab ... und wie gesagt, wir haben jetzt den zweiten in der Familie ... mit einer konsequenten Erziehung kann man einen tollen Familienhund bekommen (wie sich ein Hund entwickelt, hat natürlich viele Einflüsse ...). Unser erster und jetzt auch der zweite Briard leben als reine Familienhunde!
LG
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Ich kenne diese Hunde Fräulein Wolle und trotzdem halte ich viele Probleme für vom Hf hausgemacht.
Nicht umsonst heit es: Biste bös zum Belgier ist er bös zu dir!
und ähnliche Sprüche
Das diese Hunde nicht ohne sind habe ich nie bestrittenNun Aggression ist schon gewollt bei Dienstgebrauchshunden, frag mal g**gle zum Thema KNPV.
Nochmal Aggression ist kein Wesensmangel.
Zum Thema Verträglichkeit: Kommt sehr stark auf den Hund an, aber generell kann man sagen: Wer Ärger sucht bekommt ihn auch.
Mein Rüde läuft im Einsatz mit vielen anderen Hunden frei, aber den Stress einer Hundespielwiese tu ich ihm nicht an. -
Ja, so steht es in den Büchern, habe ich weiter vorne auch geschrieben, seine Aufgabe war jedoch weitaus mehr das Bewachen der Herde als das Hüten. Bei uns auf dem Hundeplatz findet mehrmals jährlich ein Briard-Treffen statt, eine Freundin hat 2 Briards...
Aber auch der Cattle Dog steht unter den Hütehunden. Ist aber in erster Linie ein Treibhund, was nen riesigen Unterschied macht...Und von wegen Aggressivität der von Dir genannten Hunde:
Je nach Linie und Zuchtrichtung haben die unter Umständen ein enormes Aggressionspotential. Alle Tervueren, Groenendael, Briards sowie Herder die ich kenne, gehen im Zweifelsfall eher nach vorne als zurück. Und im Zweifelsfall kann unter Umständen schon bedeuten: Spaziergänger im Wald. Und auch mit anderen Hunden neigen sie mal mehr mal weniger zum ignorieren oder eher zum direkten draufhinstürzen. Vorallem die Briards, die ich kenne gehen eher gleich mal drauf zu und gucken was geht (was heißt, daß sie mit ihrem vollen Körpereinsatz einfach über andere Hunde drüber walzen und dann erst gucken, was der andere will). Mit Menschen "sauber" sind ebenfalls die wenigsten, auch bei wirklich sorgfältiger Aufzucht, Sozialisation und Erziehung: Ist ne Lebensaufgabe und es muß enorm viel Wert auf Gehorsam gelegt werden.
Sind wie gesagt nur meine Erfahrungen, aber ich kenne wirklich viele Briards, einige Tervueren und Groenendaels und den ein oder anderen Herder.
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Hab hier mal ein Bild von "Carlos", dem Briard meines Vaters!
... ist er nicht hübsch ... und so lieb!
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Unser erster Briard ("Alper") war fauve-farbend! Muss mal ein Bild von ihm einscannen!
Carlos läuft eigentlich immer ohne Leine ... ignoriert fremde Hunde und tobt gern mit seinen Kumpels. Er jagt keine Autos, oder fällt Jogger an ... im Gegenteil ... er setzte sich sogar, wenn ein Fahradfahrer kommt ... also alles eine Sache der Erziehung, wenn die Grundlagen (Sozialisation etc.) stimmen!
LG, Henni!
Edit: schau doch mal hier http://www.briardclub.de/derbriard_info.htm
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Ich kenne diese Hunde Fräulein Wolle und trotzdem halte ich viele Probleme für vom Hf hausgemacht.
Nicht umsonst heit es: Biste bös zum Belgier ist er bös zu dir!
und ähnliche Sprüche
Das diese Hunde nicht ohne sind habe ich nie bestrittenNun Aggression ist schon gewollt bei Dienstgebrauchshunden, frag mal g**gle zum Thema KNPV.
Nochmal Aggression ist kein Wesensmangel.
Zum Thema Verträglichkeit: Kommt sehr stark auf den Hund an, aber generell kann man sagen: Wer Ärger sucht bekommt ihn auch.
Mein Rüde läuft im Einsatz mit vielen anderen Hunden frei, aber den Stress einer Hundespielwiese tu ich ihm nicht an.Ich sag doch: Eigentlich sind wir uns einig.... Ich denke nur, man muß das wirklich betonen, weil das gerne verschwiegen und schön geredet wird.
Und nein, Aggression an sich ist nix schlimmes. Sonst hätte ich wohl keine Australian Cattle Dogs.
