Flucht der HH bei Beißattacken
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Ich verstehe diese HH nicht, die bei den Beißattacken ihres Hundes einfach weitergehen oder sogar wegrennen.
Die Fälle häufen sich, wo wir Zeuge werden oder selbst betroffen waren.
Wissen die Leute das ihre Hunde nicht „Ohne“ sind und flüchte deshalb vor den Konsequenzen, egal ob ihr Hund dabei verletzt wird oder welche Verletzungen sich der andere Hund zuzieht.
Ich verstehe diese Leute nicht!!
Der jüngste Fall, bei dem wir anwesend waren, spielte sich letzten Freitag ab.
Es war im Auslaufgebiet Grunewald. Wir tranken am Imbiss einen Kaffe, als wir Bekannte trafen.
Einer davon hat einen Boxer und als wir uns kurz unterhielten, griff ohne Vorwarnung ein Ridgepack, der auch am Imbiss verweilte den Boxer an und es entwickelte sich eine böse Beißerei., wobei sich die Besitzerin des Ridgepack rasch, um den Imbiss herum, entfernte.
Wir hatten zu tun, um in dem Getümmel nicht umgerissen zu werden und mehrere andere Hunde umkreisten die Kämpfenden bellend, also helle Aufregung.Der Ridgepack ließ ab und rannte davon, hinter den Imbiss zum Strand. Der Boxer hatte eine große Risswunde an der Lefze, weiteres konnte man noch nicht ersehen.
In der Zwischenzeit war der Bekannte von dem Boxerbesitzer zum Strand gelaufen, um die Halterin von dem Ridgepack zur Rede zu stellen, doch die rannte beim Annähern schnellstens weg.
Auch unser Rowdy wurde im Wald blitzschnell, ohne Grund, in den Nacken gebissen und Hund und Halter waren danach spurlos verschwunden.
Eine Beißerei kann ja vorkommen, doch sich einfach aus der Situationen zu entziehen, finde ich schon daneben!
Kennt ihr auch solche Vorfälle oder wie denkt ihr darüber?
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Ja, ich kenne solche Vorfälle.
Ich glaube, gar nicht mal das die HH sich nicht ihrer Verantwortung stellen wollen - die meisten jedenfalls.
Ich glaube, es ist heute die Angst den Hund nach einem Beißvorfall zu verlieren. Es kursieren die schlimmsten Gerüchte. Eine Beisserei und der Hund wird eingezogen oder eingeschläfert. Beissvorfälle werden den Behörden gemeldet usw.
Die wenigsten wissen, das man das alles zivilisiert unter HH regeln kann.
Ein Hund muß schon sehr auffällig sein, das es zu Repressalien kommt.Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mir ist das auch passiert.... Die Sache Anfang diesem Jahres, wo meine Fellnase von einem Labbi gebissen wurde....
Der Halter bzw. die Gruppe von mehreren HH war ganz schnell weg.
Fellnase hatte ein Loch in der Schulter, das unter Vollnarkose genäht werden musste.
Auf der Rechnung blieb ich natürlich sitzen.
Mich ärgert es ganz einfach nur und es macht mich traurig.
Fehler kann jeder machen, nur dann sollte man auch den A..... in der Hode haben und die Verantwortung dafür übernehmen.
Birgit
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Zitat
Mir ist das auch passiert.... Die Sache Anfang diesem Jahres, wo meine Fellnase von einem Labbi gebissen wurde....
Der Halter bzw. die Gruppe von mehreren HH war ganz schnell weg.
Fellnase hatte ein Loch in der Schulter, das unter Vollnarkose genäht werden musste.
Auf der Rechnung blieb ich natürlich sitzen.
Mich ärgert es ganz einfach nur und es macht mich traurig.
Fehler kann jeder machen, nur dann sollte man auch den A..... in der Hode haben und die Verantwortung dafür übernehmen.
Birgit
Sorry, über deinen unbeabsichtigten Schreibfehler musste ich herzlich Schmunzeln.
Da bin ich ganz deiner Meinung!! Auch wir blieben auf den Kosten sitzen.
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ähm ja, nicht der Einzige heute......
So langsam kann ich `ne Sammlung aufmachen....
Birgit
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Das ist wieder eine dieser Sachen, die ich nie verstehen werde. Ich wäre ohne diesen Thread nicht mal auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die Wegrennen bei sowas als Problemlösung in Betracht ziehen. Im ernst, man will doch wissen, ob der andere Hund sich verletzt hat! Ich kapiers echt nicht...
Ich leb wohl trotz 2 1/2 Jahren mit Hund/en immernoch in meiner kleinen, heilen Welt. -
Einem Bekannten ähnlich passiert.
Auf einer Wiese wird sein Hund von einem freilaufenden andren attackiert, es entwickelt sich eine Beißerei (beide Hunde 30kg aufwärts) und die Halter des andren Hundes gaben Fersengeld.
Nu is der Mann praktischer Weise Polizist und zudem geduldig. Als er den fremden Hund mit Nachdruck hatte abwehren können kamen 20(!) Minuten später die HHs zurück.
Zur Rede gestellt kam folgendes Argument: "Der Rütter hat doch im Fernsehen gesagt, dass man sich schnell entfernen soll, wenn der Hund eine Beißerei anzettelt!"
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Zitat
Das ist wieder eine dieser Sachen, die ich nie verstehen werde. Ich wäre ohne diesen Thread nicht mal auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die Wegrennen bei sowas als Problemlösung in Betracht ziehen. Im ernst, man will doch wissen, ob der andere Hund sich verletzt hat! Ich kapiers echt nicht...
Ich leb wohl trotz 2 1/2 Jahren mit Hund/en immernoch in meiner kleinen, heilen Welt.Es wäre auch interessant, ob der Hund des geflohenden HH im eigenen Blut liegt und er nicht mehr dabei ist.
So eine heile Welt gibt es in der Großstadt leider nicht, aber ich beneide dich!!
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Zitat
Kennt ihr auch solche Vorfälle
Eigentlich nur vom Hoeren/Sagen.....ich koennte mich nicht an einen Vorfall erinnern den ich selbst live erlebt haette.
Zitatoder wie denkt ihr darüber?
Das ich mich als Halter der Verantwortung zu stellen habe und dafuer hafte wenn meine Viecher (oder mein Kind) etwas verbockt haben.........den ich habe freiwillig die Verantwortung uebernommen.
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Nun, läuft der Besitzer wirklich weg, oder nimmt er sich nur den Tipp zu Herzen, sich in die andere Richtung zu entfernen, damit der Hund nachkommt.
Wenn ich merke, dass mein Hund einen anderen Hund nicht leiden kann, mache ich das auch. Allerdings ist mein Hund kein gefährlicher Beisser, der alles ummöbelt, was ihm vor die Schnauze kommt. Aber es könnte theoretisch auch passieren, dass bei dem Vorfall was passiert.
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