wer kennt die Rasse Irischer Wolfshund??
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IW´s sind traumhafte Hunde. Meine beste Freundin hatte eine Hündin, die jedoch sehr früh gestorben ist. Davor war sie ewig krank.
Vom Wesen her wahnsinns Hunde, die gerine Lebenserwartung jedoch stimmt leider oftmals und ist sogar noch kürzer als die der Deutschen Dogge.
Finde das super schade......
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Hi
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Kenne auch so einige.
Leider auch viele kranke und früh verstorbene. Magendrehung, dilative Cardiomyopathie, Herzrythmusstörungen/plötzlicher Herztod, Osteosarkome, Epilepsie, hohe Anfälligkeit für alles Mögliche.Vom Wesen her das, was viele Leute bräuchten: Sanft, ruhig, verlässlich. Teilweise find ich sie allerdings etwas phlegmatisch.
Wenn IW, dann würde ich ne möglichst kleine Hündin empfehlen, sehr sorgfältig aufziehen und wenn erwachsen sparsam füttern und ausreichend bewegen. Und man sollte sich bei dieser Rasse noch viel mehr Zeit für die Züchtersuche nehmen als bei anderen.
Kenne allerdings auch einen extrem gelungenen Mix, IW, Collie und noch irgendwas unbekanntes.
Sieht aus wie ein 70 cm kleiner, straffer, muskulöser IW, ist lebhaft und bis jetzt knackiggesund.
Ist allerdings auch vom Wesen her ein bisschen kerniger als ein reiner IW. Zwar bedingungslos freundlich, aber hat halt auch ein bisschen Pfeffer im Ar*** und das ist was, was eingefleischte IW-besitzer oft so gar nicht mögen. -
Mein Freund hatte zwei IWs, die leider beide nicht sehr alt wurde, die erste hatte eine Autoimmunerkrankung, die mit Cortison behandelt werden musste und sie ist aufgrund dessen recht früh an Organversagen gestorben. Auch die letzte Hündin ist nicht alt geworden, da sie mit knapp 7 Jahren das Bein so von Knochenkrebs zerfressen hatte, daß der Tierarzt vermutete, daß das Bein in den nächsten Wochen mehrfach brechen würde und obwohl Wolfshunde ja extrem gut Schmerzen verbergen können, humpelte sie schon ziemlich extrem. Es ging alles sehr plötzlich (vom ersten Humpeln bis zum Einschläfern knapp 2 Wochen), aber als der Tierarzt zum Erlösen kam, wirkte sie einfach nur müde, die Augen leuchteten nicht mehr so, wie wir es kannten.
Die erste Hündin kannte ich nicht, aber die zweite war echt ein Traumhund, mir persönlich war sie zwar manchmal etwas zu gemütlich, aber ein Besuch beim Züchter hat mir gezeigt, daß wir auch ein extrem ruhiges Exemplar hatten. Vom Charakter her würde ich mich jederzeit wieder für so einen Hund entscheiden und meinem Freund hab ich versprochen, daß er auch irgendwann wieder einen bekommt, wenn unsere jetzige Hündin aus dem gröbsten raus ist und Zeit und Geld für so einen großen Welpen da ist - aber die geringe Lebenserwartung schreckt mich auch noch ein bißchen ab. Andererseits glaube ich, daß die Trauer die Gleiche ist, ob der Hund nun 7, 12 oder 17 Jahre alt wird!
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Gibts denn irgendwelche konkreten Züchter, die extrem auf Gesundheit achten...am unteren Rand des Standards züchten...oder evtl. außerhalb des VDHs durch die Einkreuzung anderer Rassen einen "gemäßigten" IW züchten?
Wenn die Rasse wirklich so kaputt ist, dann müsste es doch zumindest ein paar halbwegs intelligente Züchter geben, die was dagegen unternehmen, oder? -
Noch ne Frage...wäre der Deerhound ne Alternative oder sind die charakterlich ganz anders drauf...wahrscheinlich, oder?
Ich muss gestehen, dass ich, obwohl eigentlich gar kein großer Windhund-Fan, Irish Wolfhounds nämlich auch absolut faszinierend finde, aber die unnatürliche Größe und die damit einhergehende Anfälligkeit wird mich wohl immer abschrecken... :/
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Gibts denn irgendwelche konkreten Züchter, die extrem auf Gesundheit achten...am unteren Rand des Standards züchten...oder evtl. außerhalb des VDHs durch die Einkreuzung anderer Rassen einen "gemäßigten" IW züchten?
