Hund-Katze-Maus

  • Ich frage mich, warum der Hund nicht einfach nur 2-3x die Woche mitgenommen wurde und an solchen Tagen die Ration eben im Heim verfüttert wird. So ist sie nicht ganz weg, wird nicht nur von Leckerlies ernährt und die Bewohner haben trotzdem was von ihr..

    Unglaublich süß war sie auf jeden Fall *.*

    Das war auch mein Gedanke, verstehe nicht, warum das nicht so gemacht wurde.

  • Das war auch mein Gedanke, verstehe nicht, warum das nicht so gemacht wurde.

    Hat die Besitzerin damit begründet, dass sie sich den Hund speziell für die Arbeit angeschafft hat und ihn dann zuhause zu behalten, fände sie einfach nicht richtig. Unter anderem sind auch zwei Senioren verstorben, die sich gar nicht mehr von Nicky verabschieden konnten, weil sie sie nicht dabei hatte.

    Wobei ich auch denke, dass es für Nicky besser wäre ein paar Tage auszusetzen. Gerade wegen der Schokolade, die in Übermengen toxisch ist!

  • Ich versteh das als Begründung alles nicht. Gut, der Hund ist für die Arbeit eingezogen, fühlt sich wohl im Heim,es gut. Aber das sind Senioren und keine geistig behinderten Menschen, die das eventuell nicht verstehen könnten. Es wird doch wohl möglich sein den Senioren plausibel zu erklären, das Kekse für Hunde überhaupt nicht gut sind und Schokolade ihre geliebte Nicky sogar umbringen kann.
    Mir tut der Hund ein wenig leid. Die hat zwar ein tolles Leben, aber mit 1-2kg noch weniger wäre das sicherlich nochmal viel schöner für sie.
    Und das die Besitzerin sich davon mehr versprochen hat kann ich verstehen, aber dann muss sie da halt auch mehr tun und ggf. strenger kontrollieren wo Nicky hin läuft.

  • Ich versteh das als Begründung alles nicht. Gut, der Hund ist für die Arbeit eingezogen, fühlt sich wohl im Heim,es gut. Aber das sind Senioren und keine geistig behinderten Menschen, die das eventuell nicht verstehen könnten. Es wird doch wohl möglich sein den Senioren plausibel zu erklären, das Kekse für Hunde überhaupt nicht gut sind und Schokolade ihre geliebte Nicky sogar umbringen kann.
    Mir tut der Hund ein wenig leid. Die hat zwar ein tolles Leben, aber mit 1-2kg noch weniger wäre das sicherlich nochmal viel schöner für sie.
    Und das die Besitzerin sich davon mehr versprochen hat kann ich verstehen, aber dann muss sie da halt auch mehr tun und ggf. strenger kontrollieren wo Nicky hin läuft.

    In einem Seniorenheim ist i.d.R. nur ein gewisser Anteil an Senioren geistig-fit und orientiert. Und es wurde ja auch im Film gesagt: Viele Senioren ließen sich auf die Gemüse-Fütterung ein. Aber dann gibt es demente Senioren und da hört es dann auf mit der Kooperation...

    Daher kannst du so ein Projekt in einer solchen Umgebung meiner Ansicht nach nicht effektiv umsetzen, solange der Hund unbeaufsichtigt ist.

    In einem Seniorenheim ist der geringste Anteil der dort lebenden Menschen nicht in irgendeiner Art und Weise "behindert".

  • Klar, man hätte eben ein Auge darauf haben müssen und vermutlich auch sehr eng dran bleiben und immer wieder den Senioren sagen, das Kekse im Hund nichts verloren haben.
    Wenn man das nicht kann oder will und den Hund bzw. die Senioren auch kein Stück einschränken will, muss man sich aber auch nicht wundern, wenn es eben nicht so klappt mit dem Abnehmen.

  • Und genau das machte meiner Meinung nach die "anagierte" Mitarbeiterin bzw. Hundehalterin meiner Meinung nach extrem unsympathisch. Sie wollte eine Situation erzwingen, die ohne ihre Kontrolle nicht möglich war.

    Das kam aber niemals in dem Video direkt zur Sprache...wahrscheinlich weil das die werte Dame gar nicht einsah ihren Chi-Mix in seiner "Freiheit" einzuschränken :headbash:

  • Ich kann nur davon sprechen, wo wir ins Seniorenheim gehen.
    Da sind Leute dabei, die sind geistig nicht mehr ganz fit.
    Die können wirklich nicht. Dann gibt es noch die nicht "nein" sagen
    können, und natürlich die fitten...

    Man könnte jetzt viel denken......

  • Es gibt auch geistig fitte Senioren, die es aber trotzdem nicht einsehen wollen, daß sie einem Hund nicht dieses oder jenes geben sollen. Da kommen dann gerne solche Sprüche: "Früher hat man da nicht so ein Theater gemacht wie heute." oder "Früher haben Hunde auch alles bekommen. Heute wird sich da vielleicht angestellt..." oder "Ach, das ist doch nur ein bißchen. Das hat unseren auch nicht geschadet." oder oder oder... Da fehlt es gerne mal an Einsicht. Nicht bei allen, natürlich. Da will ich nicht alle über einen Kamm scheren.

    Abgesehen von alldem finde ich es trotzdem von der Heimleitung positiv, daß sich die Hunde so frei bewegen dürfen. Und daß die Heimleitung diesen ganzen "Zirkus" mitgemacht haben. Auch, daß sie erlaubt haben, daß gedreht werden darf (Persönlichkeitsrecht etc.) und daß eine Kamera am Hund befestigt werden durfte, ist schon fast bewundernswert. Woanders hätte es das nicht gegeben. Gut, vielleicht ist das alles nur wegen des Fernsehens gewesen, daß das erlaubt wurde.

    Das einzige, das mir dann doch gegen den Strich ging, war, daß es lieber hingenommen wird, daß der Hund da so gemästet wird, als daß man mal konsequent ist und ihn auch mal zu Hause läßt. Wird er weiterhin so gemästet, dann haben sie nämlich auch nicht mehr lange was von ihm. Da kam es mir so vor, als würde das "Benutzen" des Hundes als Therapiehund mehr wert sein als die Gesundheit desselbigen. Kann natürlich auch nur so rübergekommen sein oder daß das mein Eindruck war - da will ich jetzt nichts behaupten.
    Man könnte den Hund ja auch am Tag ab und zu in ein Zimmer tun, wo er ein Körbchen und auch mal Ruhe hat. Dann könnte man wenigstens ab und zu das Füttern unterbinden, ohne daß der Hund ganz zu Hause ist.

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