• Zitat

    Wobei dass nicht immer möglich ist :D . Denn wenn ich schwarz mit weiß verpaare ist die Wahrscheinlichkeit grau zu erhalten, nun mal sehr hoch :roll: .

    Reine Theorie!
    Wenn eine Verpaarung der Farben schwarz und weiß irgendeiner Rasse das erhebliche Risiko kranker Nachkommen hat, dann sollte man das lassen, oder?

    LG
    das Schnauzermädel

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    Hi


    hast du hier Fehlfarben schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Wir züchten Biewer-Yorkshire-Terrier.
      Dies sind dreifarbige Yorkies.
      Entstanden vor 25 Jahren durch eine Mutation.
      Ist also eine Fehlfarbe.
      Herr Biewer züchtetet diese Farbvariante einfach weiter.
      Mutter und Vater des ersten Biewer Yorkies waren reinrassige blue and tan Yorkies und dem VDH angehörig.
      Im VDH sind die Biewer immer noch nicht anerkannt, da es u.a. z.Z. 1000 lebende Tiere geben muss und 8 Blutlinien die nicht miteinander verwandt sein dürfen. Leider wird immer noch Inzucht betrieben um so schneller Geld zu machen.
      Daher wird es sicher noch eine sehr lange Zeit dauern, bis sich da was tut.
      In einigen anderen Vereinen ist der Biewer allerdings anerkannt.
      Momentan gibt es seit 3 Jahren auch in einigen Vereinen anerkannt den Golddust-Yorkie.
      Wie der Name schon sagt, ist dieser Hund Golden bzw. Gold-Weiß.
      Wobei meiner Meinung nach, sich die Züchter mal lieber um den Biewer kümmern sollten, da dieser ja nun auch schon einige Zeit existiert und noch einiges zu tun ist. Aber die meisten Leute riechen nur das Geld.
      Ein Golddust kostet zwischen 1500-2500 Euro :schockiert:

      Hier meine Hündin Joy im Alter von 14 Monaten

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      Und hier meine Nachzucht Anouk mit 6 Monaten. Mama ist eine reinrassige Yorkiehündin. Ein sogenannter Spalter, da sie spalterbig ist. Papa ist ein Biewer.

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    • Zitat

      Reine Theorie!
      Wenn eine Verpaarung der Farben schwarz und weiß irgendeiner Rasse das erhebliche Risiko kranker Nachkommen hat, dann sollte man das lassen, oder?

      LG
      das Schnauzermädel

      Der Grautiger ist aber nicht krank - sondern passt einfach nur nicht ins Schönheitsideal der Geflecktzucht.

      Kann es sein dass wir ab und an gern aneinander vorbei reden :???:

    • Nur ein bisschen... :D
      Ich sehe das so: Kommt bei einer Farbverpaarung mit großer Wahrscheinlichkeit kranker Nachwuchs zustande, dann muss man das lassen. Wenn man nur unerwünschte Farben provoziert, dann muss man das mit sich selbst ausmachen.

      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      Bei mir zieht ja bald eine silberne Labradordame ein. In den USA und Canada ist die Farbe mehr oder weniger anerkannt. Silberne Labbies laufen dort unter "chocolate" oder "delute chocolate". Im VDH sind sie leider nicht anerkannt, was denke ich größtenteils daran liegt, dass man sich nicht ganz sicher ist, woher die Farbe plötzlich kommt. Es gibt Vermutungen darüber es wären irgendwann in den 30ern Weimaraner eingekreuzt worden, was dann ja bedeuten würde, dass silberne Labradore nicht reinrassig wären.
      Andererseits gibt es auch wieder Theorien, die besagen es hätte diese Farbe beim Labrador schon immer gegeben, nur wären die Welpen eben verschwiegen, oder beseitigt worden, weil sie nicht dem Standart entsprachen.
      Die Behauptung, dass silberne Labbis auch charakterlich Weimaranern ähnenln, kann ich persönlich nicht bestätigen. Allerdings kenne ich bis jetzt auch nur eine erwachsene silberne Labbine, nämlich die Mutter von meiner Abbey. Die kam mir wie ein völlig normaler Labbi vor..
      nur eben in silber..

      *klugscheißer modus an*

      die silbernen labis sind einfach sehr sehr helle choco labis....daher sollte die farbe kommen...und rein theoretisch wurde ja auch schon widerlegt das kein weimi eingekreuzt wurde...
      *Klugscheißermodus aus*
      der papa meiner ist auch aus amerika und silber ;)

      aber ich muss sagen, das bei manchen silbernen labis der labi ein wenig verloren geht...nicht bei allen aber einigen und das ist eben echt schade :/

      bekommst du nen welpen, wenn ja woher? Biiiilder?

      lg alexandra

    • ich weiß gar nicht wo das Problem liegt :ka:
      wenn es gesundheitliche Gründe hat, sollte das Verbot wohl klar und auch legitim sein.
      und wenn eine Farbe einfach nicht so in den Standard passt, ist es auch so.
      und wenn es nur nach dem "ideal" der Menschen geht.
      was wäre die Zucht ohne einen Standard ???
      da gäbe es Blaue DSH´s - weiße Rottis oder wie auch immer.
      einen Standard muss es geben, damit es eine Zucht gibt, sonst kann ja jeder machen was er will.

