Knurren unterbinden?
-
-
Zitat
Meine persönliche Meinung dazu: Lieber knurrt der Hund erst einmal sein Unbehagen, als wenn er gleich, ohne Vorwarnung beisst. Somit haben ich oder andere, die Chance noch zu reagieren/agieren.
LG, Tigre
ganz klar, dafür ist die Lautäußerung ja auch gedacht
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Knurren unterbinden? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hallo.. Hätte eine aktuelle Frage zum Thema, hab den Thread jetz nich ganz gelesen:
Also bei uns geht es nicht darum, dass Rusty UNS anknurrt, sondern dass er sehr hellhörig ist, wenn wir Schlafen gehen- erst DANN fängt er bei Geräuschen von draußen an zu knurren..
Sollte man das dann auch nicht unterbinden? Wenn nein, wie verhalte ich mich dann?
Vorweg: Mit einem "alles okay" lässt er sich nicht abwimmeln- we knurrt weiter.. -
hallo dorin
ob du das unterbinden möchtest/kannst, liegt an dir und deinem hund ,bzw. deiner art zu leben.
ich finde es gut wenn hunde zb. bei unbekannten gräuschen/eindringlingen anschlagen.
gruss krusti
-
Danke für deine Antwort Krusti.
Ja also es nervt halt schon, wenn das die ganze Nacht so geht. Wenn mein Freund dann einmal laut AUS ruft isser wieder still für die nächsten 2-3 Stunden. Wie gesagt, er is super hellhörig wenns dunkel ist.weiß nicht, ob ich es so strikt unterbinden möchte- eben weil ich abends auch mal allein bin und ICH lass ihn dann knurren, dass erst kein Einbrecher auch nur auf die Idee kommt sich bei uns reinzumachen..
-
im normallfall wird es sich "einpegeln".
dh. das ein hund die guten (bekannten/positiven bis neutralen) von den unbekannten (erstmal als kritisch"bösen") gräuschen zu unterscheiden lernt.
das lernen hunde unter normalen umständen quasi von allein.
wichtig finde ich halt, das meine hunde kapieren ,das ich auch feine signale wahrnehme und sie mir nicht volles programm die bude zusammenbellen/knurren müssen , nur weil sich in der ferne
ein unbekanntes wahrscheinlich böses "ding" befindet.da kann ein "aus", "hey" oder "ruhe" nicht schaden,da der hund ja auch lernen muss ,was wirklich wichtig ist oder nicht.
klopft ein fremder an der tür oder schleicht ums haus, da kann ruhig die post abgehen.
das ist dann aber auch ein anderer zustand. da geht es nicht mehr in erster linie darum mir ein signal zu geben.
sondern eher darum, dem eindringling ein signal zu senden.natülich braucht das alles seine zeit und klappt nicht von heut auf morgen.
ein hund muss erstmal seine gräuschpalette und die damit verbunden folgen ausbauen .gruss krusti
-
-
Früher habe ich auch mal fälschlicherweise gedacht, ein Hund darf nie knurren, aber ich unterbinde es nicht, sondern versuche etwas an der Ursache zu ändern.
Anschiß bekommt meine Tochter, die meint sie könnte meine Große genauso in den Arm nehmen wie Suki und Luna war intensiver Körperkontakt schon immer unangenehm. Oder will Suki Luna einen Knochen weg nehmen, finde ich es legitim, dass sie zeigt, dass sie da nichts verloren hat.
Und einem Hund dieses Warnsignal zu nehmen, indem ich es verbiete, finde ich schlichtweg gefährlich.
Luna hatte schon immer eine sehr intensive Kommunikation, es wird sich stöhnend hingelegt, für sie unsinnige Befehle, werden unter Grummeln ausgeführt, übt mein Mann stundenlang Gitarre brummelt sie erst eine Weile vor sich hin, wenn es sie dann nervt, verläßt sie das Zimmer.
Aber Futter darf ihr keiner wegnehmen und Befehle anderer auszuführen, das kommt sehr auf das Gegenüber an, da wird sich durchaus direkt vor die Badtür gelegt, wenn Besuch drin ist, wird versucht die Tür aufzuschieben und sie dabei von der Tür zu schieben, wird auch lautstark gegrummelt.Lg, Nicky
-
Owei....
Ich werd mal keine Namen nennen, aber was ihr an "knurren" zulasst ist im schlimmsten fall der Anfang vom Ende.
