Unser Hof-Hund reisst unsere Tiere
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bibidogs: Wenn der Hund ohne Erziehung etc klar kommt, sagt ja auch keiner was. Dieser hier tuts aber offenkundlich nicht.
Natürlich kann der/die TS nichts für die Situation des Hundes & ich finds auch
das er/sie sich so bemüht. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
bibidogs: Wenn der Hund ohne Erziehung etc klar kommt, sagt ja auch keiner was. Dieser hier tuts aber offenkundlich nicht.
Der Hund kommt gut klar, weil er die Grenzen nicht kennt

Unterschied ist, Hundi lebt zwar dort, hat auch mehrere Ansprechpartner, aber die lassen ihn halt gewähren.
Man muss sich vor Augen führen, daß ein so junger Hund schon lernt, Besucher zu melden.
In deren Augen machte er einen guten "Job", bis er anfing die Tiere zu jagen und zu töten.Für den Hund ist immernoch alles schick, der hat keine Probleme. Aber er weiß eben nicht, daß die Tiere mit zum Hof gehören bzw. der Jagdtrieb hat ihn da mehr unter Kontrolle, als es von den dort lebenden Leuten eingeschätzt wurde.
Es hat mit Sicherheit schon vorher Anzeichen gegeben, die vielleicht auch lächelnd abgetan wurden, weil der kleine Wuff ja so niedlich auf die Kleintiere zuschleicht.
Das kann niemand sagen, denn die TS hat dort ja nicht gewohnt.Wichtig ist Hilfe, gar kein Thema, aber das der Hund an sich ein Problem hat, sehe ich nicht so. Er lebt in seinem Paradies und genießt das auch.
Das die Menschen nicht wollen, daß er jagd, steht auf einem anderen Blatt

Gruß
Bianca -
Wie gut es dem Hund wirklich geht, kann man von hier aus doch gar nicht beurteilen. Nicht jeder Hund ist glücklich ohne eine feste Bezugsperson & ohne Regeln. Allerdings wird dieser Hund aus für ihn nicht ersichtlichen Gründen geschlagen - Paradies stell ich mir anders vor.
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Ich denke so ein Hund kann schon gut auf einem Hof gehalten werden, und ich denke auch nicht, das wenn die Rahmenbedingungen stimmen, es dem Hund schlecht geht.
Aber auch ich gebe zu bedenken, das Polizeihundeführer einen ganz anderen Umgang und Ausbildungsstil pflegen und in der Regel auch mit anderen Hunden zu tun haben. Weder ein Retriever noch ein HSH ist mit einem Schäferhund vergleichbar. Eine Ausbildung wie sie Polizeihunden zugute kommt kann für HSH ganz bös nach hinten losgehen.
Und jeder der mir erzählen will, das man einem Hund in 4 Tagen das jagen abgewöhnen kann, ohne Starkzwang, sorry, der hatte noch keinen Hund mit richtigem Jagdtrieb. Etwas das genetisch verankert ist, das gewöhnt man einem Hund nicht mal eben ab.
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Und das Schlagen ist auch eine Sache, die nicht gesehen wurde

