Angst vor diesen Hunden, was tun?
-
-
Zitat
Vermutlich ist es wirklich so, dass ich nicht viel machen kann.
Ähm hallo?Mir fehlen grad bisschen die Worte. Das sind unhaltbare Zustände, so wie du es beschreibst.
Ich wär da schon längst weg.
Wenn du gerne wohnenbleiben möchtest, hast du die Möglichkeit, das Ordnungsamt oder z.B. den Mieterschutzbund einzuschalten und um Hilfe zu bitten. Vermieter hin oder her, DU hast als Mieter Rechte. Und die kannst du durchsetzen. Wenn du (und dein Hund) dich täglich in akuter Gefahr befindest durch deren Hunde dann ist absoluter Handlungsbedarf angesagt! :ua_angry:
Selbst wenn keine echte Gefahr nachgewiesen kann, sondern nur eine Belästigung. Aber die Hunde sind in vielen Punkten nicht ausreichend gesichert, und das reicht schon, um tätig zu werden. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ordnungsamt oder z.B. den Mieterschutzbund einzuschalten
Vielleicht habe ich ja genau auf diesen Komentar gewartet. Ich bin mir nur halt nicht sicher, ob ich das wirklich machen soll. Ich hatte ja gehofft, dass die Einsicht der Halter es gar nicht nötig werden lassen.
Aber vielleicht hast du Recht. Es ist halt so, dass ich auch Hundhalter bin und auch nicht einfach angeschwärzt werden möchte. Andersrum denke ich, dass ich nicht warten sollte, dass wirklich mal was Schlimmes passiert.
Ich glaube ich mach jetzt folgendes: ich werde mal in mich gehen und mal genau überlegen, wann welche Situationen gewesen sind. Das werde ich mir mal aufschreiben und dann mal bei OA anrufen. Vielleicht müssen denen einfach mal wieder ihre Auflagen näher gebracht werden bzw neue auferlegt werden. Ich denke, dass ich mehr erreichen kann, wenn ich konkrete Beispiele nennen kann, wann und wie wir uns bedroht gefühlt haben. Und vielleicht bekomme ich ja noch den ein oder anderen Nachbarn auf meine Seite. Dürfte kein Problem sein, weil sie eh nicht bei allen gleich beliebt sind.
-
Zitat
ich werde mal in mich gehen und mal genau überlegen, wann welche Situationen gewesen sind.
Richtig so. Führe Protokoll, über mehrere Tage/Wochen, mit Tag, Uhrzeit und was mit wem vorgefallen ist.
Z.B. dass der Hund unbeaufsichtigt in der Einfahrt angebunden wird. Er ist damit 1. ungesichert, und 2. wirst du .. wie nennt man das .. daran gehindert, in dein häusliches Umfeld zu gelangen.
Oder das Beispiel mit der Flexileine. Ein Hund hat in und an Hauseingängen u.ä. an einer 1m-Leine zu sein, und diese Leine sollte reißfest und gut festzuhalten sein. Trifft alles nicht zu, schon gar nicht bei ner voll ausgefahrenen Flexi.
Das sind schonmal handfeste Dinge, und kein wischiwaschi. -
Wenn du aber den weg gehst, dann schau dich schon mal nach einer neuen Wohnung um.
Denn so wird das nichts mit nettem zusammenleben und dann ist es besser sich nach was neuem um zu sehen, weil es dann bekanntlich zu größeren und kleineren Gängeleien kommt -
Zitat
Wenn du aber den weg gehst, dann schau dich schon mal nach einer neuen Wohnung um.
würde ich auch so sehen.
und da du sagst, dass es schwer ist, eine wohnung mit hund zu finden,.......
aber das muß natürlich jeder selber für sich entscheiden.
auf jeden fall würde ich noch einmal ein gespräche mit dem vermieter führen und ihm mitteilen, dass ich, falls sich sein verhalten nicht ändert, das ordnungsamt einschalten würde. dann kann er sich aussuchen, was ihm lieber ist.
ich würde einem mieter, der mich hinter dem rücken anschwärzt, kündigen, ganz einfach, weil ich keine lust hätte, den jeden tag zu sehen. allerdings würde ich mich auch nicht so verhalten, wie der vermieter hier beschrieben wird.
viel glück und eine für dich vernünftige entscheidung.
gruß marion
-
-
Yvonne, ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was Du willst?
