Behindertes Kind schlägt meinen Hund
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Versteh mich nicht falsch, aber ich finde Du solltest Dich gar nicht mehr um das Mädchen kümmern dürfen! Du redest nur von Deinem Hund, machst Dir nur um den Sorgen und was mit dem Mädchen ist, scheint Dir egal zu sein. Du gibst Ihr ja sogar die Schuld, einer geistig und körperlich behinderten! Gehts noch? Natürlich ist es nicht schön wenn das Mädchen Deinen Hund schlägt, aber in dem Fall hast Du Dich falsch verhalten und nicht das Mädchen! Als verantwortliche Aufsichtsperson hast Du in dem Moment einfach gepennt, was ja mal passieren kann keine Frage. Was ich nur nicht verstehen kann ist, wie Du einen behinderten(!) Menschen packen, "anschreien" und maßregeln kannst!? Und dann machst Du Dir Sorgen um Deinen Hund ob der jetzt gestresst oder geschädigt ist. Mach Dir lieber mal Gedanken um das Mädchen und um Deine Reaktion dem Mädchen gegenüber. Gerade wenn Du in Zukunft mehr mit Kindern zu tun hast, solltest Du Dich besser im Griff haben und den Hund zur Not immer außer Reichweite der Kinder haben. Hoffe Du hast mit den Eltern der Mädchen über den Vorfall gesprochen?Genau wegen solcher Einstellungen im Bezug auf Behinderte gibt es diese Vorfälle überhaupt erst -.-
Find ich schön, wenn sich jemand einmischt, der nicht die geringste Ahnung zu haben scheint. Sorry, aber... überflüssig!
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Ich frag mich wieso alle bei dem Wort "behindert" immer von nicht ansprechbaren, nicht erziehbaren und unzurechnungsfähigen menschen ausgehen?
Ich habe nirgends gelesen wie behindert und wie alt das Kind ist, das einzige war die Info dass sie alles versteht. -
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Ich frag mich wieso alle bei dem Wort "behindert" immer von nicht ansprechbaren, nicht erziehbaren und unzurechnungsfähigen menschen ausgehen?
Ich habe nirgends gelesen wie behindert und wie alt das Kind ist, das einzige war die Info dass sie alles versteht.Weil körperlich und geistig Behinderte sooooo bemitleidenswert sind, dass sie keine Konsequenzen für ihre Handlungen tragen müssen
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Ach so!
Man lernt nie aus, muss ich damals was bei der Arbeit mit den Behinderten was verpasst haben... -
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Versteh mich nicht falsch, aber ich finde Du solltest Dich gar nicht mehr um das Mädchen kümmern dürfen! Du redest nur von Deinem Hund, machst Dir nur um den Sorgen und was mit dem Mädchen ist, scheint Dir egal zu sein. Du gibst Ihr ja sogar die Schuld, einer geistig und körperlich behinderten! Gehts noch?Warum sollte ich mich nicht mehr um das Mädchen kümmern dürfen? Ich mache mir deshalb keine Sorgen um sie, weil ihr nichts passiert ist. Ich habe sie nicht geschlagen, angeschrien oder so fest gepackt, das es weh getan hätte. Ich bin lediglich lauter und gröber geworden als normal. Was hättest du denn in so einer Situation getan? Und natürlich kann auch eine geistig Behinderte Schuld an etwas zu haben.
Natürlich ist es nicht schön wenn das Mädchen Deinen Hund schlägt, aber in dem Fall hast Du Dich falsch verhalten und nicht das Mädchen! Als verantwortliche Aufsichtsperson hast Du in dem Moment einfach gepennt, was ja mal passieren kann keine Frage. Was ich nur nicht verstehen kann ist, wie Du einen behinderten(!) Menschen packen, "anschreien" und maßregeln kannst!? Und dann machst Du Dir Sorgen um Deinen Hund ob der jetzt gestresst oder geschädigt ist. Mach Dir lieber mal Gedanken um das Mädchen und um Deine Reaktion dem Mädchen gegenüber.
Ich mache mir auch Gedanken, wie ich mich am besten verhalten, damit das Mädchen mich versteht und das möglichst nicht mehr macht. Falls du den Thread durchgelesen hast, müsstest du das auch gelesen haben.
Gerade wenn Du in Zukunft mehr mit Kindern zu tun hast, solltest Du Dich besser im Griff haben
Ich hatte mich zu jeder Zeit im Griff
und den Hund zur Not immer außer Reichweite der Kinder haben.Das habe ich auch geschrieben, dass ich das in Zukunft machen werde
Hoffe Du hast mit den Eltern der Mädchen über den Vorfall gesprochen?Den Eltern habe ich das natürlich erzählt. Du stellst mich hier als Behinderte-schlagende völlig unkompetente jähzornige Person dar und so war es nicht. Deshalb kam auch Verständnis von den Eltern. Als das Mädchen mal das Baby geschlagen hat, haben die das ähnlich gemacht.
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Arbeite auch mit Behinderte Kindern ist doch klar das mann erst an seinen Hund denkt.
