Liebeskummer... frisst nicht mehr
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Ok, ich werde erstmal abwarten und es weiter beobachten!
Gibt es denn eine Möglichkeit, ihm dieses "Normale" Verhalten anzutrainieren? Sprich nicht so heftig auf läufige Hündinnen zu reagieren? Bei unserem ersten Rüden hatten wir dieses Problem nicht, deswegen bin ich hier echt überfragt!
Der TA rät eher zu Kastra, weil er meint Moritz hätte Stress, im Moment!
Ach und die Hündin war wohl erst am Anfang, ihrer ersten Läufigkeit, sie haben es glaub ich nicht gewusst, das es anfängt...
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Zitat
Genau...außer abwarten und sein Verhalten beobachten kannste nicht viel tun...
Der Hund ist 10 Monate alt und entdeckt gerade seine Sexualität...das es dabei zu übertriebenen Handlungen kommt find ich fast normal...er muss ja erstmal lernen damit umzugehen...
Ich würd mir also im Moment noch gar keine Sorgen machen und einfach darauf hoffen, dass sich das Verhalten in den nächsten Monaten auf einem normalem Level einpendelt. Erst wenn das nicht der Fall ist, der Hund dauerhaft abmagert, dauerhaft nicht zur Ruhe kommt, dann würde ich über eine Kastration nachdenken...jetzt noch nicht...
Genau meine Meinung
PS: Du kannst versuchen, ein homöopathisches Mittel einzusetzen... AGNUS CASTUS soll den "Geschlechtstrieb" beim Rüden abschwächen
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Huhu Laura,
meine Freundin hat damals mit ihrem Cairn-Terrier ähnliches durchgemacht, allerdings erst als er 3 Jahre alt war, war es nicht mehr zu ertragen.
Vorher war es so, er war schon immer extrem schlank und hat alles bestiegen, was ihn nicht gemaßregelt hat. Er wog zwischen 8,5 - 9kg und das als großer Cairn.
Dann wurde seine Mitbewohnerin das erste Mal läufig und alles war zu spät. Der ist total am Rad gedreht.
Er wurde kastriert, leider ist er damals auf 12kg gekommen, weil Frauchen ihn ja nicht mehr überanstrengen wollteIch würde, wie Björn schon geschrieben hat, erstmal abwarten. Allerdings würde ich ihm auch keine Leckerchen mehr geben. Ausgewachsene Hunde können auch mal ne Woche oder länger hungern, klar, sie nehmen ab, aber es ist nicht bedrohlich.
Solange er noch die Leckerchen nimmt, hat er nicht genug Hunger.
Was natürlich bei Ziemer und Co. noch der Fall ist, er baut beim Knabbern Stress ab.Bevor man eine Kastra anstrebt, sollte man erstmal den Chip ausprobieren in meinen Augen. Und wenn der wirkt, kann man immernoch über eine Kastra nachdenken.
Eine Frühkastra, also vor dem Erwachsensein ist immer ein Risiko.
Gruß
Bianca -
Ich fand Buddys Verhalten auch ganz extrem, da war er 1 1/2 (er ist ein extremer Spätzünder), er hat nix mehr gefressen und das, obwohl er schon immer ein total dünner war. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen, aber Kastra kam für mich zumindest bei einem noch nicht voll entwickelten Hund nicht in Frage und so hab ich einfach abgewartet. Und siehe da, Problem hat sich erledigt. Er fiept ein bisschen, wenn eine läufige Hündin um ihn herum ist, aber die muss schon sehr nah sein. Zuhause frisst er völlig normal. Das war damals wohl wirklich die Entdeckung der Sexualität (vielleicht vergleichbar mit manchen Jungs?
)
Also einfach mal abwarten...
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Also zu deiner Frage, wie er hinterher war:
Bei ihm war es das absolut richtige. Das komplette (negative) Vehalten war nach der Kastra komplett abgestellt. Es pendelte sich alles super ein.
Mädels fand er natürlich weiterhin toll aber eben im normalen Rahmen und selbst läufige Damen wurden begrüßt und dann ging es weiter. Er war danach ein sehr souveräner Rüde, der ab dann keine Probleme mehr mit anderern Rüden hatte (das war zusätzlich ein riesen Problem vor der Kastra, er hatte nen Hass auf alles was Rüde war, egal ob Jungspund oder Opa, für ihn war es potenzielle Konkurrenz), fing also von da an von sich aus nie Streß an und wurde auch von fremden nach wie vor als ganzer Rüde betrachtet.
Sein Spieltrieb ist in vollem Umfang zurückgekehrt (war zuvor komplett "außer Betrieb"...) und rein "fresstechnisch" gab es auch keine Probleme mehr.
