Knurren unterbinden?
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Ja, ich bin ihre Bezugsperson.
Trotzdem bilden wir alle ein Rudel und Luna ist da nunmal ganz unten.Sie hat meine Familie genauso wenig anzuknurren, wie mich.
Was ihr sagt, ist mMn völliger Schwachsinn, meine Schwestern leben nunmal mit mir zusammen und sind dem Hund bestimmt auch nicht fremd, sie nimmt sie nicht für voll, mehr nicht.
Und dem wirke ich entgegen.
Da du auch noch schreibst, deine Schwestern dürfen den Hund antatschen, wenn sie was zum kauen hat und sie es dann nicht verteidigen darf, frage ich mich doch, wo du dein Hundewissen her hast.
Die Zeiten des Kadavergehorsams sollten doch eigentlich vorbei sein.
Wenn das alles ein 60-jähriger schreiben würde, würde ich denken, ok der hat es nicht anders gelernt, aber von einer 18-jährigen, in der heutigen Zeit, sollte man doch was anderes erwarten.
Und die Meinungen hier als -völligen Schwachsinn- abzutun, da gehört schon was zu. - Vor einem Moment
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Hi,
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Toleranz wäre vielleicht auch mal angesagt, oder?
Ich habe geschrieben, dass dies meine Meinung ist.Schnauzermädel, welchen Bereich meinst du?
Bei der Sache mit meinen Schwestern werde ich kein Meideverhalten benutzen, das habe ich schon gesagt.Und da konntet ihr mich auch überzeugen, dass das nicht richtig ist, das leuchtet mir ein. Der Rest meiner Erziehung werde ich mit meiner Huschu so weitermachen.
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Ich nutze Meideverhalten nicht an irgendwelchen festen Punkten und bei jedem Hund.
LG
das Schnauzermädel -
Klar, bei jedem Hund kann man das nicht machen, würde ich auch nicht.
Meinen Zweithund, vermutlich einen aus Spanien, werde ich niemals mit Meideverhalten erziehen, dafür werde ich mir auch eine andere Huschu suchen.So viel dazu jetzt
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warum? Woran machts du das fest?
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An den Charaktereigenschaften des Hundes.
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Zitat
Für unsere gemeinsame Zeit (grad mal 4 Monate) haben wir eine sehr gute Bindung.
Warum betonst du das denn so? Du hast den Hund als Welpen bekommen, was anderes wäre es, wenn er schon älter gewesen wäre. Aber so?
Lilly hat uns noch nie angeknurrt, wir können ihr immer und alles wegnehmen. Einmal hat sie in die Luft geschnappt, das war die ersten Tage bei uns hier, als ich ihr Fell ausgekämmt habe. War notwendig weil sie nen dicken Pelz hatte, mitten im Sommer. Das war für mich das Zeichen das ihr ihr versehentlich weh getan habe.
Ansonsten knurrt sie nie Menschen an, als sie sich die Fäden nach der Op selbst gezogen hatte mußte sie geklammert werden. Das es ihr weh tat hat sie gezeigt, aber sie hat weder geknurrt noch geschnappt, nur leicht gefiept. Aber was das angeht vertraut sie uns auch.
Knurren darf sie aber, auch schnappen wenn knurren nicht reicht, und zwar gegenüber anderen Hunden und auch unseren Katzen. Wenn sie etwas zu Fressen hat und die Katzen nerven wieder knurrt sie auch. Ich nehme dann die Katzen weg um kein Schnappen zu provozieren. Täte den Katzen unter Umständen nicht so gut. Allerdings kommentiere ich das Knurren in keinster Weise, weder strafe ich sie dafür, noch lobe ich.
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Man kann es doch nicht nur daran festmachen, ob man es bei einem Hund so machen kann. Das ist nur der eine Aspekt.
Der andere ist, ob es überhaupt notwendig ist oder ob es einen besseren Weg gibt.Leinenpöbelei könnte man über Meideverhalten beheben und ganz selten ist das sinnvoll. Meist ist es aber kontraproduktiv und macht einem gestressten Hund noch mehr Stress. Es mag erstmal klappen, aber das ist wie ein Dampfdrucktopf ohne Ventil, der fliegt einem irgendwann um die Ohren.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
An den Charaktereigenschaften des Hundes.
es klang so, als ob du den Hund schon kennen würdest. Weil du geschrieben hast, dass du bei einem spanischen Hund niemals über Meideverhalten arbeiten würdest.
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Hallo,
man kann doch eine Methode nicht im Voraus festlegen, dazu muss man den Hund doch kennen...
Wegen des Knurrens:
es kommt darauf an wann der Hund knurrt und warum.
Ist es ein Hund, der einfach nur gelernt hat dass er mit Knurren seinen Kopf durchsetzen kann, dann dulde ich das nicht!Das ist mir bisher aber nur bei Secondhandhunden so gegangen und niemals bei einem Hund, den ich von Welpenbeinen an habe.
Knurrt mich ein Hund, den ich von klein auf habe an, weil ich ihm die Pfoten abputze möchte und er keine Lust drauf hat, dann lass ich das nicht durchgehen.
Knurrt er aus Angst, oder weil ihm was weh tut, dann ist das absolut ok.
Knurrt er weil ihm jemandsein Futter wegnehmen möchte, dann ist das auch ok, attackiert er mich aber weil ich im Abstand von 5 Metern an ihm vorbeilaufe ohne ihn zu beachten während er an etwas rumnagt, dann ist das für mich nicht ok.
Es kommt auf die Situation und den Hund an und daher kann man generell nicht sagen, ob man das Knurren unterbinden sollte oder nicht!
Liebe Grüße
Steffi
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