Irrsinn Hundeverordnung
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Hundeführererschein für alle.
:irony2:
Damit werden alle HH brav, folgsam und ordnungsliebend. Selbstverständlich wird der Hundefürererscheinbesitzer niemals Regeln und Gesetzte brechen und sich immer brav daran halten. Genauso wie der Autoführerscheinbesitzer.
Jeder kann täglich auf den Strassen beobachten....wieviel so ein Führerschein wert ist. :smoker:Ich finde es ausserdem ziemlich dreist öffentlich in einem Hundeforum zu sagen das ein Leinenzwang einfach nicht eingehalten wird weil die Notwendigkeit nicht eingesehen wird und man sich eingeschränkt fühlt.
Auch HH müssen sich an die Gesetze halten. Und wenn nicht, würde ich doch sowas nicht frech im WWW hinaustönen .......damit noch mehr Munition gegen HH gesammelt werden kann.
Das Forum ist doch keine geschlossene Gesellschaft......ich dage nur: WORLD WIDE WEB.
Birgit
Also ob nun mein Nachbar, mein zukünftiger Chef oder meinetwegen der nette Herr vom OA hier liest, dass ich meinen Hund nicht anleine, wenn es Pflicht ist, sollte mich nur gering tangieren...
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Osten ist Blankenfelde, Weißensee, Wartenberg, Ahrensfelde, Hohenschönhausen, Lichtenberg, Marzahn, Hellersdorf, Biesdorf, Mahlsdorf, Treptow, Köpenick, Müggelheim, Schöneweide, Adlershof, Altglienicke, Rudow.
Und in diesen Stadtteilen ist nix.Also da ich im Osten wohne, genauer in Hohenschönhausen. Kann ich nur sagen, für Hunde finde ich es einfach nur toll.
Und es gibt auch ein Hundeauslaufgebiet direkt zwischen S-Bahnhof HsH. und Gehrenseestr. und auch eine separate Hundewiese gibt es, nur leider kann man da keinem zumuten zu laufen. Beides ehemals Brachflächen und man hat dort ein Schild mit "Hunde leinen los" aufgestellt aber es gleicht eher einer Mülldeponie.
Aber wenn man bis S-Bahnhof Wartenberg fährt, kommt nur noch Feld. Man kann bis Karow rüber laufen oder bis zum Tierheim und noch viel viel weiter. Auch wenn es kein offizielles Hundeauslaufgebiet ist, dort hat sich noch nie jemand beschwerd und OA hab ich noch nie gesehen.Lg caspisfrauchen
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Und es gibt auch ein Hundeauslaufgebiet direkt zwischen S-Bahnhof HsH. und Gehrenseestr. und auch eine separate Hundewiese gibt es, nur leider kann man da keinem zumuten zu laufen. Beides ehemals Brachflächen und man hat dort ein Schild mit "Hunde leinen los" aufgestellt aber es gleicht eher einer Mülldeponie.
Aber wenn man bis S-Bahnhof WartenbergSo sah es bei uns auf dem Lichtenberger Platz auch mal aus
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Ich denke, dass es ziemlich subjektiv ist, wenn man sagt "also hier bei mir um die Ecke gibt es einen riesigen Forst. Ich finde Berlin ist Hundefreundlich" od. sagt "man kann auch an den Stadtrand ziehen" Wenn man die objektiven Zahlen betrachtet kann man sehen, wieweit es mit der Hundefreundlichkeit ist.
Wenn der Hundeführerschein ein Kompromiss wäre, wäre ich mehr als glücklich den einzugehen. Das es funktioniert zeigen andere Städte.Ich finde es hat viel damit zu tun, dass man als Stadt danach streben soll allen, so gut es geht, den Lebensstandard zu erhöhen. Denn im Umkehrschluss braucht man auch keine Parks, Freizeitmöglichkeiten, Kinderspielplätze und schöne Gegenden mehr. Jeder kann ja weg ziehen wenn er möchte.
Jetzt mag ja sein dass der eine sagt "ist alles super in Berlin", aber wenn ich morgens 10 HUnde sehe die auf der Wiese spielen wo eigentlich gar keine Hunde erlaubt sind, dann muss ich auch merken als STadt, dass der Bedarf für mehr Auslaufzonen da ist und muss diese einrichten. Dann entspannt sich die Lage auf dieser Wiese wieder.
Das einzige was sie aber macht, ist das Ordnungsamt hinschicken und Knöllchen verteilen. So bekämpft sie Symptome, aber nicht Ursachen.
Wenn all diese Hunde, die mir morgens begegnen (und vor mir spazieren gehen, und danach noch) sich auf den Auslaufplätzen in F-hain (nehmen wir die privaten noch dazu) dann sind die so überfüllt und die Hunde so gestresst, dass man es gleich vergessen kann.Dieser zivile Ungehorsam ist also wichtig um überhaupt entspannt mit Tier leben zu können. Ich hätte nur gerne, dass ich das nicht machen müsste.
