Sind wir zu "perfektionistisch"?
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Ja Bungee hat gefragt, aber was hier kommt ist schon harter Tobak.
Vielleicht wäre es von Bungee geschickter gewesen direkt zufragen so eine öffentlich Abrechnung, ja als solche kommt mir das hier streckenweise vor, ist einfach unschön und verletzend.
Bevor es hier sofort nen riesen Aufschrei durch die Reihen geht:
1. die aller meisten Posts hier sind sachlich
2. das ändert nichts daran, dass es sehr verletzend sein wird für Bungee.
Keiner wird gerne mit den eigenen Unzulänglichkeiten so direkt konfrontiert.
Mir persönlich ist Bungee nie auf die Pfoten getreten.
Es gibt sicher nicht nur einen Weg, aber viele tendieren dazu ihre Erfahrungen als allgemein gültig anzusehen da ist aber bungee keine Ausnahme.
Ich beziehe hier keine Postion für eine der beiden Partien, aber wie wärs wenn an zum Überlesen übergeht? -
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Ich bin ganz deiner Meinung!
Ich finde das Zughundeforum toll! Eben weil hier mehr und weniger ambitionierte Leute halbwegs friedlich zusammenleben. Und weil das Forum (im Normalfall, die letzten paar Wochen gab es da irgendwie eine massive Flaute
) sehr lebendig ist.
Ich verstehe das Problem mit "zu professionnel" nicht. Derjenige, der einen Hundesport mit viel Zeitaufwand betreibt und das maximum mit seinem Hund schaffen will, hat doch einen unglaublich wertvollen Erfahrungsschatz. Ob man dann selber auch so weit will, oder es einem reicht auf einem Fun-bereich zu bleiben, kann man sich ja dann immer noch selber aussuchen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass ein Sport nur dann "fun" ist (im Sinne von Spass machen), wenn man mit einem gewissen Mass an "Professionalismus" rangeht. Auch für den Hund.
Wenn im Fun- Agility ein Hund die Kontaktzonen permanent überspringt, es es ungesund für ihn. Wenn ein motivierter Hund im Fun-Zugsport im falschen Geschirr zieht, viel zu weit oder falsch beansprucht wird, geht das auch auf seine Gesundheit.
Und genauso GIBT es ja auch Leute, ein "einfach so" mit dem Zugsport anfangen und sich wundern, warum der Hund mit dem Training immer langsamer wird und weniger zieht, statt umgekehrt. Die einen finden das fun und wollen nicht mehr, die anderen hätten doch gerne etwas mehr Motivation seitens Hund.Einige hier sollten sich echt etwas mehr darauf beschränken Beiträge, die ihnen nicht gefallen, einfach zu überlesen. Und einfach mal bei der Sache bleiben, anstatt ständig in Zickereien zu verfallen!
PS: Bungee ist fast die Einzige, die echt bei JEDEM neuen Thread und Fragen hilft und ellenlange Beiträge schreibt. Klar, in ihrem Stil, aber ich finde das trotzdem super.
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Und nachdem das hier langsam zur Obsession wird, leg ich nochmal eines nach
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Ebis Züchterin ist diesen März das Finnmarkslöpet gelaufen und ich habe gerade zwei Bücher über das Training von Longdistance-Hunden hinter mir.
Ich kann einfach nicht anders
: dieser Sport und die Hunde sind so genial!!!
Also ich kann mich einfach nicht satt lesen von Stories wie reinrassige Huskygespanne, die im 30jährigen Bestehen eines Rennens erst die 7ten (!!!) sind, die es schaffen die 1000km (!!!) im Lappland durchzulaufen. Die sich durch km und km von Schnee und Eis kämpfen, wo bergauf die Hunde ziehen wie wild, der Musher hinten schiebt wie wild und man sich einfach GEMEINSAM jeden km erkämpft. Wo Hunde nach 400km in den Galopp fallen, weil das Ziel nur noch 20 km weit ist. Wo man im Herbst 5 (!) mal die Woche jeweils 20 - 50 km trainiert und einfach nur unzählige Stunden im Regen und im Schlamm am Trainingswagen/Quad verbringt.
Und ja, es gibt nicht nur "solche" Zughunde. Es gibt natürlich auch die begeisterten Roller- / Bikehunde, die ihr Herrchen/Frauchen alleine oder zu zweit mit Begeisterung durch die Pampa ziehen. Sei es über 3 km oder über 30. Das können Huskies und deren Mixe sein, genauso wie Retriever, Hütehunde oder Terrier!
