Wie ist es bei Euch, ist der Zweithund auch Spielkamerad?
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Hallo,
erst einmal kurz zu unserem momentanen Einzelhund.
Yoschi, 1Jahr 4 Monate, Beagle-Dackelmischling. Sehr aufgewecktest Kerlchen. Ist iegentlich immer begeistert wenn wir andere Hunde treffen und will spielen. Allerdings mal mehr,mal weniger lang. Da im Moment Leinenpflicht ist, darf er nur an der Schlepp laufen. Da gestatltet sich das Spielen ein wenig schwierig. Leider haben in der Nachbarschaft alle nur größere Hunde und auch da besteht wenig Möglichkeit die Hunde mal spielen zu lassen- also kein Interesse bei den anderen HH
Externer Inhalt img44.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img168.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Nun habe ich im ansässigen Tierheim gesehen,, dass sie Welpen in der Vermittlung haben. Dackel-Jackrussel-Schäferhund-mix Welpen. Wobei erklärt wird, dass die Abstammung vom Schäferhund nicht sichtbar ist. Ich denke diese Welpen würden nicht sehr groß werden???
hier mal die Seite:
http://www.tierschutz-rheiderland.de/tiervermittlun…rief/welpen.htmNun zu meiner Zwickmühle. Yoschi ist Jagdbegeistert, also ist er momentan noch für länger an die Schlepp gebunden, aber wir arbeiten stetig an diesem 'Problem'. Und man sieht erste Erfolge.
Doch ich denke ein Kumpel würde ihm sicher gut tun und ein wenig Action in die Sache bringen, dh spieltechnisch-da ja wie gesagt kaum welche wirklich spielen dürfen die wir treffen.Natürlich wäre Yoschi der ausschlaggebende Punkt in dieser Sache, wenn ihm ein Welpe symphatischer wäre,als die anderen würden wir diesen nehmen, Da auch er mit ihm klarkommen muss.
Wie ist das denn bei Euch, die bereits 2 oder mehr Hunde zuhause haben, spielen diese Hunde miteinander, oder geht eher jeder den Weg für sich? Könnt Ihr gemeinsam Gassi gehen und beide erziehen bzw aufpassen, dass keiner Unfug baut?
Über Eure Meinungen bzw Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
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Hi,
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Huhu,
dein Yoschi ist ja mal nen richtig schnuffeliges Kerlen. Der hat nen wunderschönes Gesicht
Oki, aber nun zum Thema
Für mich liest es sich so, als ob du für deinen Yoschi nen Spielgefährten suchst.
Ist dir aber klar, dass es nicht nur einen Spielgefährte ist, sondern nen Hund, der auch Geld kostet, der separat gearbeitet werden muss, in den ihr Zeit investieren müsst?Im Prinzip find ich Zweihundehaltung toll.
2 Hunde sind noch gut zu händeln, aber machen natürlich auch mehr Arbeit.Wenn ich mit meinen beiden Hündinnen alleine unterwegs bin, spielen sie eigentlich nicht miteinander. Es wurde immer weniger und ist nach anderthalb Jahren so ziemlich am Nullpunkt angekommen.
Ist allerdings nen anderer Hund dabei, spielen meine beiden wie die Irren und schließen den 3. Hund aus.Als Luna kam, war Kira soweit erzogen, dass sie die Grundkommandos beherrschte, alleine bleiben konnte etc.
Aber als Luna kam, drehte Kira durch und übernahm auch einigen Mist von ihr. Da gings dann also drum, beide zu erziehen, wenn man gemeinsam unterwegs ist, denn das sind immer Unterschiede.Ich habe mit beiden einzeln auf Spaziergängen etc. geübt und parallel dazu mit beiden gemeinsam.
War ne Menge Arbeit mit einigem an FrustGerade wenn du dir nen Welpen holst, wird der Welpe schnell lernen müssen, allein zu sein, da du Yoschie natürlich beschäftigen musst, der Welpe aber nicht so lange mitlaufen kann.
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Nein, meine spielen nur in Ausnahmefällen miteinander. Ansonsten gehen sie sich meistens aus dem Weg, bzw. lassen einander einfach in Ruhe (abgesehen von diversen Schleckereien).
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Hi,
ich beschäftige mich gerade auch intensiv mit dem Thema Zweithund. Ganz wichtig für mich waren einige Punkte:
- Hund Nr. 1 muss gut erzogen sein. Heißt für mich, das meine Hündin fast immer ohne Leine laufen kann (zwei Schleppleinen stelle ich mir sehr chaotisch vor), abrufbar ist und "umweltsicher".
- Hund Nr. 2 kommt für mich. Ich möchte den Zweithund weil ich mich mit im beschäftigen will, Hundesport machen will, .... Wenn die zwei dann ein tolles Team werden ist das super, davon ausgehen würde ich nicht. Denn was wenn es nicht klappt? Dann Hund Nr. 2 wieder zurück ins Tierheim?
