Wieso sind Hütehunde gerade so modern?
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Welche Rassen müssten denn ausgerottet werden ?
Meiner Meinung nach keine. Es muss nur GUT gezüchtet werden.
Aber wenn man ein Haar in der Suppe finden will, dann findet man eben auch eines. Wenn man keines finden will, dann dürften eben KEINE Hunde mehr gezüchtet werden....@fräuleinwolle: Also ist schon echt komisch, ICH kenne nicht einen kranken merle Hund. Keinen mit Fellproblemen, keine Allergien, keinen der Taub ist etc...
beziehst du dich dabei eigentlich auf eigene Erfahrungen oder auf Statistiken? Und ich rede hier von einfachen merlen... nicht von merle x merle Verpaarungen.Nein, ich will nicht, ich KANN dich nicht verstehen!
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Natürlich ist das frustierend.
Wir haben Superergebnisse durch das viele Röntgen in den 80er und 90er Jahren erreicht. Eine mittlere bis schwere HD ist heute bei Neufundländer meines Vereines etwas seltenes.
Dafür kämpfen wir mit der ED. Sie wird erst seit Ende der 90er geröngt, da gingen die Röntgenzahlen dramatisch zurück. Heute haben wir den Salat. Nur noch wenige Hunde ED frei. Oft der einzige geröntgte eines Wurfes und der geht in die Zucht. Es ist zum heulen.
Übrigens, auch ich bin für Deckbeschränkung eines Rüden.
Es kann nicht sein das einer 598 Welpen zeugt und Entropium, Ektropium, Knickruten, Einhoder und was die Hexenküche noch so hergibt, unter den verschiedensten Hündinnen (Linien) hervorbringt und dennoch munter weiter deckt. Aber, der Kerl ist ja Multi-Champion :zensur:
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Nu. aber wieder schnell zu den Hütehunden

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Ja, wie auch. Du hast ja selber einen merle und sich selber in Frage stellen liegt der Menschheit nunmal nicht...
Ich sprach von mir persönlich bekannten merle Hunden, einfaktorig merle. Habe ich aber nun schon öfters erwähnt.
Ich sage es noch mal: Es ist meine ganz persönliche Meinung. Und ebenfalls meines Erachtens hat das nix mit Haar in der Suppe zu tun. Im Falle merle und/oder Stummelrute kann man wohl eher von einer toten Ratte in der Suppe reden, als von einem einzelnen Haar.
Soll ich noch mal fragen:
Welchen Vorteil hat merle oder Stummelrute für den Hund?
Welchen Nachteil hat merle oder Stummelrute jedoch für die komplette Rasse?Quebec (ich faß es nicht: wir sind mal gleicher Meinung
Ja, das ist verdammt traurig. Und nicht nur bei den Neufis so. In anderen Rassen sind es andere Probleme, aber vom Grundsatz her ist es das gleiche... Vorallem mit dem Rüdeneinsatz. -
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Aber es gibt solche Unmengen an Aussies, daß man da gut und gerne die merle rausnehmen könnte und dennoch einen vernünftigen Zuchtstamm hätte. Desweiteren könnte man ja auch schrittweise bestimmte Erbkrankheiten ausmerzen. Aber genau da spielen ja die Züchter nicht mit, weil oft gerade ihr hochprämiertes hübsches Tierchen drunter fallen würde. Also wird immer schön weiter mit sowas gezüchtet... HD könnte man in wenigen Generationen komplett ausmerzen. Aber dazu müßte man halt ordentlich durch greifen.
nee sorry, aber das ist viel zu einfach gedacht. Besonders die Aussage zur HD. Bei so einer Aussage habe ich das Gefühl, du hast dich nicht wirklich mit der Probematik auseinandergesetzt.
Auch ich möchte am liebsten nur gesunde Hunde haben, aber so einfach ist das eben nicht. Eine Beschränkung für Deckrüden halte ich für sinnvoll, aber komplett gesunde Hunde aus der Zucht zu nehmen, weil sie eben eine falsche Farbe haben nicht.