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Du vergißt nur in Deinem Bestreben, die Welt zu einem hundefreundlichen Ort zu machen, dass nun mal die meisten Städte gar nicht als "hundefreundlich" gelten wollen. Deshalb werden viele Stadtplaner den Teufel tun und Hunde-Freizonen einrichten - die WOLLEN gar nicht noch mehr Hunde....
Selbst hier im überwiegend ländlichen/kleinstädterischen Bereich sind Hunde mittlerweise "persona non grata" - nicht unbedingt um ihrer selbst Willen, mehr wegen ihrer Hinterlassenschaften.
Grad jetzt nach dem Tauwetter, waren die Lokalteile der zeitungen sowas von voll mit Beschwerden über Hundehaufen...
Es gab mehr Hundehaufen-Artikel als Vorstandssitzungs-Artikel vom Karnickel-Verein und das will hier was heißen.Glaub mir, nur ein klitzekleiner Teil der Bevölkerung ist so hundevernarrt, wie wir es nun mal sind.
Und von diesen Hunde-Narren sitzen noch viel weniger in Stadt/Gemeinderäten, wo Entscheidungen für solche Dinge getroffen werden.
Mir gefällt Dein Enthusiasmus durchaus. Aber dennoch denke ich im Stillen, dass die, die "illegal" ihre Hunde irgendwo laufen lassen, realistischer mit dem Thema umgehen, als Du derzeit.
Für die meisten Menschen gehören Hunde nicht in unsere Welt.
Leider.
LG, Chris
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Für die meisten Menschen gehören Hunde nicht in unsere Welt.
Leider.
Deinen ganzen Beitrag unterschreibe ich.
Und zu dem letzten Satz, und weil es so nun einmal ist, möchte ich nicht, daß Hundehaltung noch mehr erschwert, noch mehr reglementiert wird.
Sonst sind wir keine Minderheit mehr, sondern nur noch ein Grüppchen Spinner, die sich so etwas wie Hunde leisten.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Wo ist hier ein privater Hundeauslaufplatz?
Na der wird doch von einem Verein geführt oder? Und ist ein Verein nicht privat?Zitat
Ist das für Hunde nicht zu laut? Hab mir videos angesehen ist ja recht nett.
Man kann ja auch ohne Hund hingehen.Zitat
Ein Hundeführerschein wird aber den Grundgehorsam bestätigen, so dass die Voraussetzung geprüft ist, dass niemand belästigt wird, wenn ich mit meinem Hund eine Runde durch den Park laufe.
Es muss ja noch nicht mal so aggressiv geprüft werden, wie jetzt, es reicht, wenn Anzeigen und Hinweisen nachgegangen wird, so dass auffällig gewordene entsprechende Auflagen bekommen.Zitat
Und wer soll die jenigen Hundeschulen und Trainer bezahlen, die dann die Kontrolle haben und die Parks und Anlagen und Straßen kontrollieren?
Wer bezahlt denn jetzt die OA-Mitarbeiter?Zitat
Wie soll das rechtlich gehen, wenn die einen erwischen, der sich weigert diesen Schein zu zeigen oder gar keinen hat? Nicht mal das OA darf gegen meinen Willen meine Ausweispapiere einsehen. Das darf nur die Polizei.
Wo soll das dann deeskalierend wirken?
So wie bisher auch, Polizei hinzuziehen.
Deeskalierend in dem Sinne, dass HH nicht mehr gezwungen sind, ihre Hunde derart einzuschränken durch Leinen- und Maulkorbzwang, und vor allem, dass nicht mehr pauschal jedem der gleiche Zwang aufgebürdet wird, trotz artigem Hund - die Verallgemeinerung ist ja eben das ungerechte. Leinen- und Maulkorbzwang wird von HHn nicht als Vorsorgemaßnahme gesehen, sondern als Strafe. Eine Strafe für alle, ohne Richter, ohne Kläger. Der Hundeführerschein ist ein Vorab-Papier, wie man es überall sonst auch hat, PKW-Führerschein, Mietvertrag, Arbeitsvertrag etc. . Da werden sich sicher wesentlich weniger drüber aufregen. Sicher wird auch der Mängel haben, und hier und da verbesserungswürdig sein, aber es wäre doch eine deutliche Verbesserung zu dem Rassismus, der aktuell herrscht.ZitatEigentlich ist es doch völlig verständlich, dass Hundehalter in einer Großstadt viel stärker reglementiert werden müssen, als auf dem Land.
Was gilt denn heute noch als "Land"? In jeder Kleinstadt, in jedem Dorf wird heute schon Leinen- und Maulkorbzwang kontrolliert.Und auf dem richtigen "Land" haben die Bauern und Förster was gegen die Hunde.
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„Hundetrainer“ und „Hundeschulen“ besitzen keine hoheitlichen Befugnisse. Die haben mich mal gar nicht zu kontrollieren, weder im Park noch sonst wo.
