Studenten mit Hund, bitte melden :)
-
-
Zitat
Wow, ich komm hier mit dem Antworten kaum nach.
Ihr schreibt zum Teil, dass ihr euch eure Stundenpläne selbst legen könnt - ich dachte, beim Bachelor geht das gar nicht mehr?
WAS genau ich studieren werde is noch nicht raus, da ich mich an manchen Unis erst bewerben kann, wenn ich mein blödes Abi-Zeugnis hab.. :/
Also ich studiere auch auf Bachelor und konnte mir jedenfalls größtenteils meinen Stundenplan selbst zurecht legen, da viele Vorlesungen/Seminare mehrfach die Woche angeboten werden.Thema lernen: viele lernen in der Bib, sehr viele. Ich nie, hab ich noch nie und mag ich auch nicht...ich hole mir da was ich benötige, kopiere evtl was wenn das Buch nicht ausgeliehen werden darf und nehms mit heim.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Wow, ich komm hier mit dem Antworten kaum nach.
Ihr schreibt zum Teil, dass ihr euch eure Stundenpläne selbst legen könnt - ich dachte, beim Bachelor geht das gar nicht mehr?
WAS genau ich studieren werde is noch nicht raus, da ich mich an manchen Unis erst bewerben kann, wenn ich mein blödes Abi-Zeugnis hab.. :/doch, kommt immer auf die universität und den fachbereich an
ich habe zuvor geowissenschaften auf bachelor studiert, dort war der stundenplan bedingt vorgegeben (man kann ab dem 3. semester seine fachbereiche selber wählen und das individueller gestalten, aber im groben war eine direkte vorgabe da), gleiches gilt bei psychologie.
jetzt wo ich geschichtswissenschaft mache ist das ganz anders, prinzipiell kann ich alles quer-feld-ein muddeln und das sehr, sehr persönlich und individuell gestalten.
so hatte ich z.b. am anfang dieses semesters eigentlich nur zwei tage uniallerdings haben sich dann kurse doch noch verschoben, ich musste was abwählen, konnte dafür aber den anderen kurs den ich unbedingt haben wollte dazu wählen und habe noch zusätzlich zwei kurse entdeckt die ich mich interessieren und die ich jetzt einfach für zusätzliche punkte dazu mache. so habe ich jetzt zwar an 5 tagen uni, dafür aber bis auf einen tag immer nur 2 stunden, nur der montag ist etwas stressig... dafür allerdings musst du bei geschichte auch viel zuhause lernen, wir haben edliches an recherche usw. zu tun, mal eben innerhalb einer woche 2-3 bücher und aufsätze mit 50-500 seiten zu lesen ist keine seltenheit und das muss dann auch noch bearbeitet werden... man könnte sagen wir haben zwar ein gewisses maß freiheit, dafür aber muss man gut selbstständig arbeiten können und auch die disziplin dafür haben, sonst kommt man nicht mit und fällt durch.
-
Bei uns darf in der Bib kaum was ausgeliehen werden und alles kopieren geht net... ich lerne gut in der Bib, hauptsächlich muss ich aber viele Hausarbeiten schreiben und das ist in der Bib tatsächlich praktischer. Nun gut, ansonsten ist es bzgl. Bachelor oder Modularisierung so, dass du ja einen festen Plan hast, was du belegen musst und ich hab schon von mehreren mitbekommen, dass auch an der Uni feste Stundenpläne ausgeteilt werden, bzw. man nicht viele Möglichkeiten hat. Allerdings sollte man sich das deshalb dann ja genau anschauen, bevor man sich einen Hund holt.
Wenn ich mich entschieden habe, etwas zu belegen, dann muss ich da auch hin, schwänzen ist nicht, ich hab in jedem einzelnen Kurs, inkl. Vorlesungen Anwesenheitspflicht. Von daher bedarf es wirklich guter Planung zu Beginn oder dann halt einen Kurs komplett kippen...
Aber wie gesagt, es ist immer Typsache, ich ärgere mich teilweise, wenn ich grad voll im Schreiben in der Bib bin und dann abbrechen muss, um heimzufahren, aber auch nur ganz kurz, weil ich es einfach genieße, dass er mich ab und zu gezwungenermaßen ablenkt...
Es ist teilweise kompliziert, gerade wenn man niemanden hat, der mit dem Hund gehen könnte, aber es ist bei mir alles organisierbar. Es hat bis jetzt immer irgendwie geklappt, auch wenn es während der Prüfungsphase dann Stress Pur war. Aber ich könnte mir ein Studium ohne Hund nicht mehr vorstellen.
-
Hallo,
ich studiere auch mit HundBei mir war es exakt die selbe Situation wie bei dir! Von allen Seiten Kritik, aber bis jetzt kann ich sagen, dass ich es keine Sekunde bereut habe, dass ich mich für den Hund entschieden hab. Meine Mutter mag den Hund inzwischen auch sehr gerne
Sie ist ein toller Ausgleich zum Lernen. Ich lerne auch immer zuhause, deshalb ist sie sehr wenig alleine. Ich wohne jedoch auch mit meinen zwei besten Freundinnen zusammen, die mir ihr rausgehen wenn ich den ganzen Tag Praktikum habe (kommt aber nur alle 2 Wochen vor).