(Ich beziehe mich jetzt ausschliesslich auf die Drohgebärde-Knurren.)Wenn mein Hund verletzt ist dann ist seine Reaktion ein Wegziehen der Pfote, ein fiepen/winseln. Ein Hund knurrt meiner bescheidenen Meinung nach nur wenn er sich in Gefahr sieht, im verletzten Fall eben das er noch mehr verletzt wird.
Wenn wir von eben DIESER Art knurren reden.
Meiner knurrt NATÜRLICH auch....beim spielen, bei unbekannten geräuschen, wenn er sein stofftier "misshandelt".
Aber im Haushalt, gegen mich oder kleine Kinder (Kinder die noch nicht die Pubertät erreicht haben werden in den meisten fällen als untergeordnete behandelt) hat ein Hund rein gar nichts zu tun, oder zu verteidigen...
Da kann ich einem 2-3-4 jahre alten kind noch 100x sagen er soll den Hund nicht stören (von anfassen red ich jetzt mal gar net)...
Was stören ist liegt dann nämlich im Auge des Hundes. Und das kann schon ein vorbeirennendes Kind sein. Und dann? Dann is der Hund schuld? Nein? Genau...der Hund ist es nicht.
Die Ansicht und Erziehung er dürfe IRGENDWAS verteidigen ist dann daran Schuld.SELBST WENN solche leute Recht HÄTTEN...was ist euch dann lieber....4 Stiche nähen in Hand oder Wade eines 4 Jährigen oder dem Hund eben solches Verhalten zu verbieten. KEIN HUND DER WELT fühlt sich benachteiligt wenn er erzogen wird das 2 Beiner mit ihm "alles" machen dürfen.
(Für die Haarspalter bedeutet "alles": Vorbeigehen, vorbeirennen, In den Napf greifen. Den Napf wegziehen, Den Hund berühren, Wild rumschreien(Kinder))
Eigentlich selbstredend, aber ich füge trotzdem hinzu. Kein Fremder muss den Hund untersuchen "können", ins Maul fassen oder extrem Knuddeln.
Aber eben 08/15 Situationen die im LEBEN eben nunmal passiern hat er über sich ergehen zu lassen.
Ein Hund der Knurrt wenn Kind vorbeigeht ist 1 Minute vor 12.
Das gleiche gilt fürs Essen.
Die Schwelle ist doch schon fast überschritten. Wer schnappt denn eher zu?
Der Hund der knurren DARF während er sein Fressen runterschlingt
oder
Der Hund der nicht knurren DARF während....Ein Hund der ohne vorwarnung zuschnappt gibt es nicht.
Auch der Aussage; Wenn er nicht knurren darf, schnappt er halt gleich zu ist schlicht Falsch!
Ein Hund der Knurrt und verteidigt sagt eben: bis hier und nicht weiter.
Damit erziehe ich ihn nicht dazu ohne zu knurren zu schnappen, sondern
der Hund wird nicht schnappen sondern es sich eben gefallen lassen. In einer anderen Situation hat er mitnichten das Knurren verlernt und wird es auch Anwenden und auch das gleiche meinen: Bis hier und nicht weiter.
Nur eben nicht mehr bei den Situationen wo ich es nicht dulde.Ich stimme zu das "eigentlich" das betroffende Kind sich durchsetzen müsste.
Das ist einem 4 Jährigen aber nicht unbedingt klarzumachen.
Da liegt es dann an mir ihm in der Hirachie nach oben zu helfen.Angefangen damit das er erstmal nur Futter vom Kind bekommt.
Spielzeug bekommt er auch nur noch vom Kind ...das sind dann die ersten Schritte....Ich weiss nicht was ihr für Hunde habt oder warum ihr mit dieser Walldorf Antiautoritären Erziehung bei einem HUND kommt...
(Bitte nicht persönlich nehmen, ich spreche ja niemand direkt an)Für Hunde gibt es keine Demokratie.
ICH bestimme wen du begrüssen darfst,
ICH bestimme wann du frisst und was du frisst.
ICH bestimme wann wir spielen, mit wem und wann das Spiel zuende ist.
ICH bestimme ob und wann du aus dem Auto springen darfst.
ICH gehe vor dir aus der Tür
ICH gehe vor dir die Treppe rauf
ICH bestimme wann du auf die Couch/Bett darfst.
....etc pepe.Es ist ein Hund. Und der steht nunmal ganz unten in dem Rudel mit Menschen.
