Hund-Katze-Maus

  • Laut "Wesensbeschreibung" hat der Spitz am "Streunen und Jagen" kein Interesse.

    Er streunt nicht, um zu jagen und seine Beute ist klar definiert von der Größe. War bei meinem vorigen auch so. Alles, was über Ratte hinausgeht, ist raus. Und es muss frei rumlaufen - ein Spitz knackt keinen Stall, um zu töten.


    Also genau das, was man bei einem Hofhund haben möchte. "Ungeziefer" eliminieren, den Rest in Ruhe lassen.

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    Hi


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    • Spitze wurden im Mittelalter als einzige Hunderasse den Bauern von ihren Feudalherren zugestanden , umd die Kornspeicher Mäuse- und Rattenfrei zu halten.
      Kann ich bestätigen...
      Unter unser Terasse war bis vor 4 Jahren eine grosse Mäusekolonie... dann kam unser Kleinspitz!
      Seit 3 Jahren habe ich weder in der Nähe der Terasse, noch sonstwo im Garten irgendeine Maus entdeckt.
      Woran das wohl liegt dürfte klar sein, zumal unser Spitz oft seinen Futternapf verschmäht. ist ja auch kein Wunder... wo bereits ein Maus zerkaut drinne ist, brauchst kein BARF mehr!

    • Dem vegetarisch ernährten Hund von Freunden von uns, dem könnte man eine Maus auf die Nase setzen und er würde die angewidert abschütteln :lachtot:

    • Da sieht man mal was vegetarische Ernährung bei einem Hund anrichtet :lachtot:


      (Meiner bekommt es nicht mal hin, ne Maus zu töten. Geschweigedenn zu fressen. Dabei wird er ganz unvegetarisch ernährt.)

    • Nein, ist doch das, was sich viele bei einem Familienhund wünschen, der hat einfach keinerlei Jagdtrieb und weiß damit nix anzufangen.



      :lachtot:

      Naja, auch wenn das einige nicht gerne lesen wollen, trotz aller Mäuselebendfallen die wir aufgestellt und immer wieder voll hatten, ist mir die "Erfolgsquote" unseres Kleinspitzes irgendwie lieber. Die scheint wenigstens von Dauer zu sein.

    • Seid euch da mal nicht so sicher, dass die Hunde wirklich keine Mäuse fressen - vielleicht mögen sie es nur etwas zarter...
      Mein Schnauzer hat, wenn er eine fliehende Maus aufgestöbert hatte, sie laufen lassen und ihre Spur aufgenommen. Ist sozusagen rückwärts gelaufen. :headbash:
      Zunächst dachte ich, was für ein blöder Hund, so was nennt sich Rattler... :mute:
      Viel später fiel mir auf, dass er den Bau suchte, ausgrub und sich die Babys vornahm.... Tja, moralisch nicht ganz einwandfrei, aber so ungefähr das Gegenteil von blöd... :pfeif:

    • Nein, tut er nicht. Der Magen wird meist liegengelassen. Wenn was "Aufgeschlossenes" gefressen wird, dann die Gedärme. Aber da der Wolf sowieso keine Rolle in der Ernährung der Hunde spielt, ist das eigentlich völlig egal :)


      Das habe ich ja auch in meinem Beitrag geschrieben, dass der Hund schon weit weg ist vom Wolf :smile: ;)

    • Also ich bin allgemein auch der Meinung, dass der Fleischanteil, aus bereits hier im Thread genannten Gründen, im Hundefutter überbewertet wird.


      Ich muss aber schon sagen, dass ich einige Hunde kenne, die jagen und hinterher auch ihre Beute fressen. Der Dackel meiner Mutter frisst alles an Maus, was sich nicht schnell genug retten kann. Mein Maltesermix hat mal ein Rattennest ausgegraben und die Babys verspeist :flucht: bei uns im Dorf wildert eine Hündin gerne mal in den umliegenden Feldern rum und lässt dann nur noch einen viertel Hasen liegen - der Rest wurde verputzt.
      Also, doch, ich finde schon, dass viele Hunde immer noch jagen, um die Beute dann auch zu fressen. Nicht unbedingt als bevorzugte Nahrungsquelle aber trotzdem würde ich ihnen diese Art der Nahrungsbeschaffung nicht komplett absprechen wollen.

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