Bei Auszug und Studium...

  • Hey!
    Ich denke das größte Problem ist, dass du einen absolut unregelmäßigen Tagesablauf hast! Da kommts dann auf deinen Hund an, wie "flexibel" er ist, bzw. wie stressanfällig. Es ist einfach beruhigend zu wissen, dass der Hund nicht gleich nen Nervenzusammenbruch kriegt, wenn er mal ne Stunde später rauskommt oder du Abends nochmal weg musst.
    Alles andere lässt sich meiner Meinung nach mit reichlich gutem Willen gut regeln. :smile:


    Es muss dir allerdings klar sein, dass es schon ohne Hund nicht leicht ist ne bezahlbare schöne Wohnung in ner Großstadt zu finden. Alleinschon weil mit Hund ja meist maximal erster Stock möglich ist musst du echt Glück haben was zu finden.
    Vielleicht hast du ja Glück, und findest eine tierliebe WG
    Ob du die Doppelbelastung geregelt bekommst kannst im Endeffekt nur du wissen! ;)
    LG Liane

  • Lina,


    wenn du Hunde von vorneherein nicht an feste Gassizeiten gewöhnst, haben die auch kein Problem mit der Flexibilität ;)



    Claricia,
    das größere organisatorische Problem ist tatsächlich ne Wohnung zu finden, die Hundehaltung gestattet. Da würde ich rechtzeitig anfangen zu suchen.

  • Zitat

    Wo wohnt denn deine Oma? Um mal zu gucken, wo die Umgebung für Hund auch besser wäre, wobei du in und um Merseburg direkt ja recht tolle auslaufgebiete hast.


    Meine Oma wohnt 10 Minuten von Leipzig weg, in einem kleinen Dorf was auch super Möglichkeiten bietet Gassi zu gehen.


    Zitat

    Ach? Hat dein Vater seine Meinung geändert?


    Das mit der Burg tut mir leid. Habt ihr nun endgültig den "Kampf" verloren?


    Ja, hat er tatsächlich :D Balu hat jetzt unter der Treppe sein eigenes Hundebett und somit einen ruhigen Ort um sich zurückzuziehen, darf sich aber in der ganzen Wohnung bewegen was auch wieder neue Trainingsmöglichkeiten bietet.


    Und ja,den Kampf haben wir verloren :/



    Danke =) :smile:
    Ich habe gerade auch jemanden angeschrieben,der in Merseburg soziale Arbeit studiert um mal herauszufinden, wie das so zeitmäßig ist.
    Ich möchte dann meinem Bachelor auch direkt in Merseburg ein Master dranhängen.


    Die Umgebung dort ist nicht schlecht, am 8.Mai ist an der FH ein Informationstag, da werde ich auf jeden Fall hinfahren,mich über den Studiengang informieren und kann mir gleich mal die Auslaufmöglichkeiten anschauen :smile:

  • frag doch mal im studiengang nach, ob du ihn mit in die uni nehmen könntest.


    ich hab ja noch diplom studiert, da war das alles entspannter. hatte auch nur am anfang des studiums einen hund, da hatte ich täglich eine vorlesung, war also gar kein problem. und dann erst wieder am ende als prüfungen und diplomarbeit anstanden, wo ich auch fast immer zuhause war. zwischendrin wär es eng geworden, mit hundesitter oder hundefreundlicher wg sieht es dann schon besser aus. kommt auch drauf an, wie lange balu alleine bleibt.

  • ich kann mittlerweile einen hund während des studiums nicht mehr so richtig empfehlen...
    nun studiere ich allerdings auch ein naturwissenschaftliches fach (biologie), das sowohl im grund- als auch im hauptstudium zu ca. 50% praktische veranstaltungen, die sich auch blockweise mal über 4-6 wochen ganztägig hinziehen können, und zudem einige exkursionen, vorschreibt. trotzdem, unabhängig davon, was man studiert: vor allem in den neuen bachelorstudiengängen, und generell zu bestimmten zeiten während des semesters (klausurphase/vordiplom/zwischenprüfung/hausarbeiten/referate etc.pp.), ist STRESS und ZEITDRUCK angesagt. was die kosten betrifft, bewegt man sich ggfs. auch in einem kleinen teufelskreislauf, da man durch den hund neben der uni natürlich auch weniger flexibel und bei der nebenjobsuche eingeschränkt ist. "ist" dann mal was mit dem hund (unfall, plötzliche krankheit, evtl. chronisch, etc.) und man muss prinzipiell ohne zusätzliche hilfe der eltern klar kommen, gute nacht.. ich hab es erlebt.


    zum ende eines jeden studiums gibt es in der regel ja eine mind. halbjährige prüfungsphase, die dann auch die abschlussarbeit umfasst. ganz ehrlich gesagt, würde ich keine hundeanschaffung vor diesem zeitpunkt mehr empfehlen.


    bei dir sieht es ja etwas anders aus, denn der hund ist ja schließlich schon da. wenn deine eltern bereit sind, ihn da zu behalten, sie sich ebenso mit ihm beschäftigen und ihn ver- und umsorgen - kurzum: wenn es ihm dort genauso gut geht wie es ihm bei dir ginge - dann würde ich ihn dort lassen. je nachdem wie du dein studileben so geplant hast, bist du ja vielleicht am wochenende dann eh "zu hause", kannst dann in ruhe ihm deine freizeit widmen, und dem hund und vor allem dir bleiben dafür 5 werktage planung, planung, planung, organisation und vermutlich auch entbehrung (auf beiden seiten) erspart.

