Behindertes Kind schlägt meinen Hund
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Einen Freifahrtschein für das Mädchen gäbe es bei mir auch nicht und an deiner Stelle würde ich das deinem Hund auch nicht mehr antun.
So Kinderlieb bzw. verrückt wie Chiko ist, da sind seine Grenzen.
Werden die überschritten kann ich für den Hund nicht mehr garantieren.
Meinen Hunden würde ich diesen Stress gegen ihren Instinkt nicht antun.
Nur mal die Frage "Was macht eine instinktsichere Hündin mit Welpen die nicht der Norm entsprechen?" -
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Was macht eine instinktsichere Hündin mit Welpen die nicht der Norm entsprechen?"
Häh...was willste denn damit sagen...
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Häh...was willste denn damit sagen...
Ganz einfach das es Hunde gibt die diese "Unnormalität" irgendwann nicht mehr akzeptieren.
Vorfälle gab es ja schon in der Richtung. -
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Häh...was willste denn damit sagen...
Sie stößt sie von sich, schon bei der Geburt, kann es sein das sie mehrere Welpen "aussortiert".
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Ganz einfach das es Hunde gibt die diese "Unnormalität" irgendwann nicht mehr akzeptieren.
Vorfälle gab es ja schon in der Richtung.Kannste mir da mal nur einen Vorfall nennen?
Es mag durchaus sein, dass Hunde davon verunsichert sind, dass Behinderte Menschen sich oftmals einfach nicht so bewegen und benehmen wie es für Hunde in das Schema "Mensch" passt...aber das ist genauso bei Betrunkenen, Leuten mit Krücken, im Rollstuhl etc.
Aber Hunde erkennen doch keine Behinderung bei Menschen als solche... -
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Das sehe ich absolut nicht so.
Die TS hat doch gesagt, dass das schon einmal vorgekommen ist und das Mädchen dann ersteinmal längere Zeit nicht mehr mit ihnen kommen durfte. Jetzt hat sie es wieder getan und selbst nach dem Tritt und der Ermahnung noch einmal draufgehauen.Das Problem bei behinderten Kindern und Jugendlichen ist oft, dass sie eine Art "Freifahrtschein" für alles bekommen. Sowohl von Eltern als auch von Bekannten und sogar von Betreuern (ich hab das selbst erlebt) und sich deshalb so aufführen, bzw. erproben, was sie sich alles leisten können... oft sind die viel anstrengender in ihrem Verhalten als "normale" Jugendliche, weil ihnen die Konsequenzen einfach nicht deutlich gemacht werden... weil die ist ja so arm und bemitleidenswert, bla blub.
Ich finde, die TS hat völlig richtig reagiert und das Mädel muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
Gruß,
Lil.
Ich weiß ja nicht, ob du weißt wie man mit geistig behinderten Kindern/Menschen umgeht, aber den erklärt man cniht mal eben in 2 min, dass das wehtut wenn man haut. Die brauchen da was länger für, manche ein paar Wochen und manche verstehen es gar nicht, weil sie dazu eben nciht geistig in der lage sind.
Und das mit dem Freifahrtschein hängt auch meistens nur von den Eltern ab und all denen, die diese Menschen bemitleiden. Es sind ganz normale Menschen wie wir, nur dass sie wie du und ich eben individuell anders sind und darin liegt das Problem, dass die meisten nichtbehinderten Menschen einfach nicht wissen, wie man damit umgeht.
Ichs eh grad, Audrey II hat das eigtl schon so geschrieben, wie ich das meinte..
@ TS: Also ich will dir nicht zu Nahe treten, aber ich glaub dein Job ist mit deinem Hund (ängstlich, soweit ich das verstanden habe) nicht kompatibel. Ich würde den Hund (um ihm den dauernden Stress zu ersparen) entweder zu Hause lassen oder mir einen Hundesitter suchen, wo ich ihn in guten Händen weiß, weil ich würde den Stress meinem Hund nicht permanent antun wollen und auch nicht den Stress für einen selber.
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Der letzte Vorfall war mit einem Husky, ich müsste jetzt erst suchen.
Hunde erkennen die Behinderung, dieses Anderssein auf jeden Fall je urtümlicher, instinktsicherer sie sind.
Chiko ist das beste Beispiel - das geborene "Kindermädchen" bei normalen Kindern. Nur lieb und fürsorglich.
Bei Kindern die "von der Norm abweichen" reagiert er aggressiv.
Wie meckmeck schon schrieb, sie werden aussortiert.Betrunkene, Menschen mit Gehhilfen und im Rollstuhl werden zwar registriert aber ignoriert.
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Und...würd dein Chiko auch einen dreibeinigen Artgenossen umlegen?
Sei mir nicht böse, aber ich find das ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.
Hündinnen sortieren teilweise Welpen aus...ja, stimmt...aber eben Welpen...
Und selbst wenn Hunde auch erwachsene, behinderte Artgenossen umbringen würden...was sie NICHT tun...dann bestreite ich immer noch, dass Hunde die kognitiven Fähigkeiten haben eine Behinderung bei einer anderen Art (!!!) zu erkennen... -
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Aber Hunde erkennen doch keine Behinderung bei Menschen als solche...Nein......aber sie spüren Ängste oder Wut. Viele geistig behinderte Menschen sprechen sehr laut und handeln für Hunde unverständlich. Sie schlagen gegen Wände, schreien und lachen auch mal los oder "überfallen" den Hund mit distanzloser Zärtlichkeit.
Sie sind manchmal unberechenbar und für Hunde schwer zu durchschauen
Meine Ashley fürchtet sich vor einigen unserer Bewohner und versteckt sich im Büro, während sie andere freundlich begrüßt und sehr mag, aber ich habe immer "ein Auge" drauf, denn auch Hunde sind nicht in jeder Situation verlässlich. -
Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen sondern eignene Erfahrung.
Ich beziehe mich jetzt auf eine hauptsächlich geistige Behinderung und die überwiegt ja leider in der Zwischenzeit wie ich mitbekommen habe.
Mit einer körperlichen Behinderung haben/hatten meine Hunde weniger Probleme. -
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