3 Stunden Auslauf zu viel?
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Weißt du ihr habt Recht, sinnig ist diese Diskussion schon lange nicht mehr und daher werd ich mich jetzt hier auch raushalten.
Du scheinst die Hunde anderer Menschen und vorallem deren Tagesablauf besser zu kenne, als diese selbst. Du verurteilst und pauschalisierst!!! Ja das tust du und das ist es was MIR einfach nicht gefällt.Ich habe hier im DF schon viel gute Kritik bekommen, aber das was du hier bringst hat für mich einfach kein Fundament und vorallem völlig aus der Luft gegriffen.
Wenn du mal meine generellen Beiträge liest, bin ich auch überhaupt kein Freund davon einen Hund dauerzubespaßen. Im Gegenteil, ein Hund MUSS lernen zur Ruhe zu kommen und abzuschalten. Da sind wir einer Meinung.
Aber ICH werde mir halt nie Hunde ins Haus holen um sie den ganzen lieben langen Tag 23 Stunden nur rumdösen zu lassen. MAL kann das vorkommen, da habe weder ich noch meine Hunde ein Problem mit. Aber dies kann für mich einfach kein Dauerzustand sein! Ganz klar NEIN!Und ich finde deinen Vergleich mit dem Stachler oder Teletakt einfach mega unpassend. Aber das liegt ja anscheinend in meinem Kopf
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Zitat
Ich habe hier im DF schon viel gute Kritik bekommen, aber das was du hier bringst hat für mich einfach kein Fundament und vorallem völlig aus der Luft gegriffen.Ich habe mehrere Quellen angegeben, desweiteren wird jeder Interessierte im www fündig werden. Also was bitte hat da kein Fundament oder ist aus der Luft gegriffen?
Und nochmal: Ich habe niemanden persönlich angegriffen, noch pauschalisiert. Lies DU doch noch mal in Ruhe meine Beiträge...
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Es bleibt dabei, wir kommen da echt net auf einen Nenner. Ist ja auch nicht weiter schlimm.
Aber ich für mich kann ganz klar sagen, wenn mein Lebenstil (die Bewegung, Sport) ungesund ist, dann ist es so und dann werd ich lieber abwechslunsgreiche, spannende 60 Jahre als gelangweilte, auf der Couch verbrachte 80 Jahre
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Und Sport beim Mensch: Mehr als 3mal wöchentlich länger als 20 Minuten ist ungesund.
:erschreckt:
Scheiße!
Ich bin so gut wie tot
Das meine Mutter noch lebt und noch laufen kann grenzt auch an ein Wunder, da sie als Physiotherapeutin ca. 4 Stunden Sport pro Tag machen muss...Diese Studie würde mich wirklich mal interessieren. Wurde die von Mc-Donalds gesponsert?
Ich hab so was noch nie gelesen, nur gegenteilige Sachen. -
Ich sprach von Joggen. Habe mich mit Sport unglücklich ausgedrückt...
Für Herz-Kreislauf ist das gut, für die Gelenke nicht...
Und zwischen mega-hype täglich und Couchpotatoe liegen immer noch Welten...
Und Jeany: Wenn DU das so machst ist das Deine Sache, aber bei Deinem Hund das Gleiche voraus zu setzen ist einfach nur rücksichtslos. Frag den mal, wenn er mit 10 Arthrose hat... DU kannst das für Dich selber entscheiden, Dein Hund, ein Dir anvertrautes Wesen, muß sich auf Dein Urteilsvermögen verlassen. Wäre es nicht alleine deshalb schon mal sinnvoll sich mehr zu informieren? Mal kritisch so einen Wochenplan, Tagesplan zu hinterfragen, sich Hintergrundwissen dazu zu beschaffen?
Du benimmst Dich die ganze Zeit so, als wollte ich Dich ärgern. Das ist ganz und gar nicht so. Ich möchte nur anregen, sich mal zu informieren. Mit einigen Deiner Äußerungen hast Du bewiesen, daß Du nicht ausreichend informiert bist. Deinem Hund zuliebe könntest Du das bei Gelegenheit mal nach holen.. -
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Weija.... nee, sei mir nicht böse. Aber ich wiederhole mich jetzt nimmer und verweise nur NOCHMAL auf meinen Tagesplan. Wenn du meinst, dass das für einen gesunden Hund zu viel ist, dann haben wir wirklich VÖLLIG unterschiedliche Ansichten von der HUndehaltung.
