Studenten mit Hund, bitte melden :)

  • Ich hätte echt nicht gedacht, dass sich so viele melden :gut:
    Finds richtig spannend die verschiedenen Meinungen und Fälle zu lesen...


    Leider weiß ich nicht, wie das an "meiner" Uni (werde mich ja nicht nur einmalig bewerben) ist, ob man sich da was legen kann wie man will oder nicht... Wahrscheinlich werd ich das erst Mitte Mai erfahren, wenn die Infotage sind. ^^

  • Hi,


    Genau deshalb würde ich wirklich erstmal abwarten. Finde die richtige Uni, leb dich ein, schau wie du zurecht kommst und wenn der Wunsch dann immer noch da ist, kannst du weiterüberlegen.
    Ich wollte auch unbedingt nach dem Abi einen Hund und hab dann trotzdem abgewartet. Stell dir vor, wie blöd das ist wenn du dem Hund dann doch nicht gerecht werden kannst und er dann wieder weg muss.


    lg,
    SuB

  • Ich habe Architektur studiert, unterstützt wurde ich von meinen Eltern (finanziell, ich habe in einer anderen Stadt gewohnt). Ich habe mich im Nachhinein geärgert, dass ich erst im 9. Semester (also im Diplom an der Fachhochschule) den Hund geholt habe. Wenn ich nochmal in der Situation wäre, würde ich ihn so im 2. oder 3. Semester holen bei meinem Studiengang.
    Natürlich anfang der Semesterferien wegen der Eingewöhnungszeit.


    Ich hatte damals folgenden Stundenplan (inkl. An- und Abreise):


    Mo: 9-14Uhr, Di: 7.30Uhr bis 16Uhr, Mi 7.30Uhr bis 16Uhr, Do 7.30Uhr bis 14Uhr, Fr: frei.


    Allerdings ist ja keine Anwesenheitspflicht. Das heißt, es wäre ja kein Problem, mal früh oder mittag eine Vorlesung ausfallen zu lassen und Gassi zu gehen.
    Gewohnt habe ich mitmeinem Ex zusammen, der war aber damals in einer Maßnahme vom AA und von 8-16Uhr ausm Haus.


    Im Diplomsemester war eben praktisch, weil ich ja immer zu Hause war (außer ich war arbeiten - 15h/Woche) und nur alle 8 Wochen zur Zwischenkontrolle, das dauerte immer nur 2h in etwa. Das war natürlich zur Eingewöhnung optimal. Aber dann weiß man eben auch, dass man danach ne Arbeit annimmt (deswegen hat man ja studiert ;)) und dann eben auch lange ausm Haus ist.

  • Ich habe, muss ich ehrlich gestehen, die Jobsuche sehr verzögert, weil ich mir Sorgen um den Wuffel gemacht habe.
    Ich habe dann meinen Minijob weitergemacht, allerdings auf halbtagsstelle aufgestockt und nebenbei noch ein Fernstudium gemacht (Bausachverständige und Gutachterin) und danach habe ich mich dann erst effektiv um einen Job gekümmert (das Fernstudium hat 1 Jahr gedauert).


    Meine reine momentane Arbeitszeit sind 10h (plus Anfahrt etwa 20min) pro Tag, mitnehmen kann ich Wuffelchen nicht (darf ich leider nicht) und meine Mittagspause ist nur 30min, so dass ich da auch nicht heimfahren kann.
    Allerdings kommt mein Freund "schon" 16.30Uhr nach Hause und ich verlasse 7.30Uhr das Haus, so dass Benni 9h alleine ist. Allerdings gehört er in dieser Hinsicht zu einer sehr unkomplizierten Hunderasse (oder er ist eine Ausnahme). Ihn stört es überhaupt nicht, wenn er solange alleine ist. Er bellt nicht, zerstört nichts, ist ausgeglichen etc.
    So läuft das jetzt schon über 1 Jahr und er hat sich in keinster Weise verändert, so dass sich mein anfängliches schlechtes Gewissen gelegt hat. Die Freizeit gehört natürlich dem Schnuffelhund ;)


    Demnächst wird mein Freund allerdings wahrscheinlich kürzer arbeiten, so dass es dann "nur" noch 7h sind, die Benni alleine ist (sowieso nur mo-do, fr ist mein Freund etwa 12-13Uhr immer zu Hause).