Auch wenn ihn das vielleicht in seiner "Ehre" einschränkt.Schlecht gehts ihm sicher nicht. Für mich ist ein Hund kein Arbeitstier oder Gegenstand.
Ich liebe mein Hund über alles und würd im Falle das ihm jemand was zu leide tut, beileibe mit einem Bein im Knast stehen.Meine Erfahrung zeigt mir einfach das wenn ich ihm einen festen bedingungslosen Platz im Rudel zuteile, er damit
Vollauf Glücklich ist. Es fehlt im an nichts, ich brauche nach der Erziehung kaum die Stimme zu erheben.
Vieles geht Wortlos und natürlich wird auch aus einem aufgelegten Kopf der Couch ein Krabbelversuch.Das nehm ich ihm nicht übel. Aber Knurren um sachen zu verteidigen gibt es (bei mir)nicht....
Denn es gehört IHM schlicht und ergreifend nichts.
Allen "Luxus" den er nutzen DARF, hat er mir zu "verdanken"
Wenn ich ihm Futter gebe, darf er sich freuen.
Wenn ich es ihm wegnehme darf er "Schade...." "denken".Nur deine Phantasie, lieber leser, malt sich jetzt das Leben dieses Hundes aus.
Wie gut oder Schlecht der Hundehalter sein "Königreich" regiert ist
(manchmal leider) jedem überlassen.Ich bin nach wie vor der Meinung man sollte einen Hund nicht "vermenschlichen" und denken das er "rechte" braucht um Glücklich zu sein.
Mich hat jedenfalls noch kein (eigener) Hund angeknurrt, futter verteidigt oder "äusserte" sein unmut das er das und das nich fressen oder haben darf.
(Ich weiss auch das ich mir damit nicht unbedingt freunde mache. Aber so ist das in Foren
....viele trauen sich auch alteingesessenen gar nicht zu widersprechen. Deshalb nochmals ein Hinweis das es bitte niemand Persönlich nehmen mag. Weil nochmals Jeder König sein Königreich so regieren soll wie er es für richtig hält.)
-
Zitat
Früher habe ich auch mal fälschlicherweise gedacht, ein Hund darf nie knurren, aber ich unterbinde es nicht, sondern versuche etwas an der Ursache zu ändern.
Anschiß bekommt meine Tochter, die meint sie könnte meine Große genauso in den Arm nehmen wie Suki und Luna war intensiver Körperkontakt schon immer unangenehm. Oder will Suki Luna einen Knochen weg nehmen, finde ich es legitim, dass sie zeigt, dass sie da nichts verloren hat.
Und einem Hund dieses Warnsignal zu nehmen, indem ich es verbiete, finde ich schlichtweg gefährlich.
Luna hatte schon immer eine sehr intensive Kommunikation, es wird sich stöhnend hingelegt, für sie unsinnige Befehle, werden unter Grummeln ausgeführt, übt mein Mann stundenlang Gitarre brummelt sie erst eine Weile vor sich hin, wenn es sie dann nervt, verläßt sie das Zimmer.
Aber Futter darf ihr keiner wegnehmen und Befehle anderer auszuführen, das kommt sehr auf das Gegenüber an, da wird sich durchaus direkt vor die Badtür gelegt, wenn Besuch drin ist, wird versucht die Tür aufzuschieben und sie dabei von der Tür zu schieben, wird auch lautstark gegrummelt.Lg, Nicky
Ich weiss nich genau was ich dazu sagen soll Nicky...
Du hast 2 Hunde ja?...wenn die sich anknurren is das legitim.
Für sie "unnsinnige" Befehle gibt es nicht. Es gibt dein Wort und das ist Gesetz.Und das was sie mit deinem Besuch abzieht geht mal gar nicht.
Der Hund hat auf Dich zu achten...Wenn du kommst hat er den Weg zu räumen.
Solche Hunde liegen dann rum wo sie wollen und pellen sich ein Ei drauf wenn ich mit 2 Einkaufstüten über sie rübersteigen muss.Futter darf ihr "keiner" Wegnehmen? Nichtmal du oder dein Mann?
-
Dirty devil:
Supi- Du sprichst mir aus der Seele.
Endlich mal wieder jemadne, ders auf n Punkt bringt. -
*DirtDevil*: was machst du denn, wenn ein ausgewachsener bernhardiner ein zweijähriges kind anknurrt, weil es ihm den knochen stibitzen möchte?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!