- Habe ich wirklich Lust und Zeit auf den Mehraufwand an Arbeit? Ich habe echt Bammel den Mehraufwand zu unterschätzen. Deswegen gehe ich mal vom schlimmsten aus, also doppelte Gassigänge, Hunde auch mal trennen müssen, ... Bist du dazu bereit?
- Für einen Hund habe ich diverse Notfallpläne. Fall ich mal krank werde, ... Habe ich auch Betreuung für zwei Hunde?
Naja, vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, aber ich möchte bei so einer Entscheidung keinen Fehler machen und den Hund nach ein paar Wochen wieder abgeben müssen.
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Also echt, ein zauberhafter Blick der Herr!
Bei uns war das so: Dina baute ganz schön ab, war damals 7 als wir Linus dazu holten. Durch ihr eher fortgeschritteneres Alter kannte sie aber alleine bleiben, im Auto warten etc. Das machte Linus sofort (er war 8 Monate, als er kam) sehr gut mit. So gesehen also wunderbare Bedingungen. Jetzt 15 Monate später ist die Hündin um 100 Grad gedreht, sie spielen viel gemeinsam, allerdings bestimmt die Alte die Dauer.
Sie haben beide extrem von einander profitiert! Dina ging nicht in den Garten, hatte vor allem und jedem Angst. Linus fand alles toll und interessant und nun ist sie ein normaler Hund, der sich streicheln lässt, im Garten rumliegt und sich ansonsten von ihrem besten Kumpel ordentlich verwöhnen lässt.
ABER: Es macht irgendwie mehr als doppelt Arbeit (finde ich zumindest) und bei unserer Pärchenkombi auch (leider immer noch) oft Stress, wenn es um andere Hunde geht. Die rotten sich auch gern mal zusammen, die Biester!
Dennoch, sofern genug Platz zur Verfügung steht, kann ich zwei Hunde deutlich empfehlen!
Viel Glück
Danella -
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Hallo!
Die Welpen sind ja richtig süß! Da würde es mir auch schwer fallen keinen zu nehmen. dennoch möchte ich dich daran erinnerm, dass dein Yoshi ja auch noch einige Baustellen zu haben scheint. Wenn du gerade mit ihm mit der Schleppleine übst und das ja scheinbar noch nicht wirklich sitzt, würde ich dir Raten erst einmal dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Schau mal, ein weiterer Hund würde auch viel Zeit in Sachen Erziehung bedeuten. Du musst dich dann komplett auf 2 Hunde konzentrieren, Das ist nicht einfach! Ich sehe es so, dass ich mich auf meinen ersten Hund erst zu fast 100 % verlassen können muss, bevor ich einen Zweiten dazu hole. Was willst du sonst machen, wenn Yoshi auf Abwegen ist und dein Zweiter gerade was ganz andes tut.
Ganz ehrlich, ich würde mir da vielleicht zunächst eine Gruppe pder einen Gassi-Partner suchen, mit dem dein Hund regelmäßig spielen kann. Sitzt der Gehorsam bei deinem Hund besser, kannst du dir immernoch einen zweiten Hund anschaffen. -
Zitat
Hi,
- Habe ich wirklich Lust und Zeit auf den Mehraufwand an Arbeit? Ich habe echt Bammel den Mehraufwand zu unterschätzen. Deswegen gehe ich mal vom schlimmsten aus, also doppelte Gassigänge, Hunde auch mal trennen müssen, ... Bist du dazu bereit?
- Für einen Hund habe ich diverse Notfallpläne. Fall ich mal krank werde, ... Habe ich auch Betreuung für zwei Hunde?
Naja, vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, aber ich möchte bei so einer Entscheidung keinen Fehler machen und den Hund nach ein paar Wochen wieder abgeben müssen.
Daumen hoch - das ist alles gern mal amtlich anstrengend. Aber lohnt sich
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Ich kann aus meiner (relativ neuen) Erfahrung mit 2 Hunden folgendes sagen:
Wir haben Ronja, die jetzt gut 1 1/2 ist, seit dem Welpenalter. Sie ist super erzogen und hört aufs Wort. Leider hat sie Anfang des Jahres angefangen zu Jagen
Durch Umstände, die hier alles sprengen würden, haben wir seit 2 Wochen und 2 Tagen einen 5 1/2 Monate alten Rüden bei uns (der aus hier bleibt). Ronja ist - wie Deiner auch - sehr verspielt, Sam als Welpe/Junghund natürlich auch.
Ronja haben wir inzwischen so weit, dass sie auf Zuruf wiederkommt, wenn ein Reh vor ihrer Nase rumtanzt...
Was ich ganz wichtig finde: Der Ersthund muss unbedingt erzogen sein, sonst klappt es nicht.
