Umfrage Hundeführerschein

  • hier ein text von tasso

    Zitat

    TASSO-Umfrage: Was bringt ein Hundeführerschein?
    Ihre Meinung interessiert uns

    Über sieben Millionen Hunde leben allein in Deutschland. Die Vierbeiner sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Trotzdem stößt man als Hundehalter leider nicht immer auf Verständnis. Zum großen Teil sind die Probleme und Missverständnisse im Zusammenhang mit Hunden in der Gesellschaft von den Hundehaltern mit verschuldet. "Als Hundehalter müssen wir den ersten Schritt tun und zeigen, dass wir in der Lage sind, einen Hund auch zu führen", ist die feste Überzeugung von Mirko Tomasini, dem Hundeexperten für sprachlose Kommunikation. Tomasini spricht damit ein Grundproblem in der Mensch-Hundebeziehung an. "Viele Hundehalter haben noch nicht verstanden, dass das Verhalten eines Hundes das Produkt der Beziehung zwischen beiden ist. Und Beziehung gestalte ich durch Kommunikation und nicht durch Erziehung." Der Knackpunkt ist laut Tomasini das WIE. "Viel zu oft muss ich erleben, dass es dem Menschen nicht gelingt, sich auf den Hund und seine Art der Kommunikation einzulassen. Da muss es zwangsläufig zu Missverständnissen kommen. Und wenn dann etwas passiert, wird die Schuld beim Hund und nicht beim Menschen gesucht."

    TASSO will wissen: Ist der Hundeführerschein die Lösung zu einem besseren Miteinander mit Hunden in der Gesellschaft? Würde ein tieferes Verständnis um das Wesen eines Hundes zu weniger Problemen führen? Sollte jeder Hundehalter einen solchen Führerschein besitzen, damit die Mensch-Hundebeziehung funktioniert?

    was haltet ihr vom hundeführerschein?

    ja der muss sein

    nein brauchen wir nicht
    oder
    nur für listenhunde

  • Zitat

    was haltet ihr vom hundeführerschein?

    ja der muss sein

    nein brauchen wir nicht
    oder
    nur für listenhunde

    öhm, ist das jetzt deine persönliche umfragen? bei tasso hab ich das unterstrichene nicht gesehen.

    http://www.tasso.net/Tierschutz/Umfrage

    die frage wäre zum einen, wie sieht dieser hundeführerschein aus.

    dann würde ich mich entscheiden, ob ich für ja oder für nein stimme.

    dann kommt es auch noch drauff an, wofür soll der HFS gut sein? als prävention für beissvorfälle mit sicherheit nicht, allenfalls als "bremse" für unüberlegte hundeanschaffung.

    wenn HFS, dann natürlich für alle.

  • Die Grundidee eines sog. Hundeführerscheins finde ich gut. Allerdings glaube ich wird die Umsetzung nicht klappen.

    Und Menschen können auch ohne Führerschein Kinder bekommen, also wohl auch Hunde halten :|

  • In gewisser Weise gibt es das ja schon in manchen Bundesländern. In NRW zum Beispiel muss jeder mit einem Hund über 20 Kilo bzw. 40cm Schulterhöhe einen Wissenstest ablegen, sonst darf er den Hund nicht halten. Ob die Statistik der Vorfälle in NRW dadurch niedriger ist? Vermutlich nicht, sonst hätten das schon alle Bundesländer übernommen.

    Und wenn ich mir angucke, wie viele Leute Auto fahren, und die haben alle einen Führerschein, dann bringt ein Hundeführerschein mit Sicherheit nichts.

    Faesa,
    die sich heute auf der Autobahn im Wolkenbruch bei 50km/h mal wieder gefragt hat, wieso die auf der linken Spur mit 140km/h offensichtlich wesentlich mehr sehen, als sie selber....