Ist es hier denn inzwischen verboten einen motivierten, fleissigen Zughund einfach nur TOLL zu finden? Gemeinsam zu versuchen einem motivierten Hund durch gutes Training seine Motivation zu erhalten oder gar noch zu steigern. Und einem weniger motiviertem Hund behutsam versucht den Sport schmackhaft zu machen?
Ich habe noch nie im Agilityforum gepostet mit "Ich habe 2 Jahre Agility gemacht, mein Hund fand das ka**e aber ich habe mich damit abgefunden" und rege mich dann auf wenn ich Tipps bekomme, wie ich meinen Hund besser motivieren könnte. Man postet doch, weil man sich Austausch und Tips erhofft. Die einem helfen und vielleicht weiterbringen.
Wenn man nur noch "Das machst du prima, mach einfach weiter so und verändere nix" posten darf, dann braucht man doch kein Forum, oder?
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Zitat
Ich habe noch nie im Agilityforum gepostet mit "Ich habe 2 Jahre Agility gemacht, mein Hund fand das ka**e aber ich habe mich damit abgefunden" und rege mich dann auf wenn ich Tipps bekomme, wie ich meinen Hund besser motivieren könnte. Man postet doch, weil man sich Austausch und Tips erhofft. Die einem helfen und vielleicht weiterbringen.Wenn man nur noch "Das machst du prima, mach einfach weiter so und verändere nix" posten darf, dann braucht man doch kein Forum, oder?
Es geht doch überhaupt nicht darum, dass man keine Tipps geben sollte, es geht um das wie, und dass man auch auf den Fragesteller eingeht. Warum klappt es in den andern Foren, und nur hier nicht? -
Zitat
Es geht doch überhaupt nicht darum, dass man keine Tipps geben sollte, es geht um das wie, und dass man auch auf den Fragesteller eingeht. Warum klappt es in den andern Foren, und nur hier nicht?
Naja SO ist das auch wieder nicht!
Ich bin ins Df gekommen mit einem konkreten Problem und ja es gab einige Standartantworten, aber gerade Iris hat mir wirklich geholfen.
Also meine Hund kreischen jetzt vor dem Start nicht mehr, wärend des Anlaufens zwar weiter, aber damit kann ich leben
Und auch sonst finde ich wird im Zhsbereich versucht konkret auf die Probleme einzugehen.
Ich persönlich musste nie einen Hund aufbauen und halte mich deshalb mit unqualifizierten Tips in diesem Bereich zurück, dafür musste ich mir die Führigkeit hart erarbeiten. -
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Zitat
Es geht doch überhaupt nicht darum, dass man keine Tipps geben sollte, es geht um das wie, und dass man auch auf den Fragesteller eingeht. Warum klappt es in den andern Foren, und nur hier nicht?Ich kann eigentlich sehr gut mit Kritik leben und sie ist von mir auch erwünscht, wenn ich von einem Thema keine Ahnung habe, aber auch bei mir kommt es auf das "wie" an.
Ich sag mal ein paar Beispiele, damit man es vielleicht besser versteht:
- Ich hab einen 20" Roller, für meine Bedürfnisse mehr als OK.
Da wurde gesagt ein 20" wäre nicht so dolle, weil der sich eben schwer ziehen lässt.....klingt einleuchtend, aber ich hab große starke Hunde, also wo ist das Problem?!- Dann habe ich ein Foto von mir, Hund und Scooter eingestellt - Antwort, der Lenker wäre zu niedrig.
Für mich ist der so aber ideal, bequem und gut zu händeln, für andere vielleicht nicht.- Dann gabs ein Foto von meinen Bauchgurt - Antwort, der Bauchgurt muss höher sitzen.
Da wurden meine Fotos (nicht von Bungee, wenn ich mich recht erinnere) an Uwe Radant gemailt und ich bekam die Antwort, das auch Uwe sagt, der Gurt säße zu hoch.
Geht's noch?
Für mich ist der aber an der Stelle absolut optimal, weil ich oft mit den Ischiasnerv eingeklemmt habe und der an dieser Stelle eben optimal unterstüzt....wie gesagt bei mir.Das sind nur einige Beisspiele, und sollen nur mal so zum Verständniss beitragen.
Durch keinen meiner "Fehler" hätte der Hund gesundheitliche Probleme schlimmeres davongetragen.
Wenn das Geschirr beim Hund nicht richtig sitzen würde, er durch irgendwas gesundheitlich belasstet werden würde, könnte ich Belehrungen und Tipps ja noch verstehen und gutheissen, aber nicht bei Pillepalle.
In den anderen Rubriken, zum Beispiel in der Futterrubrik ist es ja ähnlich wie hier.
Es gibt User die schwören auf ein-zwei Futter und alles andere ist ziemlicher Mist und würden sie niemals füttern.