ABER: und das ist auch beim Cattle Dog leider so: Wenn zu wenig Wert auf das Wesen bzw. die Zucht allgemein gelegt wird, kommt zu der rassetypischen Aggression noch fehlende Impulskontrolle hinzu, eine Umweltunsicherheit und unter Umständen auch noch körperliche Mängel die mit Schmerzen zu einer Potenzierung der Probleme führen.
Ich weiß da, wovon ich rede, denn ich sehe es tagtäglich im Verein, in anderen Vereinen, beim Spaziergang und ja: auch bei meinen eigenen Hunden. Man unterschätzt schnell, was es bedeutet, im Alltag und vorallem in unserer heutigen Gesellschaft einen Hund mit einem dermaßen hohen Aggressionspotential zu führen.
Ich finde, man kann da nicht genug vor warnen. -
Eine nette Beschreibung: http://www.picardzucht.de/Artikel%20Bea%20D..htm
LG
das Schnauzermädel -
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Hab hier mal ein Bild von "Carlos", dem Briard meines Vaters!
... ist er nicht hübsch ... und so lieb!
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Unser erster Briard ("Alper") war fauve-farbend! Muss mal ein Bild von ihm einscannen!
Carlos läuft eigentlich immer ohne Leine ... ignoriert fremde Hunde und tobt gern mit seinen Kumpels. Er jagt keine Autos, oder fällt Jogger an ... im Gegenteil ... er setzte sich sogar, wenn ein Fahradfahrer kommt ... also alles eine Sache der Erziehung, wenn die Grundlagen (Sozialisation etc.) stimmen!
LG, Henni!
Edit: schau doch mal hier http://www.briardclub.de/derbriard_info.htm
Warum muß man immer alles schön reden???? JA, es ist ne tolle Rasse. Und ja, es gibt tolle Vertreter, die ganz lieb sind. ABER : Das ist nicht die Regel... Und nein, es ist nicht nur eine Frage der Erziehung oder der Sozialisation, sondern auch ganz viel eine Frage des Wesens, welches sich zu einem Großteil vererbt...
Also: einfach besondere Obacht bei der Züchterauswahl... -
Zitat
Eine nette Beschreibung: http://www.picardzucht.de/Artikel%20Bea%20D..htm
LG
das SchnauzermädelWirklich eine schöne Beschreibung.
Mir ist nur schon immer klar, dass ich die Herausforderung liebe! Ich wollte und will immer schon auf den Pferden reiten, die sehr schreckhaft/sensibel sind, oder gerne buckeln und giftig sind
Bei Hunden würde ich mir wahrscheinlich den erstbesten Rotti mit doofer Vergangenheit aus dem TH holen und mich dann umso mehr über die Fortschritte freuen.
Carlos ist wirklich ein wunderschöner Kerl
Ich habe hier letztens einen fauve-farbenen Briard gesehen und vor ein paar Tagen einen grauen. -
Hmmm ... wahrscheinlich weil jeder Hund irgendwie dann so ist!
Kannst mir erzählen was du willst ... jeder Hund hat einen Standard und dennoch entwickelt sich jeder Hund anders!Ich habe mehrfach geschrieben, dass Briards nicht einfach sind, dass sie sich wehren und von mir aus drück es so aus, dass sie "nach vorne gehen"!
Und ich habe auch geschrieben, dass ich solche Vertreter dieser Rasse kenne ... aber ich habe auch schon einen Mali erlebt, der dem BGH-Prüfer in die Hand gebissen hat ... ich habe schon nen Pinscher erlebt, der mir ins Ohr gebissen hat ... ich habe nen DSH erlebt, der in die Wade gezwickt hat, ich habe schon Riesenschnauzer, Boxer und Mischlinge erlebt, die mir nichts dir nichts auf meinen Hund losgegangen sind (bitte nicht persönlich nehmen!) ... und alle diese Rassen habe ich schon als tolle, liebe und ausgeglichene Familienhunde erlebt!Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten:
Wir haben es (komischer weise?) geschafft, aus solchen "schwierigen" Hunden freundliche Familienhunde zu machen, die sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Mit harter Arbeit (Hundeschule) und jede Menge Liebe, Aufmerksamkeit und Hingabe!
Das das keine Garantie ist, für einen "lieben und freundlichen" Familienhund, das ist klar (so naiv sollte man nicht sein!), denn ein Hund ist nunmal ein Tier und bei seiner Entwicklung laufen viele Stränge zusammen!
Und dazu gehören eben auch bestimmte "Voraussetzungen"!
LG
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