  • Der freiwillige Hundeführerschein ist ein nette Sache. Allerdings werden den eh wieder nur die Leute machen die sich eh schon Gedanken über Hundeerziehung und Haltung machen und nicht die "Problem(hunde)halter"!

  • jipp, wollte hier auch eine umfrage dazu machen ;)

  • Umfrage..ok..
    Dann meine Meinung...Hundeführerschein als solches ist nichts wert.

    Hab das schon irgendwo geschrieben.
    Wenn ein Hund nachweislich eine Ausbildung genossen hat, kann der HH meinetwegen noch nen kleinen Wissenstest ablegen und das gekoppelt als Hundeführerschein mit ner Steuererleichterung sehe ich als sinnvoll.

    Während der Ausbildung ist die wahrscheinlichkeit größer das Halter und Hund ein Team bilden und der Halter gelernt hat seinen Hund zu lesen.
    Ihm der Knigge bekannt ist etc.

    Und wenn es darauf ne senkung der Hundesteuer lockt wird das zum Selbstläufer.
    Menschen die diese vorraussetzungen aus irgendwelchen Gründen nicht erbringen können sollten beim alten Steuersatz bleiben.

    Damit es kein Strafbeigeschmack hat.

    Ausnahmen wird es immer geben, die gibt es überall.
    Kann mir aber gut vorstellen wenn sowas regelmäßig publik gemacht wird das auch nicht HH beruhigter sind.

    Gruß Gwen

  • Zitat

    Hab da grad mal bei TASSO draufgeschaut und finde die Prozentzahlen schon ziemlich beeindruckend. Allerdings im negativen Sinne ...

    ja, finde ich auch. erstaunt mich sehr. hab doch gleich mal abgestimmt - bei tasso ;)

    allerdings frage ich mich, was der punkt hundeführerschein nur für listenhunde soll. :???:
    da hat doch wohl einer vorurteile.

    gruß marion

  • Ist der "Hundeführerschein" mit einer "Begleithundeprüfung" gleich zusetzen?
    Entschuldigung wenn das offensichtlich ist, aber ich kann das leider nicht so richtig aus dem Text von TASSO ziehen. - > Was genau der "Hundeführerschein" beeinhaltet?!?

    Falls der Hundeführerschein mit der Begleithundeprüfung gleichzusetzten ist, ist meine Meinung:
    Von der Idee her gut - ABER: Nicht jeder Hund kann so eine Prüfung bestehen. Und wenn die Prüfung Vorraussetzung zur Hundehaltung wäre, hätte das fatale Folgen! Was würde im krassesten Fall denn bitte mit den vielen Hunden passieren, die die Prüfung nicht bestehen, weil sie z.B. aus dem Tierheim stammen, schlechte Erfahrungen geamcht haben etc. oder einfach so sind wie sie sind und dann z.B. aggressiv gegen Fahrradfahrer vorgehen, nicht frei bei Fauß gehen können, vor einem Geschäft angeleint andere Hunde anbellen oder irgend einen anderen Teil der Prüfung einfach auf Grund ihrer selbst und nicht weil der Hundeführer nur keine Zeit oder Lust hat sich mit seinem Hund intensiv zu beschäftigen, sondern wirklich wegen ihrer Persönlcikeit nicht bestehen würden?
    Würde dann ein Gesetzt kommen das solche Hunde nicht gehalten werden dürfen? Und dann? Einschläfern???

    Was den Theorieteil betrifft - der ist ein Witz! Und wenn den ein Hundehalter nicht besteht (man braucht ja grade mal 70 %) na dann gute Nacht!
    Wenn der Hundeführerschein so einen Theorieteil bezeichnet findet ich die Idee von lady-gwendolyn (s.o.) gut! Eine Steuererleichterung würde sicher so manchen der keine Ahnung hat dazu bringen sich intensiver mit den theoretischen Hintergründen der Hundehaltung zu bschäftigen!
    Dann könnte der Test auch ruhig noch ein bisschen anspruchsvoller oder umfassender sein!

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