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weist du, ich habe nur meine Probleme, wenn es um Tricks geht, und Sitz Platz und Pfote sind für den Hund erstmal das gleiche, ein Trick.
Ich würde es immer so machen, dass eine noch schnellere Ausführung noch erstrebenswerter ist.
Vielleicht bin ich aber auch von meinem Kleinen so verwöhnt. Wenn ich ihn hochfahre( und das geht schnell) dann íst er auf 180 und so schnell, dass Motivation( Freude von mir) ihn auch Eichen fällen lassen würde.
Anders sieht es bei Grenzen oder Verboten aus. Da testet ja jeder Hund mal gern, ob das jetzt gilt. Da würde ich auch zupacken und meinen Hund körperlich maßregeln.
Beispiel:Die offene Spülmaschine wird nicht ausgeleckt.
Nach Aufforderung, Warnung folg die Konsequenz.Als der Herr trotz Warnung wieder die Messer ablecken wollte, ist mir ein Glas Wasser ausgekippt und hat ihn leider im Gesicht getroffen
Von da an war eine Grenze eine Grenze. Und die Aufforderung reichte.
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hey Mo , ich kann das total nachvollziehen
ich versteh was du sagen willst - ehrlich
und bitte glaubt mir - ich habe Benno ganz sicher nicht ins Sitz und Platz usw. geprügelt ....
ist doch Quatsch
Es sieht halt jeder etwas anders , bzw. ist auch jeder Hund anders ...
es gibt welche die brechen bei einem lauten Ton zusamm und dann gibt es welche , die sich erst mal gar nicht beeindrucken lassen ....
ich denke man muss immer den gesunden Mittelweg finden !!!! -
Was ich schwierig finde und dabei ist egal, ob ich mit meinem Hund lerne, oder ob der Hund im Internat ist: Wenn es darum geht positiv erlernte Kommandos "abzusichern", dann sin vorher elendig viele Wiederholungen wichtig. Vorher ist es relativ sinnlos und man befindet sich im Bereich "alte Schule". Und diese Anzahl nötiger Wiederholungen, die schafft man weder in der Kursdauer, nicht in der "Internatszeit".
Wenn es darum geht ein grundsätzliches Tabu zu setzen, dann sieht die Sache anders aus.LG
das Schnauzermädel -
Dann möchte ich mal hier den Bericht meiner Bekannten anbringen. Zumindest so grob.
Meine Bekannte hat einen Hovawart, der mal Jogger oder ähnliches stellt, aber nichts dramatisches, mit Aufpassen beim Spaziergang hätte da niemand Probleme, der Hund ist auch manchmal ein wenig zickig gegenüber anderen Hunden, macht aber keinen mega-Terz an der Leine, sondern spielt eher ziemlich grob. Fuß laufen oder insgesamt Hundesport machen beide, aber da ist der Hund recht unmotiviert, läßt sich leicht ablenken, nichtsdestotrotz läuft man Obi Kl 2, weil an sich wird alles gemacht.
Sie war jetzt etwas über ne Woche dort. Es gibt eine Vorstellungs-Einführungsveranstaltung. Da hat der Herr gleich mal klar gestellt, daß er großer Freund von Teletakt und "Sanft-Druck-Halsbändern" ist und bei ihm damit gearbeitet wird. Zum Teletakt hat er wohl etwas in der Art gesagt: Es müßte ihm ja mal einer nachweisen, daß er am Hund Strom benutzt, die Dinger haben ja auch Vibration und Pieps, ihm könne da keiner was.
In der Gruppe waren nicht wirklich schlimme Hunde, es wurden sogar Spielerunden zusammen gemacht und trotzdem trug jeder Hund außer der von meiner Bekannten ein Sanftdruckhalsband (Stachel mit Noppen). Die Hunde dürfen egal wo oder wann die gesamten Trainingstage dort NUR Fuß laufen, es ist deshalb auch nur eine 1 Meter Leine erlaubt. Die Hunde sind überall dabei, im Besprechungsraum, im Restaurant, überall... Es wird an der Leine geruckt, gerne und oft und immer wieder und heftig. Leckerlis gibt es nur sehr sparsam und wenn dann nur am Ende einer kompletten Übungseinheit. Zwischendrin darf weder aufgelöst noch belohnt werden, da wird das Kommando eben mit Druck durch gesetzt.
Am Ende des "Urlaubs" sollte die Bekannte in der Halle noch mal ne Unterordnungseinheit vormachen, da versteckte sich der sonst sehr toughe Hund unter den Stühlen und war nicht mehr hervor zu locken. Abends fiel der Hund in regelrechten Erschöpfungsschlaf.
Meine Bekannte war schon mal dort, hat leider immer noch einen Drang zur alten Schule und die Hoffnung, daß sie dort geholfen bekommt. Nach dem letzten "Urlaub" dort, war ich zu Besuch bei ihr und durfte miterleben, wie der Hund bei Besuch geregelt wird. Kein schöner Anblick. Es kann mir ja nun niemand erzählen, daß dann dort solche Dinge nicht gelehrt werden. Meine Bekannte liebt ihren Hund sehr und setzt solche Dinge eher noch extrem abgeschwächt um.
Sie ist verzweifelt, weil sie einen komplett gesellschaftsfähigen Hund haben möchte. Das wird einem dort versprochen. Man müsse sich nur an alles halten, dann würde alles klappen. Und wenn etwas nicht so klappt, dann nur weil man sich nicht an Schema F hält.Ich finde es extremst traurig, daß es so etwas heutzutage noch gibt...
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puh...das liest sich nicht sehr ...hmmm...angenehm.
Ich kann mir vorstellen das so ein Trainingsurlaub ne Menge bringen kann, immer ein Ansprechpartner da um Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen.Ich bin jetzt auch kein Mensch der meinen Hund niederstreichelt damit er mal macht was ich so im Sinn habe.
