Hund-Katze-Maus
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Alina_ -
8. Mai 2010 um 19:58
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Er hat nur gesagt, dass die getötete Katze doch auf seinem Grunstück nichts zu suchen gehabt hätte. Dass dort ständig Katzen umher laufen würden und dass sie ihm bisher bestimmt schon einen Schaden von 500 Euro bescherrt hätten, weil sie alles vollkoten oder so...Jedenfalls hat er von einem Schaden von 500 Euro gesprochen... Es kam einfach so rüber, als hätte er die Jagdlust seiner Hunde tolleriert und es quasi begrüßt, dass sie die Katzen zumindest verscheuchen.
Ok, Katzenscheiße in Streu und Futter ist echt abartig, ich weiß aber nicht, ob das bei Rattenbefall noch ins Gewicht fällt.
Je nachdem, wie alt der Mann ist, kann ich die Abneigung nachvollziehen. Vor noch ca. 30 Jahren, vermehrten sich die Hofkatzen auf den Dörfern häufig unkontrolliert. Als ich klein war gab's bei uns so was wie 'ne Katzenplage. An jeder Ecke gab's durch Inzucht und Katzenpest gezeichnete Tiere.
Wenn Dir dann ein Wurf vereiterter, kranker Kitten ins Futterheu gelegt wird... Denkt euch euren Teil. Ich bin die Bilder bisher noch nicht losgeworden - geht anderen vielleicht ähnlich. - Vor einem Moment
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Ok, Katzenscheiße in Streu und Futter ist echt abartig, ich weiß aber nicht, ob das bei Rattenbefall noch ins Gewicht fällt.
Je nachdem, wie alt der Mann ist, kann ich die Abneigung nachvollziehen. Vor noch ca. 30 Jahren, vermehrten sich die Hofkatzen auf den Dörfern häufig unkontrolliert. Als ich klein war gab's bei uns so was wie 'ne Katzenplage. An jeder Ecke gab's durch Inzucht und Katzenpest gezeichnete Tiere.
Wenn Dir dann ein Wurf vereiterter, kranker Kitten ins Futterheu gelegt wird... Denkt euch euren Teil. Ich bin die Bilder bisher noch nicht losgeworden - geht anderen vielleicht ähnlich.
Jop und bei den Futterpreisen ist es halt nicht billig -
Zitat
Vor noch ca. 30 Jahren, vermehrten sich die Hofkatzen auf den Dörfern häufig unkontrolliert. Als ich klein war gab's bei uns so was wie 'ne Katzenplage. An jeder Ecke gab's durch Inzucht und Katzenpest gezeichnete Tiere.
Wenn Dir dann ein Wurf vereiterter, kranker Kitten ins Futterheu gelegt wird... Denkt euch euren Teil. Ich bin die Bilder bisher noch nicht losgeworden - geht anderen vielleicht ähnlich.Das ist selbst heutzutage leider in manchen Gegenden noch Gang und Gäbe. Ich habe dazu erst letzthin ein Gespräch mit einem Bauern geführt, der in einem Weiler wohnt und ständig neue Katzen bei sich auf dem Hof vorfindet. Lustig ist das garantiert nicht. Wenn schon Rücksicht, dann doch bitte von beiden Seiten!
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So seh ich das auch Schlabberhund!
Natürlich kann jeder nur für sich selber handeln und muss da leider mit der Dusseligkeit und Unvernunft der Anderen zurecht kommen. Das ist in jedem Bereich so. Aber ich seh es ganz klar so, das ich in meinem abgezäunten Garten/Hof meine Hunde, die nicht raus können, gesichert habe und es ganz mies gesagt die Katze selbst Schuld ist. Nicht schön für Halter und Mieze, aber ich muss meine Katze auch nicht auf den Hof laufen lassen wenn ich bestimmt weiß, weil es sind ja wohl Nachbarn, das da Jäger frei rumlaufen.
Anders seht es aus wenn ich im öffentlichem Gelände bin. Da habe ich natürlich die Pflicht meinen Hund zu sichern.Trotzdem muss ich mich wiederholen, wen bitte wundert es ernsthaft wenn ein Hund einer Katze hinterhergeht? Was glaubt ihr den was die ganzen Hunde wollen wenn sie ein Tier jagen? Spielen?
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Unsere Hunde dürfen auch fremde Katzen vom Grundstück jagen... Leben aber selbst mit 3 Katzen zusammen, die Hunde haben noch nie einer ein haar gekrümmt und sind auch abrufbar, trotzdem mag ich keine fremden Katzen im garten, die 1.) alles vollscheissen und 2.) durchs gekippte Kellerfenster ins Haus gehen, in die Wäsche pissen usw... Ne danke.