Desweiteren kann man nicht einmal sagen, das eine Hündin aus der Zucht soll, weil bei ihren Nachkommen vielleicht eine Krankheit aufgetreten ist. Man muß dann schauen, hat es der Vater oder die Mutter vererbt, bzw. kann man diese Krankheit mit der Wahl eines anderen Rüden verhindern? Leider steht das aber keinem Hund auf die Stirn geschrieben, was er wie vererbt, insofern wird es immer wieder auch kranke Hunde geben. Und wenn wir Menschen mal soweit sind, das wir vielleicht die heutigen Probleme ausmerzen können, dann könnte eine spontane Mutation zu neuen Problemen führen.
ZitatWelchen Vorteil hat merle oder Stummelrute für den Hund?
ein einfacher merle hat aber auch keinen Nachteil gegenüber anderen Hunden..
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Die Sache mit der HD kommt sogar von Spezialisten des VDH. Verweise noch mal auf die DVD "von der Hand in die Welt".
Und doch, es ist tatsächlich so einfach. siehe auch oben Quebec.
Und ja, es ist auch so einfach, wenn eine Hündin kranke Welpen bekommt, sollte sie auch aus der Zucht. Weil, wenn sie bumperfidel wäre, dann hätten auch ein paar kranke Gene vom Vater nur geringe Folgen, wenn überhaupt... Es kommt natürlich immer auf die Art der Erkrankung an. Ich will hier gar nicht mega-pauschalisieren. Das muß dann im speziellen Fall geklärt werden. Aber meist werden ja Hunde, die anfällige Welpen produzieren, trotzdem weiter eingesetzt, ohne Reflektion, hauptsache sie sind selber Champion. Was sie vererben ist oft zweitrangig. Nicht immer, gibt ja auch vernünftige Züchter, wenn auch selten.
Und merle ist nun mal nicht einfach nur ne Farbe. Es ist im Grunde die Nicht-Farbe. Und genau das bringt doch die Probleme mit sich....
Auf meine Fragen gibst Du mir ja keine Antwort. Ebensowenig wie irgendein anderer merle-Anhänger:
Welchen Vorteil hat merle oder Stummelrute für den Hund?
Welchen Nachteil hat merle oder Stummelrute jedoch für die komplette Rasse?edit: Das Individuum hat keinen Nachteil, aber sehr wohl die Gesundheit der kompletten Rasse. Und welchen Vorteil hat merle?
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Die Sache mit der HD kommt sogar von Spezialisten des VDH. Verweise noch mal auf die DVD "von der Hand in die Welt".
Werde ich mir nach der Arbeit mal näher anschauen. Aber der Erbgang von Hd ist noch nichtmal wirklich geklärt, wie soll man so etwas dann komplett ausschliessen können?
Nach deiner Theorie müßte eine Hündin auch aus der Zucht, wenn sie mit einem Rüden kranke Nachkommen hatte, auch wenn sie danach einen Wurf mit einem anderen Rüden hatte, in dem keiner krank war. Wenn man so denkt...dann wirds mit den Zuchtieren wirklich eng. Wie gesagt, es gibt ja nicht nur eine Krankheit, oder ein krankes Gen.
ZitatUnd merle ist nun mal nicht einfach nur ne Farbe. Es ist im Grunde die Nicht-Farbe. Und genau das bringt doch die Probleme mit sich....
Nein es ist ansich keine Farbe, aber im allgemeinen Sprachgebrauch wird ja Farbe für das genutzt, was man beim Hund so sieht. Und du selbst hast es als Farbe bezeichnet.
ZitatAuf meine Fragen gibst Du mir ja keine Antwort. Ebensowenig wie irgendein anderer merle-Anhänger:
Wie ich schon schrieb, ich bin kein merle-Anhänger, ich wollte einen sable-farbenen Hund.
ZitatWelchen Vorteil hat merle oder Stummelrute für den Hund?
Welchen Nachteil hat merle oder Stummelrute jedoch für die komplette Rasse?Was genau willst du hören? Ich rede nur vom merle, weil ich von Stummelruten keine Ahnung habe. Ich sehe für den einzelnen Hund weder einen vor- noch einen Nachteil wenn er merle-farben ist. Welchen Vorteil hat ein schwarzer Hund gegenüber einem Blonden?
Für die ganze Rasse...nunja, sofern man verantwortungsvoll züchtet, sehe ich rein in dem merle-gen kein Problem. Als Vorteil sehe ich das viele tolle Hunde, vom Wesen und der gesundheit in der Zucht bleiben. Wie ichs chon schrieb, es gibt viele Krankheiten auf die man Rücksicht nehmen muß, da steht merle für mich hinten an.