Erst betonst Du, dass Du "friedliebend" wärest und da wohnen bleiben willst/musst, wie auch immer, also auf der Suche wärest nach einer einvernehmlichen Lösung mit Deinen Vermietern...
Jetzt willst Du Listen führen, das OA einschalten etc.Ich persönlich würde NICHT da wohnen bleiben. Aber um mich geht es hier nicht.
Würde ich dort wohnen bleiben müssen (warum auch immer), würde ich die Füße still halten und eine Lösung "ohne Groll" suchen, ohne andere Instanzen, ohne Verbündete irgendwelcher Art usw. , denn der Zustand würde dann so oder so unerträglich, und zwar vermutlich für beide Parteien, und Du sitzt definitiv am kürzeren Hebel.
Und es könnte sich auch noch arg zuspitzen.
Wenn es Dir um die Leute und Ihre Einstellung als solche geht, würde ich Sie eventuell beim OA ankreiden, wenn ich dort AUSGEZOGEN bin, denn dann geht es nur noch um die Sache als solche ("Ärger/Beißereien mit den Hunden"), aber nicht um irgendwelche Abhängigkeitsverhältnisse und Machtspiele, die dann zwangsläufig folgen würden.
ICH persönlich würde sie aber nicht anzeigen, weder vor noch nach Auszug, weil ich kein Freund von Anzeigen bin, denn sie laufen meist in's Leere und bringen de facto nix, nichtsdestotrotz finde ich das Verhalten Deiner Vermiter natürlich dennoch völlig daneben.Ich habe übrigens nicht vermutet, dass Du an einer Neurose, Psychose oder what ever leidest, ich habe Dir nahe gelegt, diesen Weg in entschärfter Version zu gehen, um mehr Verständnis zu wecken und so eventuell ein wesentlich besseres Ergebnis, also Zusammenleben, zu ermöglichen.
Was auch immer Du tun wirst, viel Erfolg.
-
Zitat
würde ich auch so sehen.
und da du sagst, dass es schwer ist, eine wohnung mit hund zu finden,.......
aber das muß natürlich jeder selber für sich entscheiden.
auf jeden fall würde ich noch einmal ein gespräche mit dem vermieter führen und ihm mitteilen, dass ich, falls sich sein verhalten nicht ändert, das ordnungsamt einschalten würde. dann kann er sich aussuchen, was ihm lieber ist.
ich würde einem mieter, der mich hinter dem rücken anschwärzt, kündigen, ganz einfach, weil ich keine lust hätte, den jeden tag zu sehen. allerdings würde ich mich auch nicht so verhalten, wie der vermieter hier beschrieben wird.
viel glück und eine für dich vernünftige entscheidung.
gruß marion
Das sehe ich genauso. Als Mieter sitzt man automatisch am kürzeren Hebel. Leider. Sollte es für Dich schwer werden, eine andere bezahlbare Wohnung mit Hund zu finden, solltest Du sehr genau abwägen, was Du tust. Denn ein Kleinkrieg mit Deinem Vermieter - der nach einer Anzeige beim OA zu 100 % ausbricht - ist kein Zuckerschlecken und geht dann echt auf die Psyche.
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem weiteren Vorgehen.
-
Luigi, wenn ich wüsste was ich machen soll, hätte ich diesen Beitrag nicht geschrieben!