OA-Mitarbeiter haben auch keine hoheitlichen Befugnisse, und verfolgen einen trotzdem wie die Schwarzen Sheriffs.Zitat
Ja, ich bin der Meinung, wir brauchen in D nicht ein noch mehr an staatlicher Regulierung, sondern ein Weniger.
Da machen die Hundegegner aber nicht mit. Denen muss man schon ne gleichwertige Alternative bieten.Und nur weils in NRW noch schlimmer aussieht, ist das doch kein Grund, hier in Berlin die Hände zu falten, und artig zu lächeln.
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Das kann natürlich sein.
Und ich lasse ja meinen Hund auch illegal rumlaufen (klag mich an)... Ich kenne es halt nur auch anders und bin deshalb etwas frustiert. Ich bin ungerne in der Situation wo ich aufpassen muss dass irgendjemand vom Ordnungsamt kommt. Auch wenn ich noch nie kontrolliert wurde, haben andere HH das schon häufiger miterleben müssen.Z.B. die alte Dame (83 Jahre alt) die ich jeden Morgen mit ihrem Cocker Spaniel spazieren sehe. "Kerry" watschelt immer nur hinter ihr her oder mal im Gebüsch und sie hat letztes Jahr 85 € zahlen müssen. Die hat nur den Stadtpark gegenüber. Soll die auch wegziehen? Ich bin wahrscheinlich noch nicht kontrolliert worden, weil ich tagsüber nicht im Viertel unterwegs bin sondern sehr früh morgens und spät abends....
Sie meinte zu mir sie wäre froh über einen Hundeführerschein, wenn sie dadurch mehr Freiheiten hätte. -
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Deeskalierend in dem Sinne, dass HH nicht mehr gezwungen sind, ihre Hunde derart einzuschränken durch Leinen- und Maulkorbzwang, und vor allem, dass nicht mehr pauschal jedem der gleiche Zwang aufgebürdet wird, trotz artigem Hund - die Verallgemeinerung ist ja eben das ungerechte. Leinen- und Maulkorbzwang wird von HHn nicht als Vorsorgemaßnahme gesehen, sondern als Strafe. Eine Strafe für alle, ohne Richter, ohne Kläger.Steh ich auf der Leitung, oder leb ich vielleicht gar nicht in Berlin? Es gibt doch hier gar keinen Leinen- und schon gar keinen Maulkorbzwang für alle. Und ich sag es nochmal: Ich glaub im Leben nicht daran, dass geschützte Grünanlagen in B nach Einführung eines wie auch immer gearteten Hundeführerscheins als Hundeausläufe freigegeben werden. Und ich muß mal sagen, wenn Sonntags auf dem Kreuzberg die Familien picknicken, würde ich da nie meinen Hund ableinen. Ich meine, das gehört sich einfach nicht, seine Fiffis da zwischen Leuten und Decken rumfetzen zu lassen, nach dem Motto ich darf das, ich kann mit meiner Erlaubnis wedeln??
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Der Hundeführerschein ist ein Vorab-Papier, wie man es überall sonst auch hat, PKW-Führerschein, Mietvertrag, Arbeitsvertrag etc. . Da werden sich sicher wesentlich weniger drüber aufregen. Sicher wird auch der Mängel haben, und hier und da verbesserungswürdig sein, aber es wäre doch eine deutliche Verbesserung zu dem Rassismus, der aktuell herrscht.
Miet- und Arbeitsverträge sind verschriftlichte Vereinbarungen von Privatpersonen und keine behördliche Erlaubnis. Und ein Auto von einer Tonne Gewicht durch den Straßenverkehr zu pilotieren und dabei noch die Straßenverkehrsordnung draufhaben ist doch wohl noch eine andere Nummer als einen Hund zu haben und mit ihm draußen Gassi zu gehen! Verhältnismäßigkeit...?
Ich frag mich nochmal, ob ich wirklich in der Stadt wohne, von der hier angeblich die Rede ist? Ich erlebe keine Anfeindung, erst nichts "Rassismus"-Ähnliches, und ich glaube schon gar nicht, daß echte Hundegegner sich von H-Führersch. besänftigen lassen. Die wollen Hunde weg haben, ganz weg, und schon gar nicht freilaufend in den Parks, ob mit Schein oder ohne.Nix für ungut!
Gruß
Petra -
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Ich frag mich nochmal, ob ich wirklich in der Stadt wohne, von der hier angeblich die Rede ist? Ich erlebe keine Anfeindung, erst nichts "Rassismus"-Ähnliches, und ich glaube schon gar nicht, daß echte Hundegegner sich von H-Führersch. besänftigen lassen. Die wollen Hunde weg haben, ganz weg, und schon gar nicht freilaufend in den Parks, ob mit Schein oder ohne.
Das frage ich mich auch die ganze Zeit und habe langsam das Gefühl, ich schreib chinesisch.
Wir haben weder Leinen- noch Maulkorbzwang in Berlin. Wir haben nur Ausnahmeregelungen für bestimmte Gebiete und (leider) bestimmte Hunderassen. Hier wird aber so getan, als ob man seinen Hund nur illegal frei laufen lassen kann.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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