  • Mit dem BA/MA Studiengängen hat sich tatsächlich einiges verändert - mein Freund hat noch Diplom studiert, ich Bachelor.. der Unterschied war heftig. Die Stundenpläne sind einfach starrer, ich nehm an, an der FH erst recht. Dazu kommt einfach mehr Stoff in kürzerer Zeit. Was dieveni sagt ist absolut richtig, jedoch nehme ich an, dass deine Eltern so fair sind, zumal Balu euer Familienhund ist und ja auch die Option besteht, dass er bei ihnen wohnen bleibt, dich und Balu, falls er doch bei dir wohnen würde, in finanzieller Notlage (Krankheit, Unfall..) zu unterstützen.. oder was meinste?
    Ich würde es einfach langsam angehen: das wichtigste ist wohl tatsächlich, dir ne Bude zu suchen, in der HUndehaltung auch erlaubt ist, und zu fragen, ob Hunde an der FH erlaubt sind. Das kannste ja auch jetzt schon machen. genauso kannst du ja auch mal so hinfahren, oder an diesem Infotag mal ein paar Studis fragen, wie so ihre Stundenpläne sind, wie das Studium allgemein so ist und ob sie es sich mit Hund vorstellen könnten, vielleicht findest du ja sogar einen Hundehalter darunter.
    Wenn es dann soweit ist, würde ich erstmal Balu bei den Eltern lassen, die ersten zwei drei Wochen, bis du dich eingelebt hast, der Anfangsstress weg ist und du weißt wie der Hase läuft.. Dann kannst du ihn ja holen, und schauen wie es klappt.
    Zur Not kannst du ihn zu ganz stressigen Zeit ja dann auch mal wieder ne Woche zu deinen Eltern bringen. Klar sollte man einen Hund nicht dauernd hin und herreichen, aber ich denke, wenn man es nciht übertreibt ist es ja auch nicht anders wie ne Woche Urlaub und er wird es überleben.
    Also ich würde die Entscheidung gar nicht so konkret gleich treffen, sondern alles mal auf euch zu kommen lassen, wie ihr alle am besten damit leben könnt :smile:

  • Zitat


    Es muss dir allerdings klar sein, dass es schon ohne Hund nicht leicht ist ne bezahlbare schöne Wohnung in ner Großstadt zu finden.


    :lachtot: sie redet von merseburg!

  • Zitat

    Ja, hat er tatsächlich :D Balu hat jetzt unter der Treppe sein eigenes Hundebett und somit einen ruhigen Ort um sich zurückzuziehen, darf sich aber in der ganzen Wohnung bewegen was auch wieder neue Trainingsmöglichkeiten bietet.


    Und ja,den Kampf haben wir verloren :/


    Mensch, das ist ja toll! Hat er sich doch noch erweichen lassen. ;) Kommt
    Balu gut damit klar oder vermißt er seine "Außenwohnung"?


    Das mit eurer Burg finde ich wirklich sehr traurig! :/ Ich habe euch immer
    darum beneidet, daß ihr auf einer Burg leben dürft. Ich finde Burgen total
    faszinierend! Wie verkraften deine Eltern denn, daß sie raus müssen?

  • Ja, es wird wohl tatsächlich am besten sein, einfach erstmal zu schauen wenn es soweit ist.


    Meine Eltern würden mich finanziell auf jeden Fall unterstützen,was Balu angeht. Ist ja auch unser Familienhund.


    Ich habe schon zu einer Studentin Kontakt aufgenommen und bin gespannt was sie mir so erzählt, gerade was den Zeitaufwand betrifft. Ich bin auch auf den Infotag gespannt, da lässt sich bestimmt auch noch so einiges rausfinden.


    Askja: Balu ist, wie jetzt zb. bei diesem schönen Wetter, immernoch manchmal ein bisschen im Garten. Bei diesem tollen Wetter muss er nicht im Flur rumliegen. Wenn schönes Wetter ist,während wir alle auf Arbeit sind,ist er auch im Garten, ist allerdings kein gutes Wetter ist er die Zeit auch im Haus und macht absolut keine Probleme. Er ist ruhig, er schläft dann eigentlich nur, er macht nichts kaputt und er ist absolut stubenrein.


    Mein Vater verkraftet es nicht so gut,allein weil er ja jetzt ohne Arbeit dasteht. Meine Mutti hat damit schon so langsam abgeschlossen. ;)

  • Bei mir ist es in spätestens 4 Monaten soweit, dass ich ausziehen werde.
    Je nachdem, wo ich angenommen werde, wird mein neuer Wohnort
    bis zu 300km von Zuhause entfernt sein.
    Meine Eltern wollen sich mit dem Gedanken, dass ich Käthe mitnehme,
    noch nicht wirklich anfreunden. Hier hat Käthe ihren Garten, ihre
    Hundefreunde, viel Platz und einfach ihre gewohnte Umgebung.
    Da ich jedoch die Bezugsperson bin, steht für mich absolut fest,
    dass ich Käthe mitnehmen werde.


    Meine Eltern würden sich kümmern, keine Frage, aber da beide geschäftlich
    sehr viel unterwegs sind, würde Käthe über kurz oder lang auf der
    Strecke bleiben und nicht täglich spazieren gehen.
    Sollte es jedoch Zeiten geben, in denen ich Käthe nicht gerecht werden kann,
    bringe ich sie zu meinen Eltern.


    Man sollte einfach abwägen, was für den Hund besser ist.
    Seine gewohnte Umgebung ohne seine Hauptbezugsperson,
    oder seine Bezugsperson und evtl. etwas weniger Aufmerksamkeit,
    Zeit alleine in der Wohnung und kürzere Spaziergänge.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!