Ich habe aber gestern noch einmal mit meinem Vermieter gesprochen. Er ist mir eher zufällig (ohne Hunde) über den Weg gelaufen und hat die Angst meines Hundes bemerkt. Zuvor hatte er alles wohl nicht so ernst genommen. Ich hatte ihm erläutert, dass Bobby seit dem Vorfall mit deren Hündin immer so reagiert, sobald ihm in diesem Bereich Personen entgegen kommen. Ich hab ihm klar gemacht, dass Bobby einfach nur Angst vor noch einer Begegnung mit deren Hündin hat.
Was ich jetzt nicht erwartet hatte war viel Verständnis. Ich habe eine ganze ZEit mit ihm geredet und habe es sogar geschafft auf der sachlichen Ebene zu bleiben.
Was ich bemerken konnte war, dass sie mit der Hündin im Moment scheinbar überfordert sind. Seine Ehefrau hat sich bereits ein Halti besorgt, damit sie den Hund überhaupt halten kann.
Auf das Handling mit der Flexi seiner Tochter habe ich ihn auch angesprochen. Da wollte er noch mal mit der Tochter reden.Jetzt hoffe ich natürlcih, dass sie das Gespräch wachrüttelt und sie alles noch mal überdenken. Jedenfalls ist denen jetzt hoffentlich klar geworden, dass sich unsere Hunde nicht mehr begegnen dürfen!!!
Ich habe ihnen noch einmal die Nummer einer guten Trainerin gegeben. Denn scheinbar haben sie auch Probleme im Zusammenleben mit den Hunden. Beide Hunde müssen derzeit getrennt werden, weil die Hündin nur noch Stress macht. Ich habe sie auch an eine gute Tierärztin verwiesen. VIelleicht liegt ja auch eine Erkrankung vor. Ich glaube nämlich nicht, dass es sich NUR um Territorialem Verhalten handelt.
-
Das hört sich doch mal gut an, vielleicht schaust die Tage nochmal ohne Hund rein, und fragst ob sie den schon bei der Trainerin waren.
Was ich persönlich noch besser finden würde, mach DU einen Termin mit der Trainerin für DEINEN Hund aus, den ich denke auch an seiner Angst muss gearbeitet werden, und frag ob sie sich als "Testporbanten" beteiligen würden, wenn sie SEHEN das es erfolg biringt, und die Trainerin schon da ist, sind die Chancen das sie sich auch an einen Profi wenden höher!Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Glück und Kraft!
-
Bin schon dabei mit meinem Hund dran zu arbeiten. stehe im Kontakt mit einer Mitarbeiterin der besagten Trainerin. Mache bei ihr gerade den Nasenarbeitskurs.
Ich werde bei denen auf jeden Fall am Ball bleiben und sie immer wieder fragen, ob sie an den Problemen arbeiten. Schließlich ist keinem geholfen, wenn sie nur zugucken.
MEine Trainerin hatte mir auch den Tipp gegeben, dass bei deren Hündin ein gesundheitliches Problem vorliegen kann. Sie hat mir Namen und Anschrift einer Tierärztin gegeben, wo sie ihre Hündin ggf mal vorstellen sollte. Vielleicht ist ja mit der Schilddrüse etwas nicht in Ordnung.Danke noch mal euch allen!!! Ich werde wieder BErichten, wenn ich mehr weiß! Beobachten werde ich es alles natürlich weiterhin. Scheinbar scheint der Wille etwas zu tun ja schon da zu sein. Und wenn es dann noch mit der Rücksichtnahme klappt, sind alle zufrieden!
Drückt mir die Daumen, dass das in Zukunft klappen wird!
Und, so wie es aussieht kann ich mir sogar bald meine eigenen 4 Wände gönnen. Es sieht so aus, als würde ich bald eine bessere Stelle bekommen. Dann kann ich mir vielleicht sogar mein eigenes Häuschen leisten. Das wird eines meiner nächsten Ziele!!!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!