    • auch bei den windhunden gibt es fehlfarben, z.t. begründet, z.t. unbegründet.

      so bei den saluki z.b. das gestromte, dem man nachsagt, nur saluki mit mischlingabstammung haben eine stromung, dabei ist's bei den eng verwandten afghanen, sloughi, azawakh usw. usf. überall erlaubt, nur beim saluki komischerweise nicht, selbst obwohl es in den COO ländern recht häufig ist und auch schon gestromte saluki aus "durchgezüchteten linien" fielen... naja... meiner meinung nach gehört die stromung anerkannt!

      beim saluki ist aber so ziemlich jede farbe und farbkombination erlaubt.

      beim azawakh werden einige farben einfach "unterschlagen". so kommen in den ursprungsgebieten z.b. auch weiß und gescheckt vor, aber das will man nicht haben, man möchte nur rottöne mit oder ohne stromung und dezenten weißen abzeichen, also ein "ideal", welches aber eigentlich gar nicht dem rassetyp entspricht.
      es gibt mittlerweile viele züchter die sich von diesen standarts abgewendet haben und außerhalb des vereins wirklich einen ursprünglichen typ züchten, welcher eben auch gescheckt sein darf und dabei vor allem wert auf einen großen und gesunden genpool legen mittels importen aus den ursprungsregionen, denn die azawakh zucht gehört leider zu den "hochzuchten", sprich: sehr enger genpool, sehr eingeengtes "idealbild".

      die standarts sind selbst bei den sehr variablen windhunden immer noch teilweise sehr fest gefahren und gehören mal überholt, zumindest meiner meinung nach :| gesundheitliche probleme gehen nur mit der farbe "blau" (nicht gleichzusetzen mit normalem grau! das ist erlaubt!), welche in den meisten rassestandarts verboten ist einher, denn dafür ist ja dieses "dilute-gen" (wenn ich das alles richtig verstanden habe) verantwortlich.

      ich kenne auch einen golden retriever der billiger vom züchter abgegeben wurde, weil er weiße abzeischen am kopf und hals hat, sowie einen kooikerhondje, bei welchem die braunverteilung am kopf nicht wie gewünscht war... sowas finde ich wirklich schwachsinnig! denn was in der rasse an farbgenen drin ist, ist eben drin, warum muss man die rasse so beschränken wenn es sich nicht gerade um krankhafte gene handelt?!

    • Zitat


      und wenn eine Farbe einfach nicht so in den Standard passt, ist es auch so.
      und wenn es nur nach dem "ideal" der Menschen geht.
      was wäre die Zucht ohne einen Standard ???
      da gäbe es Blaue DSH´s - weiße Rottis oder wie auch immer.
      einen Standard muss es geben, damit es eine Zucht gibt, sonst kann ja jeder machen was er will.

      das verstehe ich ja noch bei recht "neuen" zuchten, die eben noch nicht gefestigt sind, aber bei zuchten die ewig schon existieren, wo sich einfach einer jetzt denkt: "die und die farben wollen wir aber nicht!" das ist doch irgendwo bekloppt!

      genauso gab es früher friesenpferde in allen möglichen farben, bis man im 19. jhrd. eben nur noch schwarze tiere wollte, zumindest das fuchsgen konnte sich im genpool noch erhalten und ab und an werden noch füchse geboren (was man aber auch versucht auszuschließen) warum tut man das? warum verändert man eine rasse die längst gefestigt war?

    • Zitat

      Nur ein bisschen... :D

      Na da bin ich aber beruhigt :D

      Ich sehe das so: Kommt bei einer Farbverpaarung mit großer Wahrscheinlichkeit kranker Nachwuchs zustande, dann muss man das lassen. Wenn man nur unerwünschte Farben provoziert, dann muss man das mit sich selbst ausmachen.

      LG
      das Schnauzermädel

      Der Grautiger ist ja nun keine Erscheinung der Neuzeit, sonder fällt seit je her in der Geflecktzucht. Bis in die 60er Jahre wurde auch in Deutschland mit dieser Farbe gezüchtet. Sie auszuschließen war keine Frage von Krankheit sondern lediglich eine Frage des Schönheitsideals. Denn die Farbausprägung ist nun mal sehr vielschichtig. Mit provozieren hat das nun wahrlich nichts zu tun. Es gibt z. Bsp. kaum einen gefleckten Hund der nicht irgendwo den ein oder anderen grauen Flecken hat.

    • Na, dann brauchten wir keine Rassestandards mehr.

      Ich nehme mal wieder den Riesen. Den gibt es seit sehr vielen Jahrzehnten nur in schwarz und pfeffer-salz. Ab und ab gibt es weiße Abzeichen, sehr selten eine echte Fehlfarbe, wo dann braun oder gelb durchschlägt, Farben die es am Anfang ganz wenige Jahre lang gab. Oder es wird ein Pinscherling geboren, ohne die typische Behaarung und mit viel zu leichtem Knochenbau. Alles kein Beinbruch, aber damit muss man doch nicht weiterzüchten. ;)

      Und andere Dinge, die möglich wären, sind schlichtweg Wahnsinn. Bei den Zwergen gibt es die sehr nette Farbe schwarz-silber. Die könnte man aus den "gepfefferten" auch bei den anderen Größen züchten. Nur ist der Genpool so eng, dass es Wahnsinn wäre das zu tun.

      LG
      das Schnauzermädel

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