Wenn die Rasse wirklich so kaputt ist, dann müsste es doch zumindest ein paar halbwegs intelligente Züchter geben, die was dagegen unternehmen, oder?das problem ist einfach, dass diese krankheiten wirklich extrem in den genen verankert sind, lies dir mal den link durch den ich eine seite vorher eingestellt habe, dort steht auch der versuch der züchterin, zumindest die extreme häufigkeit von herzfehlern zu verringern indem sie mit herzuntersuchten hunden, die eben herzfehler frei waren züchtete und dennoch kamen viele herzfehler raus, weil einfach die gene schon so häufig in der poulation sind, dass sie auch immer wieder und wieder rezessiv sehr häufig durchkommen.
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Noch ne Frage...wäre der Deerhound ne Alternative oder sind die charakterlich ganz anders drauf...wahrscheinlich, oder?
Das würde mich auch sehr interessieren!
Ich treffe ab und zu auf unseren Runden ne Scottish Deerhound Hündin, die ist charakterlich sooooo toll! Ich war sofort verliebt
Allerdings würd mich auch interessieren, ob es bei dieser Rasse denn auch die Krankheitsanfälligkeiten gibt und ob es bekannt ist, dass sich das Wesen irgendwie zum Negativen geändert hat?!
Weiß da vielleicht jemand mehr??
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Noch ne Frage...wäre der Deerhound ne Alternative oder sind die charakterlich ganz anders drauf...wahrscheinlich, oder?
Ich muss gestehen, dass ich, obwohl eigentlich gar kein großer Windhund-Fan, Irish Wolfhounds nämlich auch absolut faszinierend finde, aber die unnatürliche Größe und die damit einhergehende Anfälligkeit wird mich wohl immer abschrecken... :/
deerhound und IW sind ganz eng verwandt, zum einen da sie die gleichen vorfahren haben, zum anderen weil die rasse IW im zeitalter der industriealisierung wie viele andere fast ausgerottet war und mittels großer, kräftiger deerhounds wieder aufgebaut wurde, deswegen findet man auch immer exemplare innderhalb der rasse die man nicht von der anderen rasse unterschieden kann.
vom charakter habe ich bisher nur sehr ähnliche erlebt, auch immer sehr ruhig und ausgeglichen, aber deerhounds kenne ich nur wenige, also weis ich nciht ob das auf die breite masse auch zu trifft.
warum schreckt dich denn die "unnatürliche größe und damit einhergehende anfälligkeit" ab? allein an der größe kann man das nicht nur fest machen, guck dir die barsoi an die in der gleichen größenordnung liegen, da liegt die durchschnittliche lebenserwartung bei 12 jahren, mehr ist aber auch gut und gerne drin und rassespezifische krankheiten kommen so gut wie gar nicht vor.
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Naja...egal welche Rasse man sich anschaut...ZU groß und ZU massig schadet doch eigentlich immer und da ist es egal ob IW, Deutsche Dogge, Bernhardiner, Mastiff etc.
Ich hab ja nix gegen die reine Größe, aber ich möcht halt einfach keinen Hund haben, den ich die ersten 2 Jahre wie ein rohes Ei behandeln muss, der ab seinem 5. Lebensjahr schon wieder altert und kaum ein zweistelliges Alter erreicht.
Der Barsoi...der ja doch etwas kleiner und vor allem leichter gebaut ist scheint da einfach eine gesündere Konstitution zu haben...leider fällt der nicht in mein Beuteschema... -
"Beuteschema" ist gut, den Begriff nutze ich für meine Autos...
Ich hab ein Faible für große Rassen, wobei ich nicht weiß, warum und sie auch nicht für mein eigenes Selbstbewußtsein bräuchte, welches überschwänglich vorhanden ist - vielleicht, damit sie neben den Pferden nicht so winzig aussehen?
ABer ich habe mich immer ganz bewußt gegen den IW entschieden und bin immer recht bewußt bei "Zwerg-Doggen" gelandet, also sehr kleinwüchsigen Doggen, meist aus dem TS.
Nicht nur das ZU Groß schadet, alles, wo ein ZU - faltig, klein, groß, krumm,etc. - bei ist, schadet auf Dauer.
LG, Chris
Danke für den Link, Jennifer. Der ist es wert, Beachtung zu finden.
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