Freilaufende herrenlose Katzen sind hier für alle mit Gärten ein rotes Tuch, denn es ist nicht mal ein Häufchen hier sondern es sind in der Woche 30 und mehr, das verstehe ich wenn sich Leute drüber ärgern... Einen Hund hinterher zu hetzen finde ich nur so lange eine Lösung, wie eben der Hund der Katze im Zweifelsfall nix tut... Ansonsten gehören die Hunde für mich gesichert, aber gleich von gefährlich zu reden finde ich etwas... krass...
Bekannte haben mehrere border collies, absolut anständig, draußen sowohl im Freilauf als auch beim reiten vom Pferd aus absolut 100% abrufbar, auf dem Hof mit mehreren freilaufenden Katzen friedlich zusammenlebend...
Fremde Katze in der Scheune rennt fauchend weg, die Hunde plötzlich völlig aus dem Häuschen, einer hier reingeschnappt, einer da, der Besitzer einen brüller fahren lassen aber da wars schon zu spät, die Katze war in ihre Einzelteile zerlegt... 5 Hunde beteiligt, keiner davon in irgendeiner Weise gefährlich, der Besitzer völlig am Ende...
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Ich hab auch Katze und Hund und ich muss sagen, normalerweise lernen es Katzen, wo sie sicher sind und wo nicht.... sollte also eine getötet werden ist das für mich schon ein Grund, mal näher hinzugucken - war es eine junge, unerfahrene Katze, war der Hund irgendwo, wo er unbeaufsichtigt nicht hingehört oder war es halt wirklich ein unglücklicher "Unfall".
Meiner Meinung nach ist Rücksicht das Zauberwort. Bevor wir unsere Katze hatten, kam immer die Nachbarskatze zu uns und hat in den Garten gemacht - jeden Tag! Und unser Garten ist seeeeehr klein, bevor die Kinder (damals noch klein) rausdurften bin ich erst mal absammeln gegangen. Natürlich ärgert es einen - aber wir wohnen ländlich, was will man machen?
Dann kam unsere Katze und die machte auch irgendwo hin - ein Nachbar beschwerte sich mal (also nicht direkt bei uns, so generell, es gibt viele Katzen hier im Umkreis) - ich besorgte dann eine kleine "Entschädigung" - falls unsere Katze der Übeltäter sein sollte - die Geste fand er nett und der Frieden wieder hergestellt.
Dann aber meinte sie, sie müsste andere Leute in deren Häuser besuchen. Und das geht gar nicht. Im Garten muss man eine Katze tolerieren - im Haus nicht! Da ich das aber nicht verhindern kann, musste unsere Katze nun halt leider eine Hauskatze werden (zumal sie in einem Haus meinte, die Gardinen hochgehen zu müssen - Totalschaden
). Hätte da auch sagen können "Pech, ist halt ne Freigänger-Katze" - aber so bin ich nicht - und das ist auch das, was mich an dem HH im Film störte - es tat ihm kein bisschen leid - im Gegenteil, er war ja noch der Meinung, das sei sein gutes Recht. Und das fand ich einfach traurig. Keine Entschuldigung, gar nix - das ist sicher ne tolle Nachbarschaft... und dann war es ja noch ein "gut ausgebildeter" Jadghund - sorry, aber die sollten eigentlich "wissen" dass sie nur stellen und nicht töten dürfen - aber so wie der Mann erzählte wurden sie aber genau dafür ausgebildet - zum Töten - und das ist definitiv verboten in Deutschland!!!
Und wenn er so ne Rattenplage hat - dann soll er sich Katzen zulegen, die dürfen jagen!
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Hier werden Katzen auch hochkant per Hunderudel ueber den Zaun nach Hause befördert
In der Regel wissen sie dann, dass man auch oben auf dem Zaun laufen kann und im Garten hat hier eh keine was verloren -
shara75
Was die Sache mit dem Hundehalter betrifft, da kann ich dir nur zustimmen. Der Typ war so was von rücksichtslos und unsympathisch und seine Hunde für mich einfach nur ungezogene Köter. (aber sie können ja nichts dafür.)
Hat deine Katze denn als Wohnungskatze Katzengesellschaft? Wenn nicht solltest du darüber nachdenken. Gleiches Alter, gleiches Geschlecht, gleicher Charakter. Katzen sind nämlich auch sehr soziale Wesen. ;-) -
schrecklich ...
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... und dann war es ja noch ein "gut ausgebildeter" Jadghund - sorry, aber die sollten eigentlich "wissen" dass sie nur stellen und nicht töten dürfen - aber so wie der Mann erzählte wurden sie aber genau dafür ausgebildet - zum Töten - und das ist definitiv verboten in Deutschland!!!
Nein, Raub"zeug", worunter auch wildernde Katzen zählen, sollen "raubzeugscharfe" Jagdhunde auch "abtun".

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