Versorgt ihr euch selbst genauso gut wie eure Hunde?
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Ist wirklich mal eine interessante Frage und ich bn schon gespannt auf die Antworten...
Zu mir:Achtet ihr auf eure Ernährung?
Definitiv! Hauptsächlich Obst und Gemüse, Vollkorn und so oft es geht bio.
Ich esse kein Fleisch und da muss man sich zwangsweise mit einer ausgewogenen Ernährung auseinandersetzen! Gegen Junk hab ich aber üüüberhaupt nichtsAchtet iht auf euer Gewicht?
Mein Gewicht achtet da irgendwie von selbst auf sich...Macht ihr Sport um euch fit zu halten?
Ich bin Sportfanatiker und mache 4 Mal in der Woche Kampfsport, gehe einmal joggen, Kraft, Ausdauer, Kondition...was eben gerade so ansteht. Dazu natürlich noch die tägliche Geherei mit Lalit.Wie haltet ihr euch geistig fit?
Joa...ich bin Studentin der Tiermedizin und da muss das Denkmaschinchen immer gut geölt laufen, sonst wird das nichts mehr mit dem Abschluß! Sonst lese ich sehr viel, interessiere mich für Kunst, Theater und ich versuche auch den Anschluß ans Weltgeschehen nicht zu verpassen...Wie sieht es mit den Sozialkontakten aus?
Die werden auch irgendwie durch das Studium mitgepflegt...ich habe täglich Kontakt zu sehr vielen verschiedenen Menschen, ob ich will oder nichtIch versuche au uns beide gleich gut Acht zu geben...bleibe aber dabei auf dem Boden der Tatsachen. Junk bringt keinen von uns beiden um, der Tagesablauf muss nicht immer sekundengenau geregelt sein und Regeln sind manchmal auch zum brechen da...
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Aber ist es nicht irgendwie eigenartig, wie sehr wir (ich nehm mich da mit ins Boot) darauf achten, was Hundi zu essen kriegt, wo es bei uns selbst nicht so wichtig scheint? Hier im Forum werden manchmal hefigste Vorwürfe laut, wenn man seinen Hund anscheindend nicht artgerecht behandelt. Aber wir selbst behandeln uns selbst auch nicht "artgerecht".
Wie können wir das rechtfertigen? Es reicht doch nicht zu sagen, dass der Hund es eben selbst nicht entscheiden kann. Übertreiben wir die Tierliebe nicht etwas, wenn wir für den Hund, z.b. mehr Geld ausgeben bzgl. des Futters als für unser eigenens Essen (im Verhältnis)? -
@brucelita: vorbildlich
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Für mich ist der Unerschied:
Mein Hund kann nicht entscheiden, mitbestimmen oder drüber nachdenken, was ich ihm zu Essen vorsetze. Auch, welche Auslastung er bekommt, kann er nicht bestimmen. ICH hab die Verantwortung dafür übernommen.
Bei mir selbst ist es ganz alleine MEINE Entscheidung, wie ich esse, ob ich mich bewege. Ich weiß, was ich mir "antue", und was die Folgen sein können.
Ein Hund weiß das nicht und kann auch nix dafür. -
Zitat
Übertreiben wir die Tierliebe nicht etwas, wenn wir für den Hund, z.b. mehr Geld ausgeben bzgl. des Futters als für unser eigenens Essen (im Verhältnis)?
Meiner Meinung ja! Ich gebe für zwei Hunde im Monat unter 100 Euro aus und ich wäre...Krankheitsfälle mal ausgenommen...nicht bereit deutlich mehr Geld für Hundeschule, das zwanzigste Halsband, sauteures, exklusives Futter etc. auszugeben.
Aber wie gesagt, das ist meine Meinung und Ansichten sind (zum Glück) verschieden... -
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Sleipnir ist auch meine Meinung. Ich finde es irgendwie pervers, wenn ich höre wieviel Geld für Hunde ausgegeben wird und gleichzeit gibt es Armut in Deutschland!
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Der Text hätte von mir kommen können
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Zitat
Ich finde es irgendwie pervers, wenn ich höre wieviel Geld für Hunde ausgegeben wird und gleichzeit gibt es Armut in Deutschland!
Genau so eine Diskussion hab ich hier vor vielleicht zwei Jahren schonmal angezettelt...leider ist der Thread völlig eskaliert!
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Rockabelli: sehe ich genau so.
Ich bin mir dessen bewusst was ich tue oder eben auch nicht.
Mein Hund kann nun mal nicht in den nächsten Bio Laden spatzieren und sich eine Flasche kalt gepresstes Lachsöl krallen (oder was auch immer), weil es gesünder ist.
Ebensowenig kann er sagen, "ich krieg von dem Aldi-Futter aber Bauchweh" usw...
Daher achte ich (nicht übertrieben) auf hochwertiges Futter und genügend Auslauf/Auslastung.Allerdings halte ich nichts davon, meinem Hund zwanzig Halsbänder oder Spielsachen zu kaufen...
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Ich krieg schon seit einigen Jahren jede Woche ne Biokiste mit Obst und Gemüse. Ich koche gerne, relativ wenig ohne Tüte, dafür mit einem knallvollen Gewürzschrank. Aber trotzdem habe ich immer Pommes und Pizza im Tiefkühler für die Tage, wo ich einfach keinen Bock habe.
Ich rechne nicht nach, ob ich alle Vitamine zu mir nehme, ich zähle nicht die Obst und Gemüse Portionen am Tag, ich lebe einfach. Allerdgins esse ich von mir aus unbewusst vermutlich genauso oft nen Apfel, Banane oder ein Joghurt zwischendurch, wie ich zu einem Stück Schokolade greife.
Alkohol schon immer wenig, durchs Stillen im Moment auf fast Null reduziert, Zigaretten noch nie in meinem Leben auch nur dran gezogen - also relativ wenig laster.
Sport kommt mit Hund und Kind im Moment zu kurz, aber die Gassigänge sind ja schon auch was mit 8 Kilo Gewicht als Fitnessübung *lach*
Sozialkontakte: Genug
Gewicht: So lange Kleidergröße 36/38 passt und die Nummer der Jeanslänge größer ist als die Weite ist das ok
Wenn der Gürtel mal wieder nicht in sein Standartloch passt, dann gibts abends keine Pommes sondern eine Kalorienarme Suppe und damit ist mein Gewissen befriedigt.
Mein Wauz kriegt als Hauptfutter hochwertiges Trofu, aber genauso viel "Mist" zwischendurch wie ich Mist zwischendurch esse.
Alles in Maßen, nichts in Massen ist gut für Körper und Seele.
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