Leinenpöblerei, wie weiter machen ?

    staffy:


    Hättest du vielleicht noch einen Trainertipp im Bereich Kassel/Nordhessen? Apollo schafft es mit Leckerchen-Methode zwar in 99 % der Fälle, die Klappe zu halten, aber von ruhig, sprich halbwegs ungestresst, sind wir immer noch Meilen entfernt. Und wir haben ziemlichen Stillstand an der Stelle!

    Zitat

    staffy:


    Hättest du vielleicht noch einen Trainertipp im Bereich Kassel/Nordhessen? Apollo schafft es mit Leckerchen-Methode zwar in 99 % der Fälle, die Klappe zu halten, aber von ruhig, sprich halbwegs ungestresst, sind wir immer noch Meilen entfernt. Und wir haben ziemlichen Stillstand an der Stelle!


    Hi,


    bin zwar nicht staffy, habe aber trotzdem einen Tip:
    http://www.jules-hundeschule.de/


    LG Kerstin

    Zitat

    Hi,


    bin zwar nicht staffy, habe aber trotzdem einen Tip:
    http://www.jules-hundeschule.de/


    LG Kerstin


    Vielen Dank!


    Hab schon Gutes von der Hundeschule gehört... dann werd ich mich mit denen mal in Verbindung setzen.

    Zitat


    Ich weiß wie es ist, wenn man durch die Einsamkeit läuft und Panik bekommt, wenn doch jemand mit Hund auftaucht. Ich weiß, wie peinlich einem Hundebegegnungen sein können


    Und am lustigsten ist, wie sich die Einstellung ändert, wenn man mal den richtigen Weg gefunden hat, dann ändert sich die Panik vor Hundebegegnungen, in die Suche nach anderen Hunden als "Traingings"partner. Manche Nachbarn waren bestimmt eine Zeit ziemlich angefressen von uns, weil wir immer hinter und neben ihnen hergelaufen sind anstatt mit unserem armen Irren (Leinenaggro-Hund) zu flüchten, wie sonst immer, weil die Leckerlieablenkerei nix bringt.
    Und wie enttäuscht war man, wenn man nen Gassigang ohne andere Hunde hatte ... nix zum trainieren .. so ein Mist :shocked:

    Huhu,


    so ich schreib mal ein bisschen was wir jetzt machen sollen.


    Sie möchte jetzt erstmal eine Erwartungshaltung bei Sam mir gegenüber erreichen.
    Direkt an der Leinenaggro arbeiten wir jetzt erstmal eigentlich gar nicht.


    Das heißt ich soll folgende Sachen eine Woche lang machen.


    Bespaßung ist gestrichen, drinnen wie draussen, es wird nix mit dem Hund gemacht.
    Es gibt keine Leckerchen oder Futter draussen.
    Leckerchen aus dem Schrank nehmen, mit an den Rechner nehmen, liegen lassen, wieder weg packen.
    Natürlich so das Herr Hund das mit bekommt.
    Anziehen, Leine dran zur Tür gehen und wieder umdrehen, ausziehen, ableinen, nix machen.


    Draussen wenn wir mit seinen Hundfreundinnen gehen, den Hund irgendwo fest machen, mit der anderen Hündin spielen.
    Einfach mal nur rumstehen und langeweile auf kommen lassen.
    Und das wichtigste, wenn andere Hunde kommen und er pöbelt, ihn nicht beachten, es soll mich gar nicht jucken das er pöbelt.
    Ich soll auch keine Bögen laufen, oder mich weiter weg stellen.
    Wenn er doof ist soll ich ihm gegenüber ignorant werden.


    Das ist schlimmste ist für mich bis jetzt das Gefühl gewesen, was denken die anderen Leute über mich.
    Ich weiß nicht was Katja ( Trainerin ) für Knöpfe bei mir gedrückt hatt, aber im moment stören mich die Blicke oder Komentare der anderen gar nicht, ich grüße dann einfach freundlich. :lol:


    Grüße
    Chrissi

    Zitat


    Das ist schlimmste ist für mich bis jetzt das Gefühl gewesen, was denken die anderen Leute über mich.


    Oh ja, das kenne ich...
    Es ist halt so, dass man lernt sich auch "abzugrenzen" vom Hund, wenn man aufhört ihn zu bespaßen und ihm den Hintern hinter her zu tragen etc. Und durch dieses Abgrenzen, war das bei mir so, dass ich sehr schnell die Einstellung hatte: Wenn Du pöbelst, ist das Dein Problem, ich hab damit (erstmal) nicht zu tun. Dazu kam, dass ich mich bei unserer Trainerin von Anfang so gut aufgehoben fühlte, dass ich mir super sicher war: Wir kriegen das hin! So hab ich schon sehr optimistisch in die Zukunft geblickt und das hat mir auch noch mal eine gute Portion Gelassenheit und Mut gegeben! Und, wenn man dann erstmal anfängt, auf die "Jagd" nach anderen Hunden zu gehen, damit man Trainingspartner hat, dann ist einem das eh egal, weil man ja effektiv dran arbeitet.


    LG Kerstin

    Zitat

    Das ist schlimmste ist für mich bis jetzt das Gefühl gewesen, was denken die anderen Leute über mich.


    Denk gar nicht dran. Du arbeitest mit Deinem Hund und was die anderen denken sollte Dir in dem Moment egal sein.

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