Mit dem Finanziellen geht es auch ganz gut, ich gehe aber auch nicht so oft aus, wie zum Beispiel meine Mitbewohnerinnen.
Im Notfall würde ich aber bestimmt Unterstützung von Zuhause bekommen.Da wir Studenten ja doch sehr viel frei haben, finde ich es oft besser als Student einen Hund zu haben, als wie wenn man den ganzen Tag arbeiten muss.
Wow hätte nicht gedacht, dass hier soviele Studenten mit Hund sind
-
Ach ja sorry, ich studiere Biologie! Viele hier sagen, dass sie am Abend nicht mehr weg gehen können wegen dem Hund und so.. klar, dass ich nicht 4x die Woche ausgehe (siehe meine Mitbewohnerinnen
) aber dass würde ich sowieso nicht packen, wegen dem Studium. Wenn ich jedoch mal Lust habe, dann geh ich auch und trinke soviel ich will
Meistens geh ich jedoch eh früh wieder heim weil ich meinen Hund vermisse
Mir ist Lesley den "Stress" absolut wert, ich bin ausgeglichen und glücklich dank ihr!
-
-
Ach ja, ich studiere BWL an einer der anstrengensten (sagt man jedenfalls) FHs Deutschland. Ich mach den Bachelor (das sagt wohl auch alles), aber wie gesagt, ich hab n Kind, 2 Hunde, n Freund der in Schichten arbeiten geht, keine Eltern oder so in der Nähe und noch ne Stieftochter...In die Bibo geh ich eher selten, da ich viele Bücher selbst hab und in der Bibo irgendwie zu viel Trubel ist. Und wegen dem Kind kann ich eh nicht so wie ich vielleicht mal gern würde...ABER: es geht und ich bereue die Anschaffung meines Hundes bzw. der Hunde nicht (Kind war schon vorher da und ich hab mit Baby ne Lehre gemacht). Es geht alles, wenn man nur will. Meine Hunde und auch mein Kind kommen meist nicht zu kurz, klar hat man auch mal ne anstrengende Woche, aber das geht vorbei... Und weggehen tu ich eh nicht... Ich war bisher auf noch keiner Party...stört mich aber jetzt auch nicht, ich hab meinen Ausgleich zu Hause...
LG
-
Ich studiere International Business + Management (also BWL/ Wirtschaft). Ich muss ehrlich sagen, es ist sehr anstrengend Hunde, Uni, Arbeit und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Ich habe einen vorgegebenen Stundenplan, da viele Vorlesungen aber doppelt/ dreifach angeboten werden, kann ich mir die Stunden legen wie ich möchte. Anwesenheitspflicht gibt es wenig, allerdings sind die meisten Fächer nicht alleine (ohne Vorlesung/ Tutorium) zu schaffen. Ich habe in diesem Semester jeden Tag 8-12 Stunden Uni. Die Hunde bleiben dann entweder alleine oder beim Nachbarn. Generell sind die die Stundenpläne bei uns auf ca. 34-40 Wochenstunden ausgelegt, OHNE lernen, Hausarbeiten etc.!
Es ist zwar alles machbar, aber ich muss extrem viel und genau planen...
In Fächern wie Medizin, Jura etc. ist es nicht besser.
In meinem Bekanntenkreis erweckt es so den Eindruck, dass man mit Studiengängen wie Psychologie, Soziale Arbeit, Pädagogik, Philosophie etc. ein recht ruhiges Leben führt. Keine Ahnung ob es stimmt, diese Leute sind jedoch höchstens 12 Stunden in der Woche an der Uni
Weißt du denn schon eine grobe Richtung? -
Zitat
In meinem Bekanntenkreis erweckt es so den Eindruck, dass man mit Studiengängen wie Psychologie, Soziale Arbeit, Pädagogik, Philosophie etc. ein recht ruhiges Leben führt. Keine Ahnung ob es stimmt, diese Leute sind jedoch höchstens 12 Stunden in der Woche an der Uni
Weißt du denn schon eine grobe Richtung?das sind bei uns genauso zeitintensive studiengänge, alle die ich aus den studiengängen kenne, haben eine volle woche und wirklich kaum freizeit, die beneiden immer alle mich
-
Huhu,
also ich studiere Erziehungswissenschaften in Essen. Wir können die Stundenpläne im Bachelor schon noch selber legen, aber so weit ich weiß war das ganze Mal flexibler. Du hast halt immer zwei oder drei Termine pro Veranstaltung und musst dann einen nehmen. Also so ist es bei uns. Ob du dann in den rein kommst, wo du rein möchtest ist noch eine andere Frage. Unser Pensum in der Uni ist nicht besonders hoch. Haben so im Durchschnitt (fange jetzt mit dem 4. Semester an) immer ca. 12 Stunden die Woche gehabt und dazu noch ein bis zwei Blockseminare. Gegen Ende soll das ja noch weniger werden. Vom Stundenplan her ist es (wenn man Glück hat und in die gewählten Veranstaltungen rein kommt) bei uns so, dass man die gut