Aber so langsam werd ich sauer, denn als RÜCKSICHTSLOS lass ich mich hier nicht abstempeln! :zensur: Und das ist jetzt auch schon ein Schritt zu weit, den du da gehst. Darüber solltest du echt mal nachdenken.
DU kennst weder MICH noch meine HUNDE, aber unsterstellst mir hier RÜCKSICHTLOSES Verhalten! Also ich glaub ich steh im Wald!!! :zensur: -
Du bist hier die ganze Zeit pissig und hast nen Ton am Leib ohne Ende...
Wenn Du so mit Dir im Reinen wärst, dann würdest Du wohl kaum so an die Decke gehen. Und was schrieb ich oben? Wenn Du Dich nicht informierst und von Dir unreflektiert auf Deinen Hund schließt, bist Du rücksichtslos. Diesen Schuh ziehst Du Dir wohl also selber an. Und nein, das nehme ich nicht zurück, denn das ist meine Meinung. Mir ist Dein Tagesablauf sowas von egal. Was mich aufregt, ist Deine Einstellung zu der Thematik. Du ziehst dieses Thema hier ins Lächerliche, dabei ist es ein enorm wichtiges Thema und sooo vielen Hunden würde es einfach deutlich besser gehen, wenn die Besitzer sich mehr Gedanken dazu machen würden.
Wenn Du Dich nicht angesprochen fühlst, prima.Wenn doch: Dann informier Dich doch einfach mal, anstatt meine Aussagen, die ich mit Quellenangaben gemacht habe, ins Lächerliche zu ziehen und als aus der Luft gegriffen zu betiteln...
Und auch wenn Dir der Vergleich nicht paßt: Du hast hier eine Arroganz am Leibe, die ich sonst von der Stachel- und Teletakt-Fraktion kenne. Die argumentiert genauso wie Du: klappt ja alles, alles ist schön, macht Spaß, funktioniert und schaden tut es dem Hund ganz sicherlich nicht, sonst würde er sich ja nicht immer freuen...
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Hintergrundwissen....ja, schönes Wort...wie umfangreich darf es den sein?
Ist den auch die Epigenetik in das Hintergrundwissen mit einbezogen worden?
Könnte das ganze jetzt ziemlich plattschreiben, mag ich aber nicht.Manche Menschen überfordern ihre Hunde und die geraten unter massiven Streß...keine Frage..wird die hier jeder zustimmen.
Aber Bewegung die Augenscheinlich zuviel ist als Grundursache von Arthrose etc anzunehmen ist falsch.
Bei Mensch wie beim Tier.Mit Bedacht an die Sache rangehen, langsam steigern und die Gangart immer im Blick behalten...auch bei sich selber....so ist gute Vorsorge geleistet.
Beim Hund eben auch schauen wie die Reaktionen sind, ein Hund der gemütlich zu meinen Füßen liegt und entspannt schläft wurde beim langen Spazierengehen nicht überfordert. Wenn er mir danach aber auf den Kopf springt steht er unter Strom....Habe dergleichen hier aber nicht gelesen.
Gruß Gwen
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Zitat
Wenn Du so mit Dir im Reinen wärst, dann würdest Du wohl kaum so an die Decke gehen.Was mich aufregt, ist Deine Einstellung zu der Thematik.
Erstens: Ich bin mit mir im Reinen, aber ich lass mich nicht als rücksichtslos hinstellen. Da geh ich dann an die Decke, da hast du Recht.
Und zum zweiten, zitiere ich mich einfach mal selbst, aus einem anderen Thread
ZitatUnd was ich auch ganz besonders fatal finde, ist wenn Aussie Halter bekloppt gemacht werden "Oh mein Gott, wie willst du den je auslasten?" Und schon geht der Teufelskreis los, der Aussie Halter versucht seinen jungen Hüter mit jedem Scheiß zu bespaßen und das am besten ständig.
