Wie ist es bei Euch, ist der Zweithund auch Spielkamerad?

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    Für mich ist der richtige Grund, dass ICH für mich einen zweiten Hund will. Weil ich spezielles mit ihm vorhabe, weil ich einem Hund ein Zuhause geben will, weil ich so auf Hunde stehe, dass mich alle glücklich machen und ich sie, weil beide in einer Partnerschaft einen "eigenen" Hund wollen, weil mich ein Hund nicht auslastet, ....

    Einen Hund für den anderen zu holen ist jetzt nicht verwerflich, nur geht das öfter mal nach hinten los. Eben weil sich die beiden dann nur dulden, eventuell gar nicht vertragen, einfach Stress bekommen, usw.
    Das "Team" bleibt einfach oft hinter den Erwartungen zurück, was dann für Unzufriedenheit beim Halter sorgt.

    Ich persönlich kenne einige solcher Fälle und auch hier im Forum haben sich damit schon einige "verschätzt".

    Da hast Du natürlich Recht. Die tolle Team-Nummer ist eher ein Bonus und keine Basis. Die Erwartung ist in diesem Fall vielleicht tatsächlich zu hoch.

    @ Yoshi: Das ist überhaupt nicht lustig! NIE! Das passiert nämlich auch (fast) immer dann, wenn man selber mindestens krank oder völlig verpennt ist, es aus Eimern gießt, man sich gerade mit dem Partner tierisch in der Wolle hat oder den Chef zum Mond schießen kann und dann bauen die Hunde Mist! Bei meinen kommt die Größe dazu, aber auch zwei mich ignorierende Dackel würden mich extrem nerven! Und es passiert eben einfach (bei uns). Erfordert alles sehr viel Selbstbeherrschung und Disziplin!

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    Die Idee, dass ihr euren Hund mitnehmt zum Welpenaussuchen finde ich gut.

    Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass ihr euren Ersthund dann nicht vernachlässigen dürft. Ersthund bleibt (vorerst) Ranghöherer.

    Zu dem Thema Zweihundehaltung kann ich ein Buch empfehlen, welches ich auch gelesen habe. Es heißt "Zwei Hunde - doppelte Freude".

    Also,egal wann ein Zweithund einziehen würde,Yoschi wäre immer dabei und hätte die letzte Entscheidung ob er den/die andere/n riechen kann oder nicht. Er muss ja auch damit leben :p

    Ich denke er würde schon ein wenig dumm dreinschaun die ersten Tage, da er es nicht gewohnt ist, dass noch ein zweiter Hund mit hier lebt. Doch ich denke er würde es meistern. Eigentlich ist er da ziemlich cool drauf und läßt sich nicht leicht aus der Ruhe bringen.

    Danke für die Buchempfehlung, werde ich mir mal ansehen.

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    Da hast Du natürlich Recht. Die tolle Team-Nummer ist eher ein Bonus und keine Basis. Die Erwartung ist in diesem Fall vielleicht tatsächlich zu hoch.

    @ Yoshi: Das ist überhaupt nicht lustig! NIE! Das passiert nämlich auch (fast) immer dann, wenn man selber mindestens krank oder völlig verpennt ist, es aus Eimern gießt, man sich gerade mit dem Partner tierisch in der Wolle hat oder den Chef zum Mond schießen kann und dann bauen die Hunde Mist! Bei meinen kommt die Größe dazu, aber auch zwei mich ignorierende Dackel würden mich extrem nerven! Und es passiert eben einfach (bei uns). Erfordert alles sehr viel Selbstbeherrschung und Disziplin!

    Glaub mir,ich war schon manchmal am verzweifeln mit Yoschi und musste mindestens 10mal tief durchatmen, aber es hat nach längerem Trainig funktioniert und man doppelt stolz und glücklich. Und so ein Hundeblick :lachtot: Egal...ich glaub Dir, dass man da manchmal wirklich an seine Grenzen kommt.

    Zitat

    Für mich ist der richtige Grund, dass ICH für mich einen zweiten Hund will. Weil ich spezielles mit ihm vorhabe, weil ich einem Hund ein Zuhause geben will, weil ich so auf Hunde stehe, dass mich alle glücklich machen und ich sie, weil beide in einer Partnerschaft einen "eigenen" Hund wollen, weil mich ein Hund nicht auslastet, ....

    Also der Grund wäre ja einerseits, dass ich mich schon über einen zweiten Hund persönlich freuen würde. Yoschi einen Spielkameraden hätte und das die kleinen im Tierheim sind und ich Ihnen gern ein zuhause geben würde.

    Aber vielleicht doch nicht ganz die richtigen Gründe...mh... :???: muss wohl nochmal nachdenken

  • Weißt Du, ich will Dir die ganze Sache bestimmt nicht ausreden. Mir geht´s nur darum, dass ich alle anderen "Anforderungen" von mir an den Hund zumindest zu einem großen Teil steuern, umstrukturieren usw kann. Aber gerade der Punkt "Spielkamerad, Freund, ..." kann nicht vom Halter beeinflusst werden. Darüber muß man sich einfach im Klaren sein :ua_nada:

  • völlig OT, but:
    oh, yoschi ist fast so süß wie lotte. die haben ganz schön viel ähnlichekit miteinander. ich bin verliebt. sehr, sehr hübscher kerl. hättest du nicht geschrieben, was für ein mix er ist, hätte ich drauf gewettet, dass da ein basset fauve de bretagne mit drinsteckt. zum knutschen.