Allerdings war er ja auch knapp 2 Jahre bei seiner Kastra, da ich wie die anderern ja auch schrieben, erstmal abgewartet hatte in wie weit sich das bei ihm vielleicht einpendelt. Naja, er war halt ein Kandidat der von Jahr zu Jahr schlimmer wurde...
Ich stehe der Kastra nach wie vor auch kritisch gegenüber und man muß den Einzelfall betrachten, bei ihm jedoch war es das beste was passieren konnte. -
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Hallo,
du kannst, wenn irgendwie möglich, weit weg vom Geruch der Hündin Gassi gehen. Ein völlig neues Gebiet lenkt auch von den Problemen mit der Verliebtheit etwas ab.
Leckerchen würde ich auch nicht geben, schon gar nicht getrockneten Pansen und dergleichen.
Das ist nicht gut für den Stoffwechsel, wenn sonst keine Nahrung zugeführt wird und eventuell auch zu wenig Wasser.
Den Hund auch nicht bedauern und möglichst ganz normal behandeln.
Die Veränderung des Gassigebietes dient dazu, dass der Hund mal runter kommt vom Rad.LG, Friederike
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Zitat
Ich würde, wie Björn schon geschrieben hat, erstmal abwarten. Allerdings würde ich ihm auch keine Leckerchen mehr geben. Ausgewachsene Hunde können auch mal ne Woche oder länger hungern, klar, sie nehmen ab, aber es ist nicht bedrohlich.
Solange er noch die Leckerchen nimmt, hat er nicht genug Hunger.
Was natürlich bei Ziemer und Co. noch der Fall ist, er baut beim Knabbern Stress ab.Also würdest du mir raten, ihm nichts ausser seinem normalen Futter anzubieten?
Bevor man eine Kastra anstrebt, sollte man erstmal den Chip ausprobieren in meinen Augen. Und wenn der wirkt, kann man immernoch über eine Kastra nachdenken.
Eine Frühkastra, also vor dem Erwachsensein ist immer ein Risiko.
Genau das ist meine allergrösste Sorge!
Gruß
BiancaDanke Bianca :umarmen:
Ich hab zu diesem Chip mal gelesen, das die "test" Hunde alle über 18 Monate alt waren, sprich man hat keine Erfahrung, wie es sich auf die Entwicklung auswirken kann, wenn er früher gesetzt wird. Stimmt das so?
Ach menno, das ist echt mist. Ich muss mich gedulden, das ist so garnicht meine Stärke
!
LG Laura
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Ich habe ja selbst zwei Mädels, die frühkastriert sind, deshalb weiß ich, daß ich sowas einer Hündin nie wieder antun würde.
Dusty, denke ich, ist normal entwickelt, vom Körperbau und Charakter her, okay, sehr verspielt auch im hohen Alter noch.
Aber Bibo hat in der körperlichen Entwicklung in meinen Augen sehr eingebüßt. Sie wurde als 5 jähriger Hund noch als Welpe angesehen, weil sie eben so einen Welpenkopf hat.Hier der Link zum Chip:
https://www.dogforum.de/ftopic64772.htmlDa findest Du viele Erfahrungen dazu.
Gruß
Bianca -
Hallo,
ich hatte mal das gleich Problem mit meinem Retriever-Mix. Der Rüde hatte vom TA eine Antihormonspritze bekommen. Danach ging es ihm wieder richtig gut und er fraß auch wieder.
Man muss ja nicht gleich kastrieren.
Grüße, Marc
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Zitat
Bevor man eine Kastra anstrebt, sollte man erstmal den Chip ausprobieren in meinen Augen. Und wenn der wirkt, kann man immernoch über eine Kastra nachdenken.
Wir hatten hier mal einen aussie rüden dem wurde auch so ein chip eingesetzt und das ging total nach hinten los :| dem hund ging es richtig schlecht und läufige hündinnen haben ihn trotzdem noch interessiert und ist immer wieder ausgebüchst.
Das muss natürlich nicht immer der fall sein, aber es kann, wie hier auch gesagt wurde das eine kastra gefährlich ist, natürlich ist sie das, deswegen sollte man das auch gut überlegen.Chico war 11 monate alt, VIEL ZU FRÜH, das wussten wir damals auch, aber wenn die gesundheit des hundes so leidet, dann muss man eingreifen.
Wenn dein hund noch "regelmäßig" frisst, also keine 5 kg abnimmt wie wir das problem damals hatten, dann würde ich vielleicht auch noch warten bis der hund ca. 2 jahre alt ist.
Wie gesagt erst wenn hundi zu viel abnimmt nochmal drüber nachdenken.
Zitat
PS: Du kannst versuchen, ein homöopathisches Mittel einzusetzen... AGNUS CASTUS soll den "Geschlechtstrieb" beim Rüden abschwächenDas ist doch mal ein guter tip
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