Wer muss verzichten?

  • Hallo

    Gleich vorab: Mir ist kein besserer Titel eingefallen.

    Hätte gerne mal eure Meinung zu folgendem Theme erbeten:
    Wir (ich und mein Rüde, 15 Monate, ca 40cm) gehen immer mit 2 größeren Labbi-Hündinnen (eine 15Monate, eine 10Monate) spazieren. Die jüngere ist zum ersten Mal läufig und die Besitzerin der Hündin meinte ich soll jetzt die nächste Zeit mit meinem Rüde bitte nicht mehr kommen, damit er ihre Hündin nicht deckt.

    Mich würde es jetzt mal interessieren, was ihr meint: Wer muss auf das gemeinsame Spielen verzichten? Mein Rüde oder die läufige Hündin?
    Ganz abgesehen davon, dass mein Hund noch gar nicht entdeckt hat, dass er ein Rüde ist. :lol: Ich würde denken, dass die Hündin fern bleiben sollte, schließlich kann ich doch nichts dafür wenn sie läufig ist. auch will ihre Besitzerin das die Hündin nicht gedeckt wird, also muss sie handeln.

    Ich möchte bitte keine Antworten wie "Na dann geht getrennt spazieren" oder so. Ich möchte einfach wissen, wie ihr in so einen Situation handeln würdet bzw. wer in euren Augen woanders lang gehen muss.

    Ich finde die Ängste der Besitzerin zwar ein wenig berechtigt, aber was soll mein kleiner Mann schon machen, zumal wir eh die ganze Zeit dabei sind. :roll: Hündinnenhalter. :lol:

  • Zitat


    Ich möchte bitte keine Antworten wie "Na dann geht getrennt spazieren" oder so. Ich möchte einfach wissen, wie ihr in so einen Situation handeln würdet.


    Na was soll man sonst sagen?
    Ich sag halt, was Du net hören willst: geht getrennt! Ne läufige Hündin muss genauso raus wie nen intakter Rüde, also, warum einen net mitnehmen? Die Hündin kann ja nix dafür das sie läufig ist, gehört halt zum Leben.
    Also würde ich in der Situation einfach netmehr mit der Gegenpartei laufen gehn, fertig.

  • Ganz ehrlich: Ich finde, dass keiner verzichten muss ;) Ich würds als Übung für den Rüden ansehen, dass man mit läufigen Mädels klarkommen muss und nicht immer so darf, wie man möchte. Je mehr man ihn von läufigen Hündinnen fernhält, umso weniger Chance hat er, das zu lernen.

    Ansonsten würde ich der Besitzerin vorschlagen, dass ihr euch "abwechselt", also dass mal ihr mitgeht und mal sie mit der läufigen Hündin, dann habt ihr einen Kompromiss, bei dem keiner sich wegen Benachteiligung beschweren kann.

    LG, Henrike


  • Rüdenhalter :roll:


    Ansonsten siehe Muemmel.

  • Zitat

    Mich würde es jetzt mal interessieren, was ihr meint: Wer muss auf das gemeinsame Spielen verzichten? Mein Rüde oder die läufige Hündin?

    Hallo!

    DA gibt es nun mal keine festgelegten Regeln. Da müssen sich die jeweils "Betroffenen" ganz einfach einigen. Ein "Spielvorrecht" gibt es nicht.

    Johanna

  • Zitat

    Ganz ehrlich: Ich finde, dass keiner verzichten muss ;) Ich würds als Übung für den Rüden ansehen, dass man mit läufigen Mädels klarkommen muss und nicht immer so darf, wie man möchte. Je mehr man ihn von läufigen Hündinnen fernhält, umso weniger Chance hat er, das zu lernen.

    Ansonsten würde ich der Besitzerin vorschlagen, dass ihr euch "abwechselt", also dass mal ihr mitgeht und mal sie mit der läufigen Hündin, dann habt ihr einen Kompromiss, bei dem keiner sich wegen Benachteiligung beschweren kann.

    LG, Henrike

    :gut: Das wäre auch mein Vorschlag!

  • Zitat

    Ganz ehrlich: Ich finde, dass keiner verzichten muss ;) Ich würds als Übung für den Rüden ansehen, dass man mit läufigen Mädels klarkommen muss und nicht immer so darf, wie man möchte. Je mehr man ihn von läufigen Hündinnen fernhält, umso weniger Chance hat er, das zu lernen.

    Ansonsten würde ich der Besitzerin vorschlagen, dass ihr euch "abwechselt", also dass mal ihr mitgeht und mal sie mit der läufigen Hündin, dann habt ihr einen Kompromiss, bei dem keiner sich wegen Benachteiligung beschweren kann.

    LG, Henrike

    Das wollte ich erst auch so machen, aber die Besitzerin der Hündin meinte das sie Angst habe, mein Rüde springt drauf. ;) Zumal wir wie gesagt die ganze Zeit dabei sind.

  • Zitat

    Hallo!

    DA gibt es nun mal keine festgelegten Regeln. Da müssen sich die jeweils "Betroffenen" ganz einfach einigen. Ein "Spielvorrecht" gibt es nicht.

    Johanna

    Das ist mir auch klar, dass es sowas nicht gibt. Ich wollte nur wissen, wie ihr euch in der Situation entscheiden würdet.

  • Als Halter einer (mittlerweile kastrierten) Hündin und eines eigentlich "notgeilen" (aber z.Zt. chem. kastrierten) Rüden sehe ich die Sache genau wie Niani auch!
    Geht zusammen,wobei der Rüde "lernt" die Hündin in Ruhe zu lassen(solange sie noch nicht in ihrer gefährlichen Zeit ist wird sie dem Rüden schon bescheid geben ;)
    Und ansonsten wechselt Euch halt ab-einmal darf der Rüde mitgehen,einmal die Hündin.
    Wenn Du und die Halterin (oder Halter) der Hündin Euch nicht einigen könnt,dann ist das wohl nicht die günstigste Gassi-Geh-Konstalation und einer von Euch sollte sich andere HH suchen.

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