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@Fräulenwolle: Dein Anliegen kann ich nachvollziehen. So einfach ist Genetik und Vererbung ja nunmal nicht. Ich weiß nicht, wie es mit Zahlen aussieht. Es würde mich mal interessieren, wie viele Tiere in der ersten "Generation" aus der Zucht fielen, wenn man nicht nur die Rasse betrachtet, sondern auch noch auf Leistung selektiert. Ich könnte mir vorstellen, dass es da schnell zu anderen Problemen kommen könnte, weil nicht mehr genügend körperlich und (von den Anlagen her) wesensfeste Hunde blieben. Die "Ausrottung" der Farbe würde natürlich länger dauern und wahrscheinlich käme die Farbe ab und an trotzdem vor.
Ein Züchter, den ich mal wegen der Rute befragt habe, sagte mir dass die Stummelrute in fast allen (Arbeits-)Linien mit denen dort gezüchtet wird, vorkommt. Also im Genpool, nicht zwingend am Elterntier sichtbar. Würde man die alle aus der Zucht nehmen, anstatt darauf zu achten welches Tier man wie verpaart, würde man sich ein großes Leistungspotential vergeben ohne einen erkennbaren Vorteil für die Gesundheit der Rasse zu haben.
Ich vermag nicht zu sagen, wie das in Zahlen tatsächlich aussieht, könnte es mir aber vorstellen.
Was ich allerdings sofort unterschreibe ist, dass es klasse wäre, wenn alle Tiere aus der Zucht medizinisch untersucht würden und das auch amtlich gemacht. Denn nicht nur die Tiere, die zur Weiterzucht bestimmt sind sollten gesund sein, ihre Geschwister etc. ebenso. ISt ja auch wichtig zu wissen. Wir haben selbst unseren Tierschutzhund untersuchen lassen und die Daten an den Züchter übermittelt, aus dessen Linie die Großelterngeneration und auch der Vater stammte.
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Ja, wie auch. Du hast ja selber einen merle und sich selber in Frage stellen liegt der Menschheit nunmal nicht...
Das ist doch Quark.... ich würde mich in Frage stellen, wenn ich sehen würde, dass mein Hund dadurch tatsächlich gesundheitliche Probleme hätte.
Hat er nicht und ich habe meinen Hund bewusst aus einer guten Zucht mit Papieren geholt und mich mit dem Pedigree auseinander gesetzt um die möglichsten vererbaren Erkrankungen auszuschließen.
Und wie gesagt, ICH kenne nicht einen einfaktorigen merle Hund der irgendwelche Krankheiten aufweist.Aber das ist jetzt auch müsig.
Aber ich find es halt schade, WIE du deine Meinung hier an den Mann bringst. Wenn man zwischen den Zeilen liest, stellst du diese Hunde als minderwertig dar (deine Worte: soetwas wird auch noch weitergezüchtet)Aber ich schalte mich hier jetzt auch raus... das ist ja wirklich mittlerweile mehr als OT

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Eigentlich ist das hier ein Superthread an dem ich mich gerne beteiligen würde,
ABER nachdem ich lesen musste, dass ich meinem Hund nicht gerecht werden KANN, er eigentlich gar nicht leben sollte, ausgerottet werden sollte, auf Grund seiner Fellfarbe und manche schon genervt die Augen verdrehen, wenn sie einen Aussie entgegenkommen sehen, verging mir seltsamerweise die Lust dazu
Ach ja, mir gehen hier übrigens die sämtlichen Hovawarth gewaltig auf die Nerven, da sie alle als kläffende Bestien an den Gartenzäunen hängen und fast nen Herzinfarkt bekommen, wenn sich draußen was bewegt bzw. ein andere Hund auftaucht. Die sind mit Sicherheit auch unterfordert. Wie kann man nur einen Hovi halten? Unverantwortlich. (Achtung Ironie).
Mein Aussie läuft seltsamerweise ganz unaufgedreht und bei Fuß an den "Raubtiergehegen" vorbei, die man hier nicht selten findet. Ohne einen Mucks von sich zu geben.Viel Spass weiterhin beim Niederknüppeln und über einen Kamm scheren.
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