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    Weißt Du, ich will Dir die ganze Sache bestimmt nicht ausreden. Mir geht´s nur darum, dass ich alle anderen "Anforderungen" von mir an den Hund zumindest zu einem großen Teil steuern, umstrukturieren usw kann. Aber gerade der Punkt "Spielkamerad, Freund, ..." kann nicht vom Halter beeinflusst werden. Darüber muß man sich einfach im Klaren sein :ua_nada:

    Ich versteh schon, dass Du es mir nicht ausreden magst ;)
    Aber ich hab ja hier ein Thread eröffnet, um Eure Meinung dazu zu lesen und mir vielleicht bei der Entscheidung dien Schubs in die richtige Richtung gebt. Ich bin doch froh, wenn ich Denkanstöße bekomme.
    Ich möchte auch nichts überstürzen und das Richtige tun.

    Zitat


    Ich hab auch 2,und die beiden spielen miteinander!
    Ich wollte den Zweithund wegen dem Hundesport...[quote]

    Also Dackel sind ja für Hundesport wie Agility nicht ganz geeignet, aber ich möchte mit Yoschi noch gerne Dummytraining versuchen, allerdings gibt es hier keine Hundeschulen die dies anbieten von daher werde ich dies allein veruschen zu erarbeiten.
    Vielleicht hätte ja der Zweithund zb Spaß am Spiel mit dem Ball...

  • Zitat

    völlig OT, but:
    oh, yoschi ist fast so süß wie lotte. die haben ganz schön viel ähnlichekit miteinander. ich bin verliebt. sehr, sehr hübscher kerl. hättest du nicht geschrieben, was für ein mix er ist, hätte ich drauf gewettet, dass da ein basset fauve de bretagne mit drinsteckt. zum knutschen.

    Zuerst einmal danke :lol: , ja ist ein Kerlchen zum verlieben.

    Diese Rasse kannte ich garnicht,aber hast recht,ein wenig sieht er danach aus :???: wer weiß,vielleicht hat da auch sowas mitgespielt :lol: ...

    EDIT: Ohja Lotte ist auch ne ganz Süße und die Ähnlichkeit ist verblüffend :schockiert: ...die würden sicher ein tolles Paar abgebene :lol:

  • Meine Hunde spielen ab und zu miteinander, wann, wie lange und was, bestimmt Lucy.
    Dein Hund ist noch jung, vielleicht verliert er die Lust am spielen noch, vielleicht ist auch euer Zweithund mit dem erwachsen werden kaum noch an Spielen interessiert. Dann hast du zwei Hunde, die beide die Auslastung von dir wollen und voneinder zumindest in dieser Beziehung nichts haben. Oder der eine geht dem anderen auf die Nerven.

    Ansonsten: ich finde zwei Hunde toll :D . So weit es die Umstände erlauben, würde ich immer wieder (mindestens) zwei nehmen. Wie sie miteinander umgehen, die Gruppendynamik und wenn der eine keine Lust auf etwas hat, ist da immer noch ein Hund, den ich bespaßen kann :D :p . Meine ergänzen sich auch prima, sind extrem unterschiedlich, was ich fast nur positiv sehe. Aber es stimmt, es ist oft auch anstrengend und gerade die Gruppendynamik darf man auch nicht unterschätzen. Ich finde es auch ganz wichtig, dass der erste Hund soweit alltagstauglich ist, leinenführig (!) und zumindest auf ein Abrufkommando und ein Abbruchkommando zuverlässig hört. Das Problem ist ja, ein Junghund orientiert sich erst mal am älteren. Sagt der "verbellen" oder "jagen" oder "durchstarten" oder "Angriff" und man als Mensch kann das nicht stoppen, hat man zwei Hunde, die sich da gegenseitig zu "Höchstleistungen" bringen...

    Eine interessante Frage ist auch, soll es ein Rüde oder eine Hündin sein? Bei einem zweiten Rüden kann es zu Auseinandersetzungen kommen in der Pubertät, bei einer Hündin kann es sein, dass die zwei im Doppelpack weder mit anderen Hündinnen noch mit Rüden verträglich sind, wenn sie nicht "teilen" wollen. Auch das u.U. wieder ein gutes Stück Erziehungsarbeit und "Nerven"...

    Auch sehr interessant: sollen die Hunde sich vom Wesen her ähnlich sein?

  • Also die Frage, ob Rüde oder Weibchen wüßte ich noch nicht zu beantworten. Ich würde vom Wesen her entscheiden bzw welchen Welpen Yoschi besser findet.

    Ich würde beides nehmen, wobei ein Weibchen zu Ihm vielleicht ein nettes Pärchen ergeben würde. Und die markiert nicht überall hin :hust: Wobei wir bis jetzt noch keine Abneigung gegen Weibchen noch Rüden feststellen konnten. Entscheidend beim Spielen ist Sympathie.

    Also vom Wesen her,naja auch ruhig und ausgeglichen wie Yoschi fände ich super. Zu aufgedreht sollte er nicht sein. Meist entscheidet man so etwas aber auch spontan wenn man die Welpen sieht,denke ich.

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