Hund frisst Rosen und haut dann damit ab, was tun?
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Sorry, dass ich so ehrlich bin - in deinem Fall wär es bestimmt die einfachste Lösung.
Hier kann man viel rumraten, worans denn liegen kann. Keiner kennt deinen Hund.
Wobei ich stark vermute, dass es hier lediglich um eine Erziehungsfrage geht. Wozu also dann die gedankliche Auseinandersetzung mit Schreckreizen?
Das ist es, was mich immer wieder erschüttert. Anstatt zu arbeiten bzw. Trainingsvarianten zu nennen, wird mal eben die schnelle Lösung vorgeschlagen. Zwar inzwischen wenigstens immer hübsch mit Warnung, aber immerhin...
cazcarra
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Zitat
Anstatt zu arbeiten bzw. Trainingsvarianten zu nennen, wird mal eben die schnelle Lösung vorgeschlagen. Zwar inzwischen wenigstens immer hübsch mit Warnung, aber immerhin...Falls du mich damit meinst, das ist absolut lächerlich. Die Trainingsvariante von mir ist keine "schnelle Lösung" . Es geht nicht um das sinnlose Abwerfen des Hundes, sondern darum, dass irgendwann ein Klimpern genügt.
Und ich rate hier niemandem etwas, ich erzähle nur, wie es bei meinem Hund klappt.
Und es geht hier auch nicht um das Bellproblem (da würde ich auch eine Schleppleine für nehmen, das habe ich auch geschrieben), sondern um die Rosen, was mMn nach Provokation ist.Ich gebe keine Warnung, ich bin nur besser als die meisten, die ihre Methode als die einzig wahre deklarieren und alle anderen als "Quatsch" bezeichnen. Denn jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er seinen Hund erzieht. Man kann keine Ratschläge geben, sondern nur schreiben, wie man es selbst machen würde und das gilt dann auch nur für den eigenen Hund, den man am besten kennt.
Gut, du findest meine Erfahrung "Quatsch" - das ist schön für dich, aber hilft niemandem weiter.
Sag du doch einfach, wie du gewisse Probleme händeln würdest, aber baue dich nicht auf, in dem du andere Methoden runtermachst.@ Kiri : bitte
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Ei, was explodierst du denn so?
Wenn du von deinen Erfahrungen schreibst, dann schreib sie doch bitte auch ausführlich inklusive kompletter Trainingsanleitung für Rappeldose/Disc auf, sodass der Hilfesuchende sie auch verstehen und ggf. ohne kapitale Fehler zu machen umsetzen kann.
Was ich bei den angegebenen "Problemen" raten würde, habe ich geschrieben. Mehr ist nicht zu schreiben, da 80 % der relevanten Informationen fehlen.
"Erfahrungen" kann man mit vielen "Methoden" machen - die Frage ist nur, ob es Sinn macht, sie jemandem zu unterbreiten, der - sorry an die TS - so gänzlich verunsichert ist.
Ach ja - und "Provokation" aus dem Rosenrupfen rauszulesen - das nenn ich mal professionelle Diagnose...
cazcarra
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Ich schreibe keine Trainingsanleitung, weil ich a) nichts anleiten will und b) Anleitungen individuell gestaltet werden müssen.
Ich habe wiedergegeben, wie ich es mache und ich denke, dass hat die TS auch verstanden.Ja, du hast geschrieben, was du tun würdest und gleichzeitig andere Methoden als Unsinn dargestellt. Ebenfalls sehr professionell.
Achja... und warum rupft der Hund deiner Meinung nach Rosen trotz Verbot und haut damit ab?
Wenn ich das mit meinem Hund vergleiche, will er sie necken, mehr nicht. -
Zitat
Sorry, dass ich so ehrlich bin - in deinem Fall wär es bestimmt die einfachste Lösung.
Hier kann man viel rumraten, worans denn liegen kann. Keiner kennt deinen Hund.
Wobei ich stark vermute, dass es hier lediglich um eine Erziehungsfrage geht. Wozu also dann die gedankliche Auseinandersetzung mit Schreckreizen?