Als mein Hund mit ins behinderte heim kam und ein 14 jährer Junge meinte mein Hund eine zu geben da würde ich auch zu Löwenmama
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Genau wegen solcher Einstellungen im Bezug auf Behinderte gibt es diese Vorfälle überhaupt erst -.-
Find ich schön, wenn sich jemand einmischt, der nicht die geringste Ahnung zu haben scheint. Sorry, aber... überflüssig!
Falsch, solche Vorfälle gibt es weil man nicht genug aufgepasst hat! Und nicht wegen irgendeiner Einstellung, wo ist da der Zusammenhang? Woher willst Du wissen ob ich Erfahrung mit behinderten Menschen habe oder nicht? Man braucht keine Erfahrung um zu sehen, das man die Situation verhindern hätte können oder das sich die TE falsch verhalten hat. Das kann passieren keine Frage, dagegen sage ich auch nichts.
Ich habe ausversehen auf Absenden gedrückt anstatt auf Vorschau, wollte noch was editieren. Was ich noch schreiben wollte ist, das man behinderte Menschen auch ohne handgreiflich/laut werden zu müssen in ihre Schranken weisen oder auf "Fehler" aufmerksam machen kann.
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Konnte nicht alles lesen weil neue Beiträge geschrieben worden sind, während ich die Antwort verfasst habe. Aber ich habe jetzt alles gelesen und jetzt wäre meine Antwort auch anders ausgefallen.
Ich wollte Dich nicht als behinderte-schlagende Person hinstellen, wüsste auch nicht wo ich das gemacht habe? Als ich meinen Beitrag verfasst habe, hatte ich nur Deinen ersten Beitrag lesen können. Meine Antwort liest sich aber auch fies, liegt daran das ich die so noch nicht abschicken wollte. Wie auch immer, ich wollte Dich nicht angreifen oder hier einen Streit vom Zaun brechen! Habe teilweise eine falsche Wortwahl getroffen und falls Du Dich angegriffen fühlst, entschuldige ich mich gerne bei Dir. -
Ich finde ein behindertes Kind darf sehr wohl zurechtgewiesen werden, wenn es was falsch macht. Und man darf sehr wohl auch mal lauter werden, genau wie bei nicht behinderten Kindern. Ausserdem hat die TS geschrieben, dass sie das Mädchen darauf hingewiesen hat, als diese ihren Hund getreten hat. Trotzdem hat das Mädchen kurz darauf nochmals drauf gehauen. Also bitte, ich finde da kann man schon mal etwas lauter/energischer werden. Man soll sie ja schliesslich nicht in Watte packen, auch wenn sie behindert sind.
Im übrigen denke ich nicht, dass dein Verhältnis zu deinem Hund sich durch diesen Vorfall ändern wird. Du solltest von nun an vielleicht einfach etwas vorbeugen und das Mädchen nicht mehr betreuen oder mindestens vom Hund fernhalten. Vorallem mit einem sensiblen Hund ist musst du immer doppelt aufpassen um sie ein wenig zu schützen.
Allerdings sollte man den Hund ja auch nicht in Watte packen -
Hi Anja,
ich arbeite auch mit geistig behinderten Menschen und kann Folgendes dazu sagen:Geistig behinderte Kinder und Jugendliche mangelt es oft an innerer Steuerung und ohne Ordnung, Grenzen und Regeln werden sie schnell distanzlos und tyrannisch. Ihre Möglichkeit, sich verbal zu äußern ist begrenzt......da reicht schon ein Streicheln deines Hundes, um eifersüchtig zu werden. Schmerzen und Mitgefühl empfinden sie oft anders als wir.....oftmals mit erschreckender Gleichgültigkeit.
Auch mein Hund begleitet mich zur Arbeit, aber im Interesse des Hundes und zum Schutz der behinderten Klienten, geschieht nichts, ohne meine Erlaubnis!
Streicheln und Füttern des Hundes geschieht nur unter meiner Aufsicht. Unsere Bewohner drücken oftmals heftig zu, ohne zu merken, daß es dem Hund unangenehm werden kann, da muß ich schon aufpassen.
Wenn der Hund schläft, wird er in Ruhe gelassen. Auch behinderte Menschen können klare Regeln durchaus verstehen und einhalten....mit einfachen verständlichen Worten erklärt, warum so und nicht anders.
Am besten, du zeigst ihnen, wie sie mit dem Hund umzugehen haben. Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn geistig Behinderte fehlt es oft an Einfühlungsvermögen....und sie handeln impulsiv und so, wie ihre momentane Stimmunglage es gerade für richtig hält
Ashley begleitet mich nun das 2. Jahr zur Arbeit, ihre Vorgängerin über 10 Jahre.....und ich muß sagen, unsere Bewohner haben viel gelernt in diesen Jahren mit Hund.
Übrigens ist ein gemeinsames Hundekekse backen eine prima Übung, die eigenen Bedürfnisse mal zurückzustellen.....und dem Hund eine Freude zu machen.
LG -
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