Streit wegen der Rasse - Hilfe !

    Eine Rottweilerhündin hat aber auch nur ca. 56–63 cm... ein 60cm Windhund ist immer noch ein unterschied zu einem 60cm Rotti oder? Ich denk ein Boxer mit ca. 30kg auch kein Leichtgewicht...

    Vor Rottis hat SIE aber Angst, Unterschied zum Boxer. Die werden auch bulliger, jedoch i.d.R. net so breit wie nen Rotti, also hat ER auch was von der Optik. Nehmen sie BEIDE ne Hündin dürft beiden geholfen sein?
    Wobei ich auch sagen würde: Hundeplan erstmal ad acta legen und sich selbst klar werden, worum es eigentlich geht. Optik oder Charakter und Wesen vom Hund.
    MIR wäre der Boxer zu quirlig, zu lustig, zu anstrengend ^^ (obwohl sie optisch echt toll sind!)

    Ja, der Boxer Vorschlag kam auch schon ganz früh, ist aber irgendwie untergegangen...

    So ein Boxermädel ist doch nicht sooo heftig, die kann man doch auch als halbe Portion halten.

    Mal abgesehen davon, wenn einen ein 10 kg Hund auf dem falschen Fuss erwischt und überaschend die Biege machen will liegt wohl auch jeder auf der Nase. Von daher...
    aber letztendlich sollte das Erziehungsziel ja sein, dass es gar nicht dazu kommt, dass man den Hund überhaupt halten muss, gell?!

    Zitat


    aber letztendlich sollte das Erziehungsziel ja sein, dass es gar nicht dazu kommt, dass man den Hund überhaupt halten muss, gell?!


    Pffff...war meins auch :lol:
    Die Realität und der Kopf meines Hundes sieht das anders.. naja, vllt bald, oder in paar Wochen, Monaten, Jahren.. ich geb die Hoffnung net auf :D

    Sagt mal redet ihr nich miteinander, dass ihr euch hier im Forum miteinander unterhaltet?

    Ansonsten, ich finde einen Boxer auch einen guten Vorschlag, vor allem weil sie ja gesagt hat, dass das Problem nicht mal so sehr der große Hund, sondern Rottweiler im Speziellen sind. Oder hab ich da was falsch verstanden? Ihr könntet ja einfach mal zu einem Züchter fahren, dessen Hunde kennen lernen und ihn zur Rasse befragen, ihr sollt ja nicht sofort einen Welpen mitnehmen.

    Ansonsten, was habt ihr gegen ein Tierheim? Wieso muss es unbedingt ein Rassewelpe sein (kriegt man im Tierheim übrigens auch...)
    So zum Tierheim ist mir eine kleine Geschichte eingefallen. Ich hatte früher ziemlich was gegen Dobermänner (böser Kampfhund) bis ich im Tierheim einen 5 Monate alten Dobi kennengelernt habe. Seitdem denke ich darüber nach ob ein Dobi nicht DER Hund für mich wäre. Der war sooo toll!!! :herzen2: Vllt hilft es euch auch mal hinzugehen, evtl ist ja auch DER Rottweiler da oder DER süße kleine Hund...

    Theoretisch hätte ich noch eine Alternative für euch, aber die würde voraussetzen, dass eure Fronten nicht so verhärtet sind wie sie jetzt scheinbar schon sind und ihr von den Äußerlichkeiten weg kommt.

    Und sry, aber für mich klingt es schon als ob ihr nur auf das Aussehen achten würdet. Anfangs gabs ja noch ein paar Anforderungen wie der Hund sein sollte, aber in der Liste und eure Argumente beziehen sich NUR auf das Aussehen! Schafft ihr es denn eine Liste aufzustellen WIE der Hund sein sollte, ohne ein einziges Detail über das Äußere? Aus den Rassen die dann über bleiben kann man sich dann ja immernoch die Aussuchen die einem gefallen.

    Ihr müsst mit dem Hund 15 Jahre zusmmenleben, nicht sein Bild ansehen. Schön ist was man liebt...

    Ansonsten wäre mein Rat: Kein Hund! Am Ende wird nur eure Beziehung und vor allem der arme Hund darunter leiden!
    Oder der hier, süß, knuddelig, groß und massig:

    Sry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen..

    Wie wärs wenn ihr zusammen mal ins Tierheim geht und euch als Spaziergänger meldet. Tierheime suchen eigentlich immer nach Leuten die den Insassen mal ein paar schöne Stunden bereiten. Dort sitzen immer Rotti´s aber auch viele andere Rassen, da könntest du dir mal ein Bild von Rottweilern machen vielleicht findest du sie dann gar nicht mehr so bedrohlich. Du kannst dich da von den Angestellten und anderen Spaziergängern beraten lassen, denn eigentlich ist der Charakter des Tieres das entscheidende und nicht seine Rasse oder das Aussehen. Mein Mann wollte auch auf gar keinen Fall einen Listenhund, jetzt haben wir sogar zwei einen Staff und einen Dogo Argentino die super mit seiner Tochter (14 Jahre) und unseren Katzen klarkommen.
    Vielleicht findet ihr im Tierheim dann aber auch eine ganz andere Rasse die euch beiden super gefällt. Denn solange man keinen Hund bzw. eine Rasse wirklich kennengelernt hat sondern nur aus Büchern auswählt kommt man nicht wirklich weiter und wenn man dann den Hund nur nach seiner Rasse und nicht den Eigenschaften gewählt hat geht in den meisten Fällen das zusammenleben daneben. Die Hunde landen dann im Tierheim weil sich ihre Besitzer übernommen haben. Das ist nämlich der häufigste Grund für die Abgabe.

    Zitat

    Einen Hund zu Frettchen und Hörnchen? :???: Und dann noch nen Terrier? :/


    Klar, der lastet sich dann selber aus. :D :D
    Ich habe immer Probleme wenn jemand unbedingt eine Rasse will, ganz egal ob der Partner/die Partnerin dagegen ist und vielleicht sogar Angst hat.
    Das hat für mich was von Selbstbewusstsein mit großem, bösen Hund aufpolieren.
    Normalerweise sollte man in einer Beziehung Rücksicht aufeinander nehmen.
    Aber ist vielleicht auch nur meine veraltete Auffassung von Partnerschaft, bin ja auch schon älter... ;)

    Mal eine ganz andere Frage: Habt ihr denn genug Zeit für den Hund? Wielange geht ihr denn arbeiten? Wie wohnt ihr Erdgeschoss etc. und wie groß ist eure Wohnung?
    Erlaubt euer Vermieter eigentlich Hunde und wenn ja auch Listenhunde?
    Wieviel Geld könnt ihr denn für euren Hund pro Monat locker machen?
    Denn ich denke um euch eine Rasse vorzuschlagen müsste man schon wissen was ihr dem Hund bieten könnt.

    Och Kinners, jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, sie wollen sich informieren, über eine Rasse und deren Alternativen oder Kompromisse, also belasst es doch dabei.
    Wer weiter als den Eingangspost liest weiss mitlerweile, dass ER nicht unbedingt einen Rotti haben MUSS und SIE nicht unbedingt vor ALLEN grossen Hunden Angst hat.
    Lg
    finnrotti

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