ich hol einen Hund für meinen Hund
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Jo.. habe ich auch so gemacht.
Mal abgesehen davon das ich die 2 Hundhaltung bevorzuge.
Bei Emmy ist mir immer aufgefallen, das sie anders ausgelastet ist, wenn ich im Urlaub bei Freunden bin die selbst Hunde haben.
Man merkte richtig wie gut es ihr tat mit anderen Hunden zu leben auch wenn es nur eine bestimmte Zeit war.
Und Emmy ist total vernarrt in ältere Semester.
Von Lilly, dem Hund meiner Eltern, mal abgesehen. Die beiden sind das Chaoten-Team.
Als ich mich auf die Suche nach dem 2. Hund begeben habe, hatte Emmy volles "Mitspracherecht".
Es waren einige dabei, die sie auf gut deutsch richtig doof fand. Also fielen diese Hunde durch das "Emmyraster".Und da waren ganz tolle Hunde dabei, die ich sofort genommen hätte.
Laila habe ich durch Zufall entdeckt als ich für Emmy eine HuTa gesucht hatte. Der Besitzer der HuTa hatte sie gerade zur Vermittlung.
Und Laila war der erste Hund der als potentieller Zweithund in Frage kam, an dem Emmy auch Interesse hatte.Also habe ich mir gesagt, Ok ich probiere es mal aus.
Ich steh ja eh auf Senioren.Und siehe da... es klappt wunderbar mit den beiden.
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Also ich wußte schon, bevor Maja als mein Ersthund kam, dass über kurz oder lang auch ein Zweithund kommen wird. Also der Grundgedanke war eh die Mehrhundehaltung, weil ich es artgerechter finde und super interessant. Ich möchte gerne mehrere Hunde haben, um verschiedene Charaktere um mich zu haben und um ihr miteinander beobachten zu können. Auch damit Maja nicht zur Prinzessin auf der Erbse werden kann. Wurde sie in den letzten 2 Jahren aber auch nicht zu sehr.
Ihr tut die Gesellschaft von ihren guten Hundekumpels so gut. Bei fremden Hunden ist sie immmernoch sehr unsicher. Vertrauter Hundekontakt und das so oft wie möglich täte ihr also auch sehr gut.
Es ist also eine Mischung aus, ich hätte gerne einen Zweithund und es ist so artgerechter und gut für Maja.
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Ich habe auch zu dem Ersthund einen zweiten dazu geholt, damit einer nicht so alleine ist.
Habe 6 Std.gearbeitet und sie waren dann halt zu zweit. So ging das immer weiter bis es dann mal drei waren.
Bis auf einmal, mit 2 Rüden, ging eigentlich alles immer gut. Das mit den 2 Rüden habe ich dann auch in den Griff bekommen, sie haben zwar nicht gekuschelt, aber sich akzeptiert.
Jetzt habe ich nur noch einen, gehe auch nicht mehr arbeiten und so wird es dann auch bei dem einen bleiben, denn es ist ein Unterschied, ob man zwei Kleine oder zwei Große hat. -
Zitat
Also das fällt wohl eher nicht in die Kategorie "ich holte einen Hund für meinen Hund"
Hast Du zwischendurch mal ans Aufgeben gedacht?
Nee, das fällt nicht in die Kategorie, das war nur die Fortsetzung der Geschichte
, wollt ich halt auch erzählt haben.
Aufgeben???
Wie soll das in der Praxis aussehen? Irgendwann müssen sie miteinander auskommen. Leider ist das Ganze nicht so einfach, einmal ist da der Größenunterschied (8kg Giftzwerg vs. 55kg leicht reizbares Temperament) und dazu kommt, dass ich bzw wir es zu lange haben schleifen lassen. Wir haben die Hunde lange Zeit getrennt.
Auch momentan sind 3 Hunde ab und an zusammen, aber der Giftpilz nur mit Monty, da ich beide mit zur Arbeit nehme.
Ich hab momentan nicht die Kraft, das durchzuziehen, aber über kurz oder lang muss und wird es klappen, dass alle 4 in einem Raum sind, ohne dass es Tote gibt. :|Ende OT...
Edit: Übrigens hatte ich Corey mit, als Monty ausgesucht wurde. Er fand ihn gar nicht so schlecht. Draußen klappte es super mit beiden (ohne Spiel, aber ok), selbst im Auto...zuhause dann: zack, ineinander verbissen und das immer und immer wieder, hätte ich es zugelassen. Das war sehr anstrengend.
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Ich kann noch nicht mal sagen, ob ich mehrere Hunde wegen der Hunde oder wegen mir selbst habe.
Für mich war immer nur klar - egal, bei welcher Tierart drinnen und draußen, dass jeder jemanden haben sollte, der die eigene Sprache spricht.
Hunde, die einzig auf ihre Menschen als ständige Sozialpartner angewiesen sind, haben für mich etwas "sozial-behindertes" (mir fällt kein besseres Wort ein, sorry, nicht zu sehr auf die Goldwaage legen, bitte), weil das direkte Zusammenleben mit einem gleichartigen Sozialpartner doch noch eine ganze Ecke anders ist, als "Gassi- und Spiel-Kontakte".
Auch, wenn Hunde in einem Haushalt nur nebeneinander her leben, weil sie nicht ein Ar.... und eine Seele sind, haben sie dennoch eine Menge von dem gleichartigen Gesellschafter, meine Meinung.