Rike (Beispiel) dagegen, ist immer konstruktiv, sachlich und die lässt auch mal 5 grade sein, wenn ein User kein Geld für teures Futter hat und rät zu einem guten (kein supertolles) Futter, das man aber ohne schlechtes Gewissen füttern kann.
Sie würde niemals von oben herab mit dem Zeigefinger auf einen User zeigen.
Und genau das ist der Unterschied. -
Ich setz dann mal kurz ein Lesezeichen...und bin auch schon wieder weg...
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Okay, das ist echt schade. Aber wenn jeder, der sich auf den Schlips getreten fühlt, immer gleich geht, dann bleibt es doch ewig so, oder??
Als schüchtern habe ich dich bisher ja nicht wirklich gelesen
, also was spricht dagegen dann einfach genau das zu antworten, was du jetzt geantwortet hast? "Ich habe meine Gründe, und zwar .... ".
Ich glaube das wäre eine Bereicherung für alle. Man käme weg von diesem "Monopol", wo ein paar wenige User sämtliche Tips geben, weil die anderen einfach keine Lust mehr zum Schreiben haben.
Auch wenn zB Manu und Bungee sich oft anzicken, bin ich total froh dass beide so viel schreiben, eben WEIL sie verschiedene Standpunkte haben.
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Jetzt mal ehrlich wenn du es doch schon selber als Pille Palle empfindest dann "hier rein, da raus".
Nimm es doch als Erfahrungsberichte von anderen.
Ich käme hier mit einem kleinen, leichten und schlecht gefederten Rolle nicht zurecht. Ich hab z.B. Holzis Roller ausprobiert und es war gelinde gesagt anstrengend, aber für sie und ihren Zwerg ist er perfekt. Sie verzweifelt mit meinem schweren Bock.
Ich trag dafür meinen Bauchgurt sehr tief, weil ich Probs mit der Bandscheibe hab...
Der Sinn und Zweck eines Forum ist doch der Austausch und wenn mir was nicht einleuchtet, oder wenn ich mit etwas gut klar komme und nichts ernsthaftes dagegen spricht ist es mir doch LALA was andere meinen. -
mit dem Zickenkrieg tuts mir irgendwie scho leid, wie hier angesprochen
ich denke, ich schick Marina gleich einfach mal ne Mail mit dem, was ich denke, dann halten wir es hier aus dem Forum raus und ich werd mich bemühen, sachlich zu bleiben, sorry@ Tipex
Zitat
Maanudu kommst immer mit den Rennen....
na, wäre falsch ausgedrückt, mir kommt es eben vor, als wenn es die Leute gibt, die eben rennen fahren wollen/fahren und die, die es für sich machen, also auch mal Touren machen, aber keine Ambitionen haben, zu sprinten oder ähnlichesleider wird auf die Unterschiede hier selten eingegangen
oft bekommt man eben die Tipps, 2x 500m am Anfang durchzugaloppieren und blos aufpassen, dass der Hund nicht trabt
mag für einige Hunde und Halterziele zwar richtig sein, aber baue ich so einen Hund auf, mit dem ich lange Touren machen will, wie z.B. das 2. Video, was ich gepostet hatte vor einigen Seiten?Ich finde, man muss eben immer wissen, was man möchte.
Klar muss man vorher Kondition und Muskeln aufbauen, das ist selbstverständlich und werd ich nie was gegen sagen. Aber wie du sagst, es ist schnurz, wie der Hund zu der notwendigen Muskulatur kommt.Selbstverständlich bin ich für Tipps offen und finde es gut, wenn hier Leute mit viel Erfahrung (unter anderem sicherlich auch du) sagt, was euch auffällt, denn nur so kann man letztendlich lernen, was Bücher nun mal nicht verbessern können.
Aber dazu find ich ganz passend:Zitatc'est le ton qui fait la musique
Ich gehöre auch zu denen, die schneller mal angeschnappt ist, daher kann ich einiges sicherlich gut nachvollziehen.
Nehmen wir mich nun mal an der Stelle mit den 2 Hunden, wo du von geredet hast ...
Wenn ich lese: "Deine Hunde verarschen dich, du machst nix richtig", bin ich persönlich erst nen Moment eingeschnappt (ja, ich geb es ja zu und arbeite dran)
Wenn ich aber lese: "Mir persönlich gefallen die Videos nicht so. Wenn du genauer hinschaust, siehst du, dass ..."
find ich den Ton persönlich viel netter und bin offener für Verbesserungsvorschläge (scheint aber in der Natur des Menschen zu liegen)
so, und nun beherzige ich noch dies
Zitatund Maanu
im leben ist es immer so....man nimmt sich das was man für sich als richtig empfindet...den rest lässt man aussen vor....
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