    Über mittagliche Gassigänger haben wir nachgedacht, allerdings sind wir beide nicht die Typen, die fremde Leute in die Wohnung lassen und eine Hundepension etc. ist finfanziell einfach nicht drin.


    P.S.: Probleme einen Job zu finden ist ganz natürlich bei dem Studium, da sieht es wie in vielen anderen Branchen einfach bescheiden aus =)

  • Das Gefühl kann ich aber verstehen, auch wenn ich noch lange nicht in der Situation bin.


    9 Stunden sind schon happig, aber schön wenn das Benni so gut verkraftet. =) wir haben noch ne Zeit hin, und ich baue darauf das ich mit meinem Freund zusammen bleibe, und der wird Lehrer. Also ist er ca 15 Uhr zuhause o.ä. :hust:



    (Bei mittäglichen Gassigängern habe ich auch das Gefühl das die mit den Hunden nicht klar kommen (was ja lächerlich ist), aber wenn sie bei mir abhauen, ists meine Schuld und weiß ob ich hätte besser reagieren können.
    Hier in der Umgebung gibt es nur 1 Person der ich die Hunde auch im Doppelpack anvertraue!)
    Doof, ich weiß :headbash: :hust:

  • Zitat

    Genau deshalb würde ich wirklich erstmal abwarten. Finde die richtige Uni, leb dich ein, schau wie du zurecht kommst und wenn der Wunsch dann immer noch da ist, kannst du weiterüberlegen.
    Ich wollte auch unbedingt nach dem Abi einen Hund und hab dann trotzdem abgewartet. Stell dir vor, wie blöd das ist wenn du dem Hund dann doch nicht gerecht werden kannst und er dann wieder weg muss.


    Klar, abwarten werd ich auch auf jeden Fall noch!
    Aber ich mach mir halt so meine Gedanken und plane so gerne :)
    Sobald ich wirklich mit Sicherheit weiß, auf welche Uni oder Schule ich gehe, wird ne Entscheidung überhaupt erst möglich sein.
    Die Alternative zu der Schauspielschule istn Philologiestudium... je nachdem, wo ich angenommen werde. ^^ Und die Alternative zur Alternative istn Jahr abwarten und arbeiten gehen, und mich nächstes Jahr wieder bewerben. :lol:

  • @ Tapio: Kann ich verstehen, ich bin auch die Planerin :D


    @ Marinchen: Lehramt studier ich nicht. Aber ne Freundin von mir... Der Stundenplan ist schon voller als bei mir als Erziehungswissenschaftlerin. Aber ne 5-Tage-Woche hat die auch nie^^ Und hat auch nen Hund... Aber sie hat auch noch Hilfe und kümmert sich nicht ganz allein. Ob sie das auch alleine schaffen würde kann ich nur vermuten und ich denke ja. Aber hier werden sich ja sicher noch ein paar Lehramtler finden ;)

  • Ich war vor kurzem in Ungarn und habe mir dort eine private Uni für's Tiermedizin Studium angeschaut - so genial - dort kann man seinen Hund in den Hörsaal mitnehmen! :smile:


    Da kamen nach und nach Studenten rein, mit allen möglichen Hunden an der Leine :lol: ich war so fasziniert, allein das ist schon ein guter Grund dafür, dort zu studieren.


    Wunderbar :lachtot: und dann wurden die Hunde auch schon öfter mal benutzt um das gerade gelernte theoretische Wissen praktisch zu verdeutlichen. Ich find das super! :D

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