Das ist es, was mich immer wieder erschüttert. Anstatt zu arbeiten bzw. Trainingsvarianten zu nennen, wird mal eben die schnelle Lösung vorgeschlagen. Zwar inzwischen wenigstens immer hübsch mit Warnung, aber immerhin...
cazcarra
Hehe, dann dürfte ja deiner Meinung nach niemand mehr in einem Forum um Hilfe/Rat bitten. Du schreibst "Keiner kennt deinen Hund" und im nächsten Absatz "..anstatt zu arbeiten...". Du kennst mich net und kannst gar net urteilen, wie/ob und überhaupt ich mit meinem Hund arbeite....So viel mal dazu. Abgesehen davon geilst du dich die ganze Zeit an den "Schreckreizen" auf, ohne etwas PRODUKTIVES zum Thema beizutragen. Offensichtlich bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden, zumindest habe ich den Eindruck, da du mir seit Beginn des Threads ans Bein pisst. Aber kein Problem, hat jeder mal einen schlechten Tag.
Im Gegensatz zu dir habe ich missplastik verstanden, also ALLES GUT. Nachtiiii
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Du vereinfachst ein klitzekleines Bisschen...
Ich habe nicht irgendwelche Methoden grundsätzlich als Blödsinn dargestellt, sondern erwähnt, dass in diesem speziellen Fall viel zu wenig Informationen vorliegen, um die Fragen der TS zu beantworten.
Deshalb mein Rat: Schleppleine for the time being (als Managementmaßnahme) und daran arbeiten - am besten mit Hilfe eines HT, damit auch HH noch was lernt (z.B. über Ausdrucks- und Lernverhalten etc.).
Was das Rosenrupfen betrifft:
Als VERMUTUNG (da keine weiteren Informationen über sonstige Auslastung und Tagesablauf vorliegen) könnte man annehmen, der Hund will in dem Garten rasen, spielen, Blödsinn machen (siehe auch Löcher buddeln). Außerdem ist HH in der Zeit möglicherweise durch Gespräch abgelenkt, weil ja zu Besuch. Also auch Buhlen um Aufmerksamkeit, Jagdspiel veranstalten, indem man mit den Rosen wegflitzt etc.
Verifizieren lässt sich das überhaupt nicht, denn - wie erwähnt - keiner weiß mehr als die paar Sätze.
"Provokation" übersetzt in "Aufmerksamkeit erhaschen" lass ich mir da noch gern gefallen. Das Wort Provokation hat für mich so etwas Negatives - aus der Erfahrung mit meinen Kunden.
cazcarra
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fürs Bellen am Gartenzaun gleich massig Kohle für nen Trainer ausgeben, halte ich persönlich (!) für übertrieben.
ich würde wirklich dazu tendieren, dem Hund erstmal den Bewegungsradius einzuschränken und ihm klar zu machen, dass ich meine was ich sage.
beim "Hier" fängt das meistens schon an, man kann das "hier" nur durchsetzen wenn man mit dem Hund "verbunden" ist, also mit ner Schleppe.
Rappeldose, Kette - das sind negativ-erfahrungen - das muss nicht sein, nicht wenn solch ein Ritual noch nicht so verfahren ist, dass es mit konsequenz noch zu händeln ist.
ich denke hier, wie auch bei vielen anderen "Problemchen" ist wirklich mangelndes durchsetzungsvermögen und inkonsequenz der Auslöser.
und diese beiden Dinge kann man super auch ohne Trainer trainieren/sich angewöhnen.
man muss halt lernen das der Hund ein Hund ist, und dieser will auch behandelt werden wie einer -
Ich würde auch nicht mit einer Rappeldose o.ä. arbeiten.
Für mich klingt es in dem Fall mehr nach Mangel an Grundgehorsam und einer anderen Ursache, die man nur vermuten kann. Ob das mit dem Anbellen jetzt Territorialverhalten ist, oder Deine Hündin nur verunsichert ist, lässt sich ja schlecht sagen. Genau in dem Punkt würde ich von solchen Sachen Abstand nehmen, denn sie vermitteln nur: wenn ich das tue, oder wenn das passiert geschieht als Konsequenz etwas negatives.
Mal ganz davon abgesehen dass die Wahrscheinlichkeit groß dass es zu einer Fehlverknüpfung kommt, finde ich es im allgemeinen effektiver am Grundgehorsam zu arbeiten, als an dem Symptom allein. Klar, ist mehr Arbeit, hat man aber auch mehr von da öfter anwendbarDas Bellen und das Rosenessen sind meiner Meinung nach zwei völlig unterscheidliche Dinge die auch genauso völlig unterschiedlich behandelt werden sollten.
Rosenfressen oder Buddeln, ok, da wäre eine negative Verknüpfung vielleicht nicht so schlimm, wäre andererseits abe rauch einfach eine Gelegenheit den Grundgehorsam mal auf Vordermann zu bringenBeim Bellen jedoch wäre mir das Risiko eindeutig zu hoch, etwas falsch zu machen. Ein anderer Vorteil wäre ein positives Alternativverhalten zeigen zu können.