Mit 2 jahren hat man dann einen Hüter der ALLES kann, jeden Trick, jede Sportart und dabei total hochfährt, Kläffen, im Kreis drehen, etc... aber eines kann er nicht EINFACH mal Hund sein, schnüffeln und vorallem auch mal einfach nur rumdösen und zur Ruhe kommen.
Ein Aussie muss beschäftigt werden, aber nicht andauernd und mit Spaortarten wie Agi, Flyball, Frisbee, wäre ich sowieso vorsichtig.
Meist drehen die Hunde dort nur auf. Klar machen sie das alles toll.... aber ob es letztlich für den Hund die RICHTIGE Beschäftigung ist, ist fraglich!?Also versteh ich nicht wo dein Problem ist.
Ich bin und das betone ich nochmal, KEIN FREUND von der DAuerbespaßung. Aber bei 3 Stunden über den Tag verteilt empfinde ich absolut nicht als DauerbespaßungUnd nur mal so nebenbei, das von Dir genannte Buch hab ich bereits gestern bestellt. Solche Buchtips nehme ich nämlich, auch wenn du es nicht glauben magst, sogar sehr gerne an.
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Dann fühl Dich doch persönlich nicht so angesprochen....
Ich vertrete meine Meinung. Ein wenig vehement vielleicht, aber mehr auch nicht.
Ja, wahrscheinlich bin ich bei dem Thema auch ein wenig arg sensibilisiert, sehe einfach zu viel gestreßte Hunde, lese hier im DF von ständig fordernden Hunden und immer wieder wird betont: Es macht doch aber so Spaß. Beim Agi, beim Schutzdienst, beim am Rad laufen usw... Dann heißt es: Der Hund ist nicht kaputt zu kriegen, der will immer mehr usw...
Und Hintergrundwissen: Natürlich spielt auch die Rassedisposition eine Rolle, aber wie wurde letztens noch mal so schön in nem anderen Thread betont: Das Verhalten eines Hundes wird nur so ca. 25 % von der Genetik bestimmt, alles andere ist Erziehung bzw. Erfahrung.
Und Arthrose und andere gesundheitliche Probleme: Da kann man nur bedingt mit langsamem Aufbau etwas bewirken, siehe Sportler oder Berufe, die viel Bewegung beinhalten. Die sind es doch auch gewöhnt, langsam aufgebaut usw.. dennoch bekommen sie später Probleme. Jeder bekommt irgendwann Alterserscheinungen. Das kann ich aber sehr stark beeinflussen, Bewegung ist das eine, Sport das andere. Bewegung, gemäßigt und gleichmäßig ist immer gut, aber welcher Hund läuft beim Spaziergang ständig gleichmäßigen Trab? Wie wird wohl mit anderen Hunden gespielt? usw... Es spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle, die man als Hundehalter bei Spaziergängen auch nur bedingt beeinflussen kann. Und unter anderem deswegen vertrete ich die Meinung: Bloß nicht zu viel. Natürlich hängt das von vielem ab, aber erstmal grundlegend zu eher weniger zu ermahnen finde ich längst nicht so fatal, wie es zu verharmlosen viel mit dem Hund zu unternehmen.
Ich will doch keinem auf die Füße treten. Ich gönne auch jedem den Spaß mit seinem Hund. Bin selber sehr sportlich und aktiv. Aber ich stelle mir eben fast täglich die Frage: Ist es in einem vernünftigen Rahmen? Ist es in einem gesunden Rahmen? Gehe ich mit meinen Hunden vorausschauend um, so daß sie auch im Alter noch ein lebenswertes Leben führen können? Usw... Ich bin sehr sehr kritisch mit mir selber und versuche nur andere auch ein wenig zu sensibilisieren. Ja, ich weiß.. Kommt oft genug ein wenig missionarisch rüber. Aber damit kann ich leben. Wenn nur ein einziger Hund aufgrund dieser Anregungen ein bißchen weniger Streß in seinem Leben hat, dann habe ich mein Ziel erreicht...
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