Mein mann ist auf den Dobermann gekommen

  • Die Hündin ist 4 Jahre alt und hatte schon 3 Würfe :shocked:


    Na danke, da würde ich sofort umdrehen und gehen.


    Ganz ehrlich, habt ihr Euch das wirklich gut überlegt?


    Um den Stammbaum zu klären, bedarf es mehr als ein paar Tage.


    Und wo habt ihr die Züchter gefunden, wenn die keine HP haben?


    Ein Dobi ist übrigens extrem sensibel, mit starker Hand wird das nix, da ist mehr die feinfühlige Ader gefragt.


    Gruß
    Bianca

  • Zitat

    ok, sowas läuft bei mir unter kosequenz ;)


    ich wünsche euch viel spaß mit dem kleinen. wenn dein mann zum training geht, dann geh mit, auch auf den platz, dass du was mitbekommst, wie es gehen soll. ist dann leichter für dich.


    gruß marion


    ja das werde ich dann wirklich besser machen, dann kann ich das dann auch genauso machen und mein mann muss mir nicht alles nochmal erklären :D

  • Sorry, aber mirt geht das alles viel zu schnell - ich glaub, ihr überstürzt die Hundeanschaffung da grad, und zwar gewaltig.
    Du bist jetzt vom Border und Husky über den Mischling zum Dobermann gekommen. Sind sich ja nicht grad wahnsinnig ähnlich...
    Im ersten Thread schreibst du, der Hund soll einfach "nur" Familienhund sein, auf alle Personen gleichermaßen fixiert.
    Der Dobermann gehört zu den Gebrauchshunden, ich denke, der wird eine Aufgabe brauchen, sonst wird er sich die suchen. Sprich, Rettungshund, Fährten, VPG...Könnt/wollt ihr sowas machen?
    Vor allem aber würd ich mich an eurer Stelle nochmal ganz genau mit der Zucht, den verschiedenen Linien, den rassetypischen Erkrankungen beschäftigen. Momentan hört es sich für mich so an, als wärd ihr einfach zu irgendeinem "Züchter" (?) gefahren, weil der halt grad noch Welpen zu vergeben hat...


  • Also bei der Familie wo die Hündin 2,5 Jahre ist bei ihrem ersten Wurf, die welpen haben papiere vom FCI.
    die anderen züchter gehören dem VDH gar nicht an.
    Die welpen haben zwar auch papiere, aber halt "andere".

  • Welpen werden üblicherweise ab der 8 woche an den zukünftigen Besitzer abgegeben. Dass eine Hündin mit 4 Jahren ihren 3 Wurf macht, zeigt, dass es sich hier um einen Dissidenz-Züchter handelt. Die Zwinger, die nicht dem DV angeschlossen sind, haben keinen Schutz für die Zuchthündin. Und so kommt es dann, das jedes Jahr wieder Welpen von dieser Hündin fallen. Ab hier würde ich schon mal nachdenken.


    Lass Dir eine Kopie der Ahnentafeln geben. Irgendwo hinten in den Ahnen sind wieder DV Hunde und zu denen kann ich vllt was sagen. Welche Gesundheitsuntersuchungen haben die Zuchthunde? Auch am besten in Kopie. Wenn keine da sind, Finger weg!


    Und welche Zwinger keine HP haben? Die, die die über den DHD ihre Welpen verkaufen.... :/


    Noch ein guter Rat am Schluss: Es gibt das Eurodobermannforum oder das Forum unter dobermann.com, wo man speziell auf die Rasse bezogene Infos bekommt. Evtl auch von Leuten, die schon mal in dem Zwinger gekauft haben. Man muss sich dort nur anmelden und eine Info bekommt man mit Sicherheit.


    LG Sabine

  • Zitat

    Sorry, aber mirt geht das alles viel zu schnell - ich glaub, ihr überstürzt die Hundeanschaffung da grad, und zwar gewaltig.
    Du bist jetzt vom Border und Husky über den Mischling zum Dobermann gekommen. Sind sich ja nicht grad wahnsinnig ähnlich...
    Im ersten Thread schreibst du, der Hund soll einfach "nur" Familienhund sein, auf alle Personen gleichermaßen fixiert.
    Der Dobermann gehört zu den Gebrauchshunden, ich denke, der wird eine Aufgabe brauchen, sonst wird er sich die suchen. Sprich, Rettungshund, Fährten, VPG...Könnt/wollt ihr sowas machen?
    Vor allem aber würd ich mich an eurer Stelle nochmal ganz genau mit der Zucht, den verschiedenen Linien, den rassetypischen Erkrankungen beschäftigen. Momentan hört es sich für mich so an, als wärd ihr einfach zu irgendeinem "Züchter" (?) gefahren, weil der halt grad noch Welpen zu vergeben hat...