Fazit: Wir machen's nicht anders, bzw haben's nicht anders gemacht: Schleppe, bzw Hausleine dran und durchsetzten. Wenn Zoe meint anderen am Zaun hinterherrennen zu müssen muss sie rein oder führt ein paar Kommandos aus.
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Zum Thema Garten und mist bauen
habe ich selbst ein Anliegen
evtl könnt ihr mir weiter helfen. ich wollte jetzt extra kein neues Thema aufmachen und hoffe, die TS sieht das nicht so eng, wenn ich mich hier kurz reinschleiche um selbst mein anliegen zu schildern
und zwar geht es da drum:wenn mein hund mit papa alleine im garten ist, machen die beiden nur blödsinn. so sind se halt, ich habe meinem papa erklärt, wie er in bestimmten situationen mit dem kurzen umgehen soll.
gestern waren beide im garten und mein hund hat meinen paps mit einer plastikfolie zum jagdspiel aufgefordert und tat so, als wollte er die plastik folie auffressen. mein papa ist mit "nein" hinterm hund hergelaufen und der kurze hat sich wie bolle gefreut, da ihn papa verfolgt.
mein papa meinte, dass der kurze die folie aufgefressen und ihn damit richtig provoziert hätte.
ich war mit dem hund nicht beim TA, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er so dämlich war und die folie tatsächlich gefressen hat. wahrscheinlich hat er sie nur zerpflügt und die kleinteile aufs feld verstreut.gestern kam ein bekannter meines paps unverhofft in den garten, den mein hund "gestellt" hat. da rammi meinen paps in den meisten fällen ignoriert, wenn dieser etwas sagt, machte der kurze ausgelassen weiter und hatte spass daran, die person anzukläffen.
der total verängstigte kumpel meines papas bat diesen, den hund wegzunehmen- natürlich ohne erfolg, rammi kläffte weiter.da der hund laut aussage meines vaters "im garten laufen" muss und nicht angebunden werden soll möchte ich euch dazu auffordern, tipps zu nennen, dann zeige ich ihm eure aussagen und evtl lassen diese ihn umdenken. ich kann ja reden wie ich will.
wäre echt super, wenn ihr mich damit unterstützen würdetp.s: hund und papa sollen nicht auf dauer "getrennt" werden, da es für beide die hölle wäre. (Folter pur)
liebe grüsse
biggi
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Zitat
da der hund laut aussage meines vaters "im garten laufen" muss und nicht angebunden werden soll möchte ich euch dazu auffordern, tipps zu nennen, dann zeige ich ihm eure aussagen und evtl lassen diese ihn umdenken. ich kann ja reden wie ich will.
wäre echt super, wenn ihr mich damit unterstützen würdetAch, das machen wir doch gerne!
Wenn Hund und Pa so ein tolles Spiel- und Blödsinn-Dream-Team sind und Pa keine Lust hat, ein wenig (viel brauchts ja meist gar nicht) am Gehorsam zu arbeiten, helfen nur schön abgehangene Rinderhälften, die man bei Bedarf dann einfach lässig in den Garten wirft, um so den Hund vom Besucher anbellen, weglauf-Spielen, Blödsinn veranstalten abzuhalten. Sollte Dein Vater ein halbes Rind (das er natürlich selbst finanzieren muss) nicht stemmen können, muss er halt erst mal ein paar Wochen Krafttraining im Fitness-Center machen (wahlweise auch bei uns auf der Ranch, wenn er ein wenig was zahlt, darf er gerne mithelfen...)...
DAS war die bequeme Lösung für Menschen, die keine Lust haben, ein wenig Zeit in die Hundeerziehung zu stecken...
Die andere Variante ist: Dein Pa hört doch noch mal genauer hin, was Du ihm erklärst und läßt sich darauf ein, wenigstens an den absoluten "Pflicht-Kommandos" für jeden Hund mit seinem vierbeinigen Spielkumpanen zu arbeiten, die da wären: Nein, Aus und Hier. Dabei kann Dein Pa durchaus von Deiner Vorarbeit profitieren, aber ein wenig guten Willen und Konsequenz muss er schon noch mitbringen...
Schenk ihm zum Vatertag ein Spruchplakat, auf dem steht:
Nur ein gut erzogener Hund kann alle Freiheiten genießen.LG, Chris
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