In diesen 2 Wochen, die Sam jetzt bei uns ist, hat er soviel von Ronja gelernt, unglaublich. Er guckt sich wirklich sehr viel von ihr ab, da hatten wir mit Ronjas Erziehung wesentlich mehr Probleme...
Andersrum ist es natürlich auch mehr Zeit, mehr Verantwortung, manchmal mehr Streß, mehr Geld, aber auch viel mehr Spaß.
Ronja und Sam haben wir von Anfang an beigebracht, dass beim Gassigehen und zu Hause nicht getobt wird. Das dürfen sie ausgiebig draußen machen, sobald wir vom Gassigehen wiederkommen. Spielen und Toben tun sie miteinander für ihr Leben gern. Wie es in einem Jahr oder so aussieht, wie meine beiden Vorschreiberinnen sagen, weiß ich nicht, da lasse ich mich überraschen.
Manchmal wollen die beiden auch ihre Ruhe haben, aber das scheinen sie irgendwie untereinander auszumachen
Ich muss sagen, ich habe mir das alles viel chaotischer vorgestellt. Allerdings musst Du als HH auch erst lernen und Tricks raushaben, wie gehe ich auf einmal mit 2 Hunden spazieren usw...
Also, wie gesagt: Das ist meine Erfahrung, die jetzt 2 Wochen und 2 Tage alt ist, aber ich bin eigentlich ganz entspannt und habe mir vor allem den Anfang weiß Gott schlimmer vorgestellt.Viel Spaß bei der Entscheidung und LG aus Bremerhaven
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Oh super,so schnell die ersten Antworten.
ZitatMaanu
Beitrag: 14.04.2010 15:32 Titel:
Huhu,dein Yoschi ist ja mal nen richtig schnuffeliges Kerlen. Der hat nen wunderschönes Gesicht big grin
Danke
damit punktet er auch bei allen HH die wir treffen ;-)
Zitatür mich liest es sich so, als ob du für deinen Yoschi nen Spielgefährten suchst.
Ist dir aber klar, dass es nicht nur einen Spielgefährte ist, sondern nen Hund, der auch Geld kostet, der separat gearbeitet werden muss, in den ihr Zeit investieren müsst?Natürlich wäre der Hauptgrund, wenn man es so nennen will, dass Yoschi ein Spielgefährten bekommt.
Mir ist schon bewußt, dass ein weiterer Hund auch Geld kostet, daran wurde bereits gedacht. Auch dass es noch einmal heissen würde mit einem Welpen ganz von vorne beginnen, dh Grundkommandos etc. Und bei einem Jackrussel-Dackelmischling wäre der Jagdtrieb höchstwahrscheinlich auch vorhanden. Damit würden wir uns bereits auskennen wie man daran arbeiten kann.
Da ich sowieso viel Zeit habe, würde es sich anbieten im Moment, da so genug Aufmerksamkeit für Beide da wäre zur Erziehung etc.Yoschi weiß auch, dass er ab und an mal allein bleiben muss,Er findet es zwar nicht übermäßig toll,aber schläft dann meistens bis man wieder zurück ist.
Zu den Gassizeiten,hatte ich neulich hier im Forum was nettes gesehen, da wurde der Welpe in einem Rucksack o.ä. transportiert auf dem Spaziergang, damit er nicht zuviel läuft und sich ausruhen kann. Die Idee fand ich gut. Wäre die Frage wie es dem Welpen bekommt,aber denke so könnte man eventuell teilweise mit beiden Hunden gleichzeitig ein wenig spazierengehen, oder?
Und ansonsten wäre es eben mit das erste, was der Welpe lernen muss, 1-2h allein bleiben,solange Yoschi spazieren ist. Aber mein Freund ist Schichtarbeiter, von daher ist er teilweise auch tagsüber zuhause, und könnte aufpassen bzw kann man sich dann auch die Gassiwege/hunde teilen.
Doch es hört sich so an, als ob ein Zweithund nicht unbedingt auch Spielkamerad sein kann. Also dass es den Hunden dann egal ist. Zwar leben sie zusammen, aber spielen nicht...
...auch nicht zuhause? Wir haben einen Garten, da könnten die toben und auch so viele Wiesen und Wald zum stundenlang spazierengehen und toben. Oder liegt es vielleicht am Alter der Hunde, dass sie dann irgendwann nicht mehr miteinander spielen? Da die Hunde dann allgemein eher ruhiger werden?
wobei bei Yoschi...naja mal sehen
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Zitat
Natürlich wäre der Hauptgrund, wenn man es so nennen will, dass Yoschi ein Spielgefährten bekommt.
Ganz ehrlich und direkt: Für mich ist das der falsche Grund für einen zweiten Hund. - Vor einem Moment
- Neu
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