    Mein Mann möchte so etwas machen.
    Es ist tatsächlich zufall gewesen, mein mann hat sich die anzeigen in der zeitung durchgelesen, nachdem wir zurück von dem anschauen der welpen waren und da stand dann diese anzeige.
    mein mann beschäftigt sich schon länger mit dem thema dobermann nur ich war immer ahnungslos und habe nie weiter darüber nachgedacht.
    ich denke nicht das wir das überstürzen, wir klären doch alles genau mit dem züchter ab und schauen auch morgen vor dem kauf nochmal in die papiere rein.
    wir überlegen nun ja schon sehr lange welcher hund es denn sein soll.
    klar sind das alles unterschiedliche rassen, aber über die anderen rassen habe ich mich nie so informiert. die fand ich einfach von aussehen her toll und mir wurden hier die augen geöffnet.
    bei dem dobermann ist das allerdings anders.
    ich finde sein aussehen klasse und mit ihm können wir auch das machen, was er braucht!
    mitlerweile sind wir schon sehr schlau geworden was den dobermann angeht. auch ganz stark durch die züchter heute.

  • Entschuldige, aber was möchtest du an den Papieren sehen?


    Die Papiere sind der Grundstock, daraus kann man weiterforschen. Was ist mit der gesamten Verwanstschaft. DAS sind die wichtigen Dinge, die man nachschauén muss.
    Und da nützt es mir wenig, wenn der Züchter mir das alles erzählt, denn ich kann nicht nachvollziehen, was er mir wirklich sagt und was er nicht erwähnt, wenn ich nicht selbst nachgesehen habe.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Heißt also, die Züchter haben Euch über die Krankheiten aufgeklärt?


    Meine Freundin ist damals 600km gefahren, bis sie einen Züchter gefunden hat, der für sie in Frage kam, mit der Rasse hatte sie sich zwei Jahre beschäftigt, weil ein Dobi nun mal ein nicht einfacher Hund ist.


    Und ein Züchter, der keine HP hat, ist heutzutage extrem selten, ganz einfach deshalb, weil die Züchter den Käufern alles vom Deckakt, Geburt, erste Tage etc. bildlich belegen, wie es den Welpen geht etc.


    Gibt es bei Dobis eigentlich auch einen Zuchtwart, der die Welpen abnimmt?


    Und noch eine Sache, normalerweise sagt der Züchter einem, welcher Welpe richtig wäre, denn die kennen die von klein auf.
    War das bei Euch auch so?


    Gruß
    Bianca, die arge Bedenken hat :/

  • Zitat

    Entschuldige, aber was möchtest du an den Papieren sehen?


    Die Papiere sind der Grundstock, daraus kann man weiterforschen. Was ist mit der gesamten Verwanstschaft. DAS sind die wichtigen Dinge, die man nachschauén muss.
    Und da nützt es mir wenig, wenn der Züchter mir das alles erzählt, denn ich kann nicht nachvollziehen, was er mir wirklich sagt und was er nicht erwähnt, wenn ich nicht selbst nachgesehen habe.


    LG
    das Schnauzermädel


    das alter der eltern wollte ich eigentlich sehen.

  • Zitat

    das alter der eltern wollte ich eigentlich sehen.


    Und das ist alles, was du wissen möchtest? :hust:
    Was ist mit den Ergebnissen der gesundheitsuntersuchungen von den gesamten Verwandten? Also auch anderen Welpen des gleichen Vaters? Anderen "Kindern" von Geschwistern der Eltern? Und so weiter und so fort...


    Das ist genau so schwammig, wie die Aussage "Mein Mann möchte sowas machen". Was denn genau? Weiß er, auf was er sich da einlässt? Wisst ihr als Familie, wie wenig "Mann" ihr dann noch habt?


    LG
    das Schnauzermädel

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