Was macht einen guten Jagdhund aus?
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Was macht einen guten Jagdhund aus, der zur Jagd eingesetzt werden soll? Welche Eigenschaften machen ihn dazu? Und welche Eigenschaften disqualifizieren ihn um mit auf die Jagd zu gehen?Jetzt mal an die Bracken und Stöberhunde angelehnt
Eigenschaften:
- Jagdpassion
- Spurlaut (je nach Rasse und Einsatzgebiet, bei Stöberhunden und Schweíßhunden ganz wichtig!)
- Fährtenwille
- Fährtensicherheit
- SchussfestigkeitWas einen Jagdhund definitiv qualifiziert:
- mangelnde Passion
- Schussscheue
- Gesundheitsproblemeich bin der Meinung übermäßige Passion/Jagdtrieb lässt sich schon in geordnete Bahnen lenken - aber wo kein Trieb da ist, kann man auch keinen hintrainieren
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Das kommt glaub aufs BL an. Ich meine zu wissen, dass es wohl BL gibt, in denen auch Hunde jagen dürfen, die keine Papiere haben, aber eindeutig einer Rasse zugeordnet werden können.
Ob das aber so stimmt, weiß ich nicht. Das wissen die Jäger sicher besser -
Zitat
Also, so wie ich das einschätze (als Laie allerdings) wäre meine Hündin, wenn sie überhaupt geeignet ist, geeignet als Vorstehhund oder zur Nachsuche...Also, gegen Wildschweine hätte sie körperlich schon ganz alleine niemals eine Chance....Mein Minischweißhund
Buah nein!!
Ein Vorstehhund ist das von Geburt an und nichts anderes - das vorstehen ist ein natürliches Verhalten, das genetisch verankert ist. Das kann man nicht antrainieren.
Einen Schweißhund kann man zur Nachsuche einsetzen oder zum stöbern.
Und NEIN, ein Jagdhund braucht keine Papiere - es gibt nur Bundesländer in denen man mit einem papierlosen Hund keine jagdlichen Prüfungen ablegen darf!
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Also, an alle Jäger: Braucht ein Hund in NRW Papiere um jagen zu können? Oder konkreter kann ich mit meiner Mischung aus bayrischem GSH und Bracke überhaupt in NRW jagen???
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So rein als Nicht-Jäger zur Auslastung.
Zum Spass Wild aufscheuchen geht ja gar nicht und wenn der Hund eine Spur einach so findet, dann weiß man nie, ob er sie hält oder wechselt, wenn man seinen Hund noch nicht zum Suchen ausgebildet hat. Mit Ausbildung sieht man das dann auch bei völlig unbekannten Fährten.Du kannst deinen Hund suchen lassen.
Und da gibt es viel mehr Möglichkeiten als die Sportfährten oder Mantrailing und solche Sachen.Schweiß bekommt man für die Anfänge künstlich aus der Flasche, dann kann man recht realistische Fährten legen.
Anfragen beim Jäger (idealerweise erfahrener Rüdemann) lohnen sich immer. meist haben die ausreichend echtes Blut im Tiefkühler.
Außerdem bekommt man dort auch oft auf Anfrage gefrorene Füsse von Wild. Mit einem Fährtenschuh kann man da auch nette Sachen basteln.
Ganz echt und real ist das alles nicht, aber besser als nichts.
Hasen, Fasane und Kaninchen zum Such- und Apportiertraining lassen sich so auch kostengünstig beschaffen.Und allg. zum Thema:
Ein guter Arbeisthund braucht Härte und Triebbeständigkeit.
Wenn ein Hund nur kurz anspricht und dann wieder abbricht, weil er z.B. den Sichtkontakt verloren hat oder der Geruch schwach wird dann ist das schlecht. Und Härte muss auch sein. Auch wenn der Hund ermüdet ist, es heiß oder kalt, dornig oder wie auch immer unangenehm ist, muss Hund weiter wollen.
Das trifft im Prinzip auf jeden Arbeitshund zu, egal ob Hüte-, Schutz- oder Jagdhund.LG
das Schnauzermädel -
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Dobby
Ah,ok danke für die Info. Also, können wir das mit dem vorstehen schon mal zu den AKten legen
Und wie erkenne ich ob sie für den Nachsuche oder zum störbern geeignet ist bzw. zu was sie besser geeignet ist? Kann ich das schon von der Veranlagung erkennen oder erst im Training?Sorry, für die vielen dummen Fragen, aber will mich erstmal genau informieren bevor ich das ganz weiter konkretisiere...
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Achja, und noch eine dumme Frage
Wie genau hört sich ein Spurlaut an?
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Ich hab ein paar mal Spurlaut bei nem Beagle gehört.. Beim ersten Mal dachte ich, da wird ein Hund abgestochen, weil der so geschrieen hat
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Habs mir gerade bei youtube angehört....Das hört sich an wie meine Hündin, wenn sie beim spielen andere Hunde nicht eingeholt kriegt
Genau so...
Und ich dachte immer ach wie niedlich, was ist das dennAchja, wollte noch mal klar stellen, dass meine Hündin im Wald nix aufscheuchen darf! Sie darf und tut es auch nicht irgendwelchem Wild hinter her laufen..
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Das wollte ich auch gar nicht unterstellen.
Ich meinte nur, was man eben stattdessen machen kann, weil diese Möglichkeit ja flachfällt.LG
das Schnauzermädel -
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