auf drei Tage in der Woche legen kann, die dann halt schon mal etwas länger sein können. Es gibt aber eben auch die Möglichkeit auf 4 Tage zu gehen, die dann kürzer sind, was sich mit Hund natürlich anbietet. Der Freitag ist bei uns in den Bildungswissenschaften eigentlich immer frei. Was auch noch wichtig ist: Wir haben Anwesenheitspflicht. Pro Semester hatten wir höchstens eine Vorlesung (wenn überhaupt), wo man nicht hin musste. Und da sind wir dann auch hin, weil´s von der Organisation her musste oder eben mitten im Stundenplan lag und wir nach Hause fahren eh nicht geschafft hätten. Der größte Teil an Arbeit wird bei uns zu Hause erledigt. Die Notwendigkeit sich in die Bib zu setzen gab es bei uns nie. Ist dann reine Geschmackssache. Manche sagen halt die lernen lieber da, weil sie sich nicht so schnell ablenken lassen. Zu Hause muss man dann immer noch gucken, dass man alles unter einen Hut kriegt, aber das Problem, dass der Hund so viel alleine ist hat man da eigentlich nicht.Ich kann ansonsten nur sagen was ich denke wie die Situation aussehen würde, da ich noch bei meinem Vater wohne, der die Finanzen übernimmt (ist halt ein Familienhund geworden^^) und auch öfter mit ihm raus geht.
Also mit meinem Studiengang wäre es definitiv zeitlich machbar mit Hund. Man muss sich nur selbst hin und wieder in den Hintern treten, damit die Sachen, die man aus der Uni mit nach Hause nimmt schnell abgehakt sindFinanziell würde ich das auch packen, wenn es an mir liegen würde. Bei mir ist es (entgegen der Klischees^^) so, dass das mit dem Feiern in der Abizeit am meisten war und im Studium immer weniger wurde. Jetzt war ich schon Monate nicht. Komme einfach irgendwie nicht dazu. Wenn ist es aber kein Problem, weil mein Kleiner nachts pennt und es ihm da eh wurscht ist
Das kann ich auch so beurteilen, weil mein Vater nur wenige Stunden am Tag hier ist (sonst immer bei seiner Freundin), eben mal zum Gassi gehen oder so. Mein Hund war aber auch immer gesund, bis vor kurzem, wo er uns doch einiges gekostet hat wegen nem längeren Klinikaufenthalt. Aber da ich eigentlich so wie so der Typ bin, der gerne Geld zur Seite legt sobald es möglich ist hätte ich das auch gehabt
Obwohl ich kaum Geld rein kriege. Mache meine Jobs eher aus Spaß, mit Bezahlung ist es da nicht so dicke
Aber selbst als ich viel feiern war hat mich das nie viel gekostet und auch sonst bin ich eher der sparsame Typ^^ Ich investier lieber in langfristige Dinge, als einen Abend o.ä. Das ist halt immer von der Person abhängig. Spätestens wenn man sich einen Hund holt, muss man eben gucken wie man umschichtet, wenn das vorher nicht der Fall war. Aber ein Hund ist schließlich auch ein Hobby und da können ja genug Leute Geld für ausgeben, auch jede Menge Stundenten
Ich kenne einige, die deutlich mehr für ihre Hobbies oder für´s Feiern ausgeben als mein Hund mich je kosten könnte.
Ich hab aber halt auch keine Mietkosten und das alles, aber da muss man dann eben schauen was übrig bleibt im Monat und ob man für den Notfall Rücklagen oder Hilfe hat. Ich denke aber so was lässt sich ja vorher ganz gut durchrechnen und man selbst weiß am Besten wie diszipliniert man im Umgang mit Geld ist und ob es machbar ist. Dann kann es auch klappen, wenn man eben wenig rein kriegt.Ich würde in jedem Fall mal abwarten bis du einen Studiengang hast und weißt an welche Uni du gehst und dir dann das Modulhandbuch und so besorgen. Da kriegst du dann einen Überblick was zeitlich auf dich zukommt und ob es machbar ist.
Was du halt auch bedenken musst, ist, wie es nach dem Studium weiter geht und welche Möglichkeiten du da hast... So nen Hund hast du im Normalfall ja über deine Studentenzeit hinaus.
Sonst möchte ich nach dem Roman noch anmerken, dass es für mich ein wahnsinnig wichtiger Ausgleich zum Studium ist und mir persönlich einfach sehr viel gibt. Ohne Hund könnte ich gar nicht mehr...
-
Habe jetzt noch nicht alles gelesen, aber ich bin bald auch in der Situation! Im Oktober beginnt mein Studium, bis dahin möchte ich ausziehen (mit meinem Freund zusammen) und nach dem ersten Semester dann einen Hund holen. Hoffe mal, das alles klappt...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!