Was macht einen guten Jagdhund aus?

  • Dann bin ich ja beruhigt:)

    Ja,arbeiten schon in einer Fährtengruppe allerdings ohne Blut(sollte ich mal vorschlagen,danke für die Tips),aber ich merke halt,dass ihr das Spass macht,aber ihrem Kopf nicht ansatzweise das gibt was ihr eine echte frische Wildfährte gibt...Deshalb denke ich über diesen Schritt nach.

  • Ich bin der Ansicht mit NICHTjagdlich geführten Hunden sollte auch nicht mit Blut etc. gearbeitet werden -

    wieso sie auf diesen Geruch anspitzen??

    Zum Spurlaut -

    man unterscheidet Spurlaut (und auch Fährtenlaut), Sichtlaut und dazu noch Standlaut.

    KLingen tut der jeweils bei jeder Rasse unterschiedlich, es gibt Rassen mit einer Art "Geläut" wie z.B. die Meutehunde und die Schweizer Laufhunde.
    Bracken klingen oft sehr schrill und giftig.
    Der Laut verändert sich je nach Nähe zum Wild, schlägt in Sichtlaut um sobald das Wild vor dem Hund sichtig wird, und klingt sogar je nach Wildart usw unterschiedlich.
    Einige Jäger können anhand des Lautes ihres Hundes erkennen, welche Wildart gerade gejagt wird.

    Also bei jeder Rasse UND bei jedem einzelnen Hund klingt das sehr individuell.

  • Ich sehe das anders. ;)
    Genügend Hunde arbeiten erst wirklich für diesen Geruch.
    Was man macht, das kann man hervorragend nach seinem Wohnort richten.
    Man sucht sich einfach das, was es bei einem selbst nicht oder nur sehr selten gibt, dann kann man trotzdem entspannt spazieren gehen.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Da muss ich Dobby recht geben, würde meine auch nicht auf Blut anfixen, wenn sie nicht jagdlich geführt werden sollte. Klar, kann man das so machen, dass man eine Wildart nimmt, die bei einem zu Hause nicht vorkommt, aber wir z.B. sind mit unserer Hündin auch viel in Deutschland unterwegs in für sie fremden Wäldern und da möchte ich nichts riskieren...

  • äh, kurz einklink: ganz dolle vorsicht mit richtigem schweiß oder viehzeug, egal ob tot,lebendig oder bloß teile(zB fell)! das ist strafbar ohne jagdschein! mir wurde von mehreren jägern bestätigt, dass die jagdliche ausbildung ohne nachweiß der persöhnlichen eignung untersagt ist..... ich wage auch zu behaupten dass das ganz empfindlich geahndet wird, kann das aber nicht präzisieren.

  • Zitat

    äh, kurz einklink: ganz dolle vorsicht mit richtigem schweiß oder viehzeug, egal ob tot,lebendig oder bloß teile(zB fell)! das ist strafbar ohne jagdschein! mir wurde von mehreren jägern bestätigt, dass die jagdliche ausbildung ohne nachweiß der persöhnlichen eignung untersagt ist..... ich wage auch zu behaupten dass das ganz empfindlich geahndet wird, kann das aber nicht präzisieren.


    Hallo CaLIMeCHAoZ,

    ich glaube, da hat man Dich in den April geschickt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Bundesland zu Bundesland so unterschiedlich geregelt ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du Deinen Hund auch jagdlich ausbilden darfst, auch ohne Jagdschein. Du wirst als hundeführender Nicht-Jagdscheininhaber aber nicht zu einer Jagdeignungsprüfung zugelassen. Ich glaube auch, dass Du mit Blut, Fellen, Federn und was auch immer üben darfst, nur nicht in fremden Revieren (also nur, wenn Dir der Jagdpächter es erlaubt).

    Frage ist nur, ob es Dir was bringt, wenn Du den Hund "anfixt", aber hinterher nicht mit ihm jagen gehst. Du bringst ihn nur auf den Geschmack und u. U. kommt er auf "dumme Gedanken".

    Schönen Abend

  • Zitat

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du Deinen Hund auch jagdlich ausbilden darfst, auch ohne Jagdschein. Du wirst als hundeführender Nicht-Jagdscheininhaber aber nicht zu einer Jagdeignungsprüfung zugelassen. Ich glaube auch, dass Du mit Blut, Fellen, Federn und was auch immer üben darfst, nur nicht in fremden Revieren (also nur, wenn Dir der Jagdpächter es erlaubt).

    Frage ist nur, ob es Dir was bringt, wenn Du den Hund "anfixt", aber hinterher nicht mit ihm jagen gehst. Du bringst ihn nur auf den Geschmack und u. U. kommt er auf "dumme Gedanken".

    Schönen Abend


    Ja, so hab ich das bis jetzt auch raus gefunden. In NRW kann man den Hund jagdlich ohne Jagdschein ausbilden....Aber will meine halt auch nicht anfixen und dann nicht mit ihr jagen....Finde ich irgendwie mies...Ich meine du zeigst ihm was ganz tolles was für ihn wie eine Droge ist und dann nimmst du es ihm wieder weg und er darf es nie wirklich ausleben...Bevor meine Hündin so eine Fährte bekommt, will ich sicher sein, dass einer jagdlichen Ausbildung und meinem jagdschein dazu nichts im Wege steht...Aber bis dahin brauche ich noch eine Menge Infos und ein wenig sparen muss ich auch noch :)

  • Was spricht dagegen dem Hund lebenslang solche Fährten zu bieten? :???:
    Da hat er viel mehr von als von dem doch eher begrenzten jagdl. Einsatz, weil man das zuverlässig und sicher immer bieten kann.

    LG
    das Schnauzermädel

  • @ sergugio: ich werde die rechtlichen grundlagen nach ostern prüfen.... momentan sind 6 stunden schlafen zw den schichten etwas wenig um hier recherche zu betreiben. jedoch kann ich sagen, das die "nah-jagdliche" ausbildung den umgang mit "teilkörpern" einschließt..... was das jedoch auf rechtlicher ebene bedeutet..... lasst erstmal dienstag oder mittwoch werden ;) eieieiei..... ich hasse ostern :roll:

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