All die Interaktionen, die sich in meiner Hundegruppe abspielen, kann ich als Mensch gar nicht bieten. Und deshalb gibt es für mich keinen Einzelhund.
LG, Chris
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Einen Hund für einen Hund find ich gar nicht schlecht, möchte irgendwann auch einen zweiten. Könnte sogar sein, dass sich in näherer Zukunft ein Kandidat ergibt, weil er leider "übrig" ist und "lästig wird".
Wichtig find ich die Einstellung dazu, mahnend fällt mir der Dobi-Thread ein.
Ich denke falsch ist es einen Zweithund zu holen, mit der Vorstellung, dass die Arbeit weniger wird, weil sich die Hunde gegenseitig voll auslasten.
Gleichzeitig wär ein Spielkamerad schon schön, vor allem, wenn ich seh, wie wichtig unserer Hündin die Kontakte sind.
(Ihr bester Kumpel ist grad im Urlaub und drum gibt es bei dem Wetter eigentlich keinen Grund rauszugehen.)
Wichtig find ich auch die Konstellation der Hundepersönlichkeiten.
Ich würde mir jetzt nicht zu unserer "auf-dem-Weg-zum-mutigen-Hund-Angstnase" noch einen größeren Schisser dazuholen, eher einen souveränen Zweithund, der die Dinge unvoreingenommener angeht.So viel zwei Hunde auch von einander lernen können. Es sollte einem klar sein, dass es nicht nur die gewünschten Dinge sind...
Wir werden sehen was kommt, unsere Tür ist offen, und unsere Kleine entscheidet natürlich mit.....
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@ Chris:
Leider kann ich dich noch gar nicht wieder grün bebömmeln...
Ist schon krass wie oft du genau das schreibst, was ich denke... -
Zitat
Wichtig find ich die Einstellung dazu, mahnend fällt mir der Dobi-Thread ein.
Das war die Quelle meiner Inspiration (geklaut von Brush).
ZitatHunde, die einzig auf ihre Menschen als ständige Sozialpartner angewiesen sind, haben für mich etwas "sozial-behindertes" (mir fällt kein besseres Wort ein, sorry, nicht zu sehr auf die Goldwaage legen, bitte), weil das direkte Zusammenleben mit einem gleichartigen Sozialpartner doch noch eine ganze Ecke anders ist, als "Gassi- und Spiel-Kontakte".
Das seh ich genauso - nagut, ich hätte es so nicht formulieren können...
Normalerweise würden sich bei Gassigängen auch (genügend) Sozialkontakte ergeben. Aber wenn mein Hund die HH abschreckt - No way. Also wurde ein entsprechender Partner in das Rudel integriert.ZitatUnsere Haustiere haben Haustiere !?
Nein! Wir Menschen haben Haustiere. Ich habe nur ein zweites Haustier zu meinem ersten dazu geholt. Wenn ich ein Haustier für einen Hund holen würde, wäre es z. B. ein schickes kleines Kaninchen, dass sehr schnell weghoppeln kann.
Ich persönlich fand den Gedanken an einen Zweithund nicht schlecht. Aber ich war mir bewusst, dass das auch mehr "Arbeit" bedeutet. Und am Anfang empfand ich es als ziemlich anstrengend. Jetzt bin ich fanatisch, was Hunde angeht - Sucht?
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Interessant wie ihr es seht mit dem zeithund. Ich habe immer ein bischen schlechtes Gewissen mit meiner ersten Hündin (sie kam aus einem zwinger wo zwei andere waren). Denke sie kommt zu kurz. Der zweithund brauchte am Anfang doch mehr aufmerksamkeit, Erziehung etc. Nun kommt noch dazu, dass July durch ihre Artrose nicht mehr so viel bzw lange laufen soll,also getrennt Gassi gehen und nur einen gemeinsamen. Guckt mich dann sooo traurig an wenn Seppi an der Reihe ist. Fühle mich etwas zerrissen. Die beiden untereinander gehen sehr liebevoll miteinander um.
Vielleicht muss ich die Sache anders sehen, kam durch zufall zum Zweithund.
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Näh,
einen Hund als Kumpel für den Hund oder wegen dem Alleinbleiben... niemals.
Mein Ersthund legt keinen gesteigerten Wert auf andere Hunde, es sei denn, es handelt sich um heiße Damen. Ich finde das gut so.
Mir war klar, dass es im besten Fall so wird, dass sie zusammen liegen, vielleicht, vielleicht, mal ein klitzekleines bißchen spielen, und im schlechten Fall würden sie gar nichts miteinander anzufangen wissen oder der Erste würde den Zweiten NUR deckeln.
Ich wollte definitiv einen Zweiten für mich. Ganz, ganz tief im Inneren habe ich gehofft, dass es für meinen Ersten auch nett wäre... Weil ich sehen konnte, dass er nur draußen so uninteressiert an anderen ist, drinnen war es wieder anders.
Und nun liegen sie zusammen und der Kleine putzt den Großenund muss gar nicht gedeckelt werden, sondern hat sich super eingefügt. Sosehr Sozialkrüppel ist mein Großer nämlich gar nicht. Gestern haben sie sogar sekundenlang gemeinsam mit einem Spielzeug gespielt....
Grüßle
Silvia -
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