Gebe mich aber mit wenig zufrieden und baue das dann auf.Aber wenn ich mir dann überlege das mein Hund dan ganzen Urlaub über unter Gehorsam zu stehen hatt.....also meinem würden die Sicherungen durchknallen. Wäre mir ein zu gravierender Eingriff im Vertrauen.
Aber da scheint es die mentalität des Menschen zu sein....der Hund genoss wenig erziehung oder ist einfach ein wenig anders...nicht ganz alltagstauglich...aber er muss es in wenigen Tagen dann sein.
Statt Geduld kommt der Geldbeutel und im Zweifelsfall ein nervliches Wrack als Hund.
Strenge ja, durchsetzung ja....aber nicht auf Kosten des Vertrauens.Ist meine Meinung.
Gruß Gwen
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Ich habe da auch ne andere Meinung dazu... Meine Bekannte ist halt verzweifelt. Ich persönlich finde ihren Hund gar nicht so mega-schlimm. Er ist nicht einfach, was ja auch schonmal an der Rasse liegt. Aber schlimm ist er auch nicht. Aber meine Bekannte will halt mehr Zuverlässigkeit, mehr Sicherheit... Ich hätte da ja andere Herangehensweisen... Aber wenn Menschen verzweifeln, fallen sie halt meistens leider wieder zurück zu altbewährten Dingen. Und die Bekannte hat es halt seinerzeit so gelernt, ihren vorherigen Hund hat sie total verklärt in Erinnerung, wie brav der nachher im hohen Alter taub und blind nun mal war.
Aber auch hier im DF liest man ja leider immer wieder, wie rohe Gewalt und "Klaps" und "Ruck" beschönigt werden... Hat noch keinem geschadet, wir wurden alle groß und was es da so alles heißt... Und doch, es hat geschadet, sonst würden die Leute es nachher nicht selbst anwenden... Gewalt zeigt immer Hilflosigkeit an, nicht mehr und nicht weniger. Meine Hunde haben noch nie den Poppes runter gedrückt bekommen und noch nie nen Ruck bekommen. Und einfach sind sie sicher auch nicht... Es ist halt mehr Arbeit..
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Den popo hat meiner mit Fingertippen irgendwann richtung Boden bewegt.
Leinenführigkeit? Ich kann so verdammt Stur sein und Bewege mich einfach nicht von der Stelle...der Hund arbeitet zwar an mir aber ohne ErfolgAber gestern auch wieder gehört....Katze zur Pflege aufgenommen...Hund war auch im Haushalt, und dort wird mit dem Rückenwurf aggiert.
Mein entsetztes Gesicht hatte sie aber verschrocken....fragte mich ganz everunsichert...das wurde mir so in der HuSchu beigebracht, ist das Falsch?Ich hatte nicht viel Zeit, war mal so ne Typische Hauruck aktion...Katze muss sofort auf die Pflegestelle etc das ich ihr mehr im Vorbeigehen was erklären konnte....vllt nimmt sie es ja an.
Die alten Methoden sind einfach nicht tod zu bekommen.
Und..hat niemanden geschadet, sind alle groß geworden...klar,sind wir.
Leider hat man dabei vergessen welches Gefühl bei solchen Traktionen dabei waren....schön war es nicht und freiwillig würde sich niemand mehr in so einer Situation bringen...jemandem hilflos ausgeliefert zu sein.Dafür wird es "freudig" nachgemacht. Alles irgendwie komisch.
Gruß Gwen
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@Fräuleinwolle
hm , also solch Berichte hatte ich vorher zr genüge ober diese HS gelesen und war auch erschrocken und sehr sehr skeptisch
Da ich den Kurs aber geschenkt bekommen haben , fuhr ich hin und sagte mir , niemand kann mich zu irgendetwas zwingen . Wenn es mir total nicht passt , dann schnapp ich mir mein Benno und fahr halt wieder nach HauseAber wie ich hier schon schilderte , war es dann überhaupt nicht so dramatisch
und es waren wirklich alle sehr nett und kompetent
und vor allem wurde man wirklich zu nichts gedrängt etc.
Die Aussagen über Teletak , nur Druck, keine Leckerlies usw. kann ich auch nicht bestätigen ...Es war eine sehr gesunde Mischung aus positiver Bestärkung und ja auch ab und an mal etwas Druck - bzw. Konsequenz !!!!!!!!!
LG Anett
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Zitat
Meine Bekannte hat einen Hovawart, der mal Jogger oder ähnliches stellt, aber nichts dramatisches...
Na du bist goldig ! Sobald der Hund andere Menschen belästigt oder gar stellt, da find ichs äusserst dramatisch
Ich finds immer etwas zweifelhaft, wenn man berichtet, was andere berichtet haben und dann solche Behauptungen in einem öffentlichen Forum postet ... auch ein "ich habe gehört" kann Folgen haben, denk bitte dran.
Gruß, staffy
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Zitat
Ich finds immer etwas zweifelhaft, wenn man berichtet, was andere berichtet haben und dann solche Behauptungen in einem öffentlichen Forum postet ... auch ein "ich habe gehört" kann Folgen haben, denk bitte dran.
Hi,
was die "Umerziehung" der Hundeschule Hessling betrifft:
Herr Hessling sen. schreibt in seinem Buch ganz offen , was er von Halti, T-touch oder Clicker hält......es ist wirklich KEIN Geheimnis oder Rufschädigung
Sein Buch heißt: Teletakt: Zaubermittel oder Quälerei und er beschreibt darin die "Grundlagen" der Jagdhund-und KorrekturausbildungNicht mehr....und nicht weniger
LG -
- Vor einem Moment
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