Hündin hat ne Menge Blut im Stuhl

Hallo,
zur Zeit ist Jule (Tornjakhündin, fast 2 Jahre alt) mein Sorgenkind. Seit einiger Zeit (ca. 1 Woche) frisst sie nicht mehr so gut. Dafür reisst sie sich, wo es nur geht, Gras ab und frisst es massenhaft. Ich weiß, das könnte auf Magenprobleme hindeuten. Gestern hat sie nun zweimal das Gras erbrochen, war aber ansonsten fit.
Eben waren wir auf unserer Runde. Mitten drin fing sie an, sich alle paar Meter hinzusetzen. Dann ging es wieder und sie trottete wie gewohnt durch die Gegend. Nach ca. ner Viertelstunde machte sie groß. Der Kot war fest, aber überall um den Kot war Blut. Es war nicht ganz hellrot aber auch nicht schwarz, und es war so dünnflüssig, dass auch ihre Hinterbeine blutig waren.
Man war ich geschockt. Zu meiner Verwunderung merkt man ihr nichts an. Nichts deutet auf Bauchweh hin.
Ich warte gerade auf den Rückruf unseres TA. Der ist unterwegs auf Hausbesuch.
Würdet ihr noch beobachten. Sie zeigt keine Schmerzen. Liegt jetzt halt rum, aber das tut sie immer nach unserer Runde.
Ich wäre dankbar für euren Rat!

lg, marebima mit timmi, schröder und julchen

Ja, bin ich. Sie ist seit fast einem Jahr kastriert.
Außerdem wäre es selbst für ne Läufigkeit viel zuviel Blut gewesen.

Was mich nur so wundert ist, dass sie sich ganz normal verhält. Da sie schon andere gesundheitliche Probleme hatte, weiß ich, wie sie sich verhält, wenn sie akute Schmerzen hat. Das scheint momentan nicht der Fall zu sein.
Der Tierarzt, den ich kontaktiert habe, leitet die nächstgelegen Tierklinik. Er kennt Jule und ich fahre sofort los, wenn ich benachrichtigt werde, dass er vom Hausbesuch zurück ist. Würde sie deutlich signalisieren, dass sie leidet, wäre ich schön längst unterwegs in eine andere TK.