Gruß
Bianca -
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Für alle, die dies noch nicht mitbekommen haben:
1) Der Hund ist noch nicht auf dem Hof
2) Der Hund hat kein Jagdproblem
3) Das potentielle Problem ist die Frage, welche Tiere dazu gehören und deshalb tabu sind
4) Der Hund ist nicht geschlagen wordenHofhunde, wie hier auch vorgesehen, haben durchaus ein sehr schönes Leben, ein weitestgehend selbstbestimmtes sogar. Das kann man von "Lusthunden", die umschmust und den ganzen Tag fremdbestimmt leben und immer an der Leine laufen, nicht in jedem Fall behaupten.
Die Ausbildung durch einen erfahrenen Hundeführer in enger Zusammenarbeit mit der Ansprechperson des Hundes, mit dem Verwalter, ist auf jeden Fall sinnvoll. Dass eine in der Landwirtschaft tätige Person Tieren zugetan ist, kann man unterstellen.
Die hier genannte "Lösung" an die Leine läuft auf ein Leben als Kettenhund hinaus. Das kann es ja nun wirklich nicht sein.
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Zitat
zugute kommt kann für HSH ganz bös nach hinten losgehen.
Und jeder der mir erzählen will, das man einem Hund in 4 Tagen das jagen abgewöhnen kann, ohne Starkzwang, sorry, der hatte noch keinen Hund mit richtigem Jagdtrieb. Etwas das genetisch verankert ist, das gewöhnt man einem Hund nicht mal eben ab.
Vorallem dann nicht, wenn dieser Hund schon erfolgreich einschließlich kill gejagt hat.
Zitatnur, gibt es dort neben einer herde rinder auch ein paar ziegen und schafe und hühner, alles was dazu gehört, aber keine richtigen herden. die tiere grasen auch einfach auf der wiese vorm stall und gehen dann wieder rein! problem ist, dass er seit ein paar wochen offensichtlich seinen jagdtrieb entdeckt hat. der grund diese "rasse" zu nehmen war aber, dass er eben keinen jagdtrieb haben sollte( dass ein retriever mit drin ist haben wir auch erst vor kurzem erfahren!). also fakt ist er hat mittlerweile 3 hühner gerissen und heute eine babyziege von ihrer mutter getrennt und ihr ein ohr abgebissen... bei nächster gelegenheit wollte er sie sofort wieder attackieren!
ich sags jetzt wie es ist, der hund ist ein gebrauchshund... er hat keine richtige bezugsperson, hat aber täglich kontakt mit vielen menschen, liegt immer bei den arbeitern in der werkstatt und ist gutmütig! meine frage ist jetzt eigentlich, ob hier jemand von euch erfahrung hat, mit einer ausbildung/ abrichtung eines richtigen hofhundes? hat vielleicht sonst noch jemand einen bauernhof mit einem hirtenhund und weiß wie man das angeht?DSH Bauer, geh doch mal bitte ins erste Post der TS und lies nach.....
LG
Die Abessinierin -
DSH Bauer
Auf was nimmst du gerade Bezug?
Darauf??Zitathallo ihr lieben,
also, wir haben ein ziemlich massives problem mit unserem 7-monate alten kuvasz-retriever mix!
und zwar lebt er auf dem hof unserer landwirtschaft seit er 2 monate ist. er lebt nur draußen, hat eine hundehütte und will auch nicht in eins der häuser sondern schläft lieber vor der türe! und ja, er wurde nie erzogen, weil er keine hundeprüfungen oder sonstiges ablegen soll, sondern seine aufgabe als wachhund von anfang an kapiert hat und diese auch wunderbar ausübt!nur, gibt es dort neben einer herde rinder auch ein paar ziegen und schafe und hühner, alles was dazu gehört, aber keine richtigen herden. die tiere grasen auch einfach auf der wiese vorm stall und gehen dann wieder rein! problem ist, dass er seit ein paar wochen offensichtlich seinen jagdtrieb entdeckt hat. der grund diese "rasse" zu nehmen war aber, dass er eben keinen jagdtrieb haben sollte( dass ein retriever mit drin ist haben wir auch erst vor kurzem erfahren!). also fakt ist er hat mittlerweile 3 hühner gerissen und heute eine babyziege von ihrer mutter getrennt und ihr ein ohr abgebissen... bei nächster gelegenheit wollte er sie sofort wieder attackieren!
Ist der Eingangspost der TS und das Thema um das es geht.
Gruß Gwen
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Dazu soviel....
Zitat) Der Hund ist nicht geschlagen worden
Zitat... die trachtprügel hat er eh bekommen! bin auch kein fan davon, und auch nicht der meinung, dass es was bringt, va hat es die letzten male auch nie was geholfen, wenn man ihn mal gepackt hat! er hat einfach keinen respekt vor irgendwem... deswegen bezugsperson wichtig, ganz klar!
.... Irgendwoher muss die Diskussion ja kommen ...
Susanne
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Zitat
Ich denke so ein Hund kann schon gut auf einem Hof gehalten werden, und ich denke auch nicht, das wenn die Rahmenbedingungen stimmen, es dem Hund schlecht geht.
Aber auch ich gebe zu bedenken, das Polizeihundeführer einen ganz anderen Umgang und Ausbildungsstil pflegen und in der Regel auch mit anderen Hunden zu tun haben. Weder ein Retriever noch ein HSH ist mit einem Schäferhund vergleichbar. Eine Ausbildung wie sie Polizeihunden zugute kommt kann für HSH ganz bös nach hinten losgehen.
Und jeder der mir erzählen will, das man einem Hund in 4 Tagen das jagen abgewöhnen kann, ohne Starkzwang, sorry, der hatte noch keinen Hund mit richtigem Jagdtrieb. Etwas das genetisch verankert ist, das gewöhnt man einem Hund nicht mal eben ab.
1) Hütehude schützen auch die Herde.Wer jemals einen Border Collie im Kampf gesehen hat, glaubt ohne Schwierigkeit, dass der es auch spielend mit einem Wolf aufnimmt.
2) Im Polizeidienst sind ganz viele ganz unterschiedliche Hunderassen, nicht nur DSH.
3) Hundeführer bei der Polizei kennen sich mit Hunden allgemein aus. Wenn nicht, gehen die ganz schnell Fußstreife - ohne Hund!
4) 4 Tage haben 96 Stunden. Wenn das nicht reicht, nimmt man die Nächte dazu. Das macht dann 192 Stunden
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Es geht nicht um das Jagen, das muss doch zu verstehen sein. Es geht darum, wer dazu gehört und deshalb tabu ist. Das geht auch an einem Tag. Außerdem hatte ich explizid geschrieben, dass, wenn das Ausbildungsziel in den 4 Tagen nicht erreicht worden ist, eben der E-Zaun Hund und Tiere so lange trennen muss bis das Ausbildungsziel erreicht ist. Wo ist bitteschön das Problem? Weil laut Lenin nicht sein kann was nicht sein darf? Die Zeiten sind doch wohl schon lange vorbei. - Vor einem Moment
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