Nach welchen Kriterien habt ihr "eure" Rasse ausge
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Hm, bei mir war es auch eine ganz bewußte Entscheidung. Während meiner Arbeit im Tierheim habe ich gemerkt, das ich gut mit sensiblen Hunden kann und die mit mir. Collies fand ich schon immer klasse, das waren auch die einzigen Hunde, vor denen ich keine Angst hatte...ok, der kleine Pudel vom Bruder meines Opas, den mochte ich auch.
Als mein Freund und ich uns entschieden haben jetzt kommt ein Hund, kam der Gedanke an einen Sheltie, da in seiner Verwandschaft immer wieder Shelties gehalten werden. Ein Collie schied aufgrund der Größe vorerst aus, da wir im Dachgeschoss wohnen und der Hund tragbar sein sollte. Für mich war das keine Frage, dass dieser Hund zu uns passt. So kam es eben, das Lilly einzog.
Meines Erachtens ist sie charakterlich ein typischer Vertreter ihrer Rasse. Sie passt auch super zu uns. Es gibt eine kleine rassetypische Eigenschaft, die ich gerne Verändern würde und das ist ihre Bellfreudigkeit. Lilly ist zwar kein extremer Kläffer, aber sie bellt schon mal, wenn es klingelt oder wenn wir vom Kinobesuch heimkommen. Das ist Abends um 11 Uhr nicht besonders schön. Ansonsten ist sie einfach perfekt. Sie ist sehr menschenbezogen, verschmust und anhänglich. Freundlich zu jedermann und sensibel im Umgang. Draußen spielt und rennt sie gerne, im Haus ist sie ruhig. Was will man mehr...
...ok, gerade ist sie läufig und da überlegt sie schonmal, ob sie beim ersten rufen auch wirklich weiterlaufen soll, oder nicht doch nochmal schnüffelt. Aber ansonten hinterfragt sie nicht viel. ;9
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Hi
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Mein Wunsch war ein mind. kniehoher Hund mit langem Fell, aktiv und kein Welpe. Das neue Hundetier sollte schließlich unsere Oma nicht überrennen. Und beim Kartoffelholen für die Schweine sah ich auf dem Hof einen Altdeutschen Hütehund, einen Tiger. Und da wusste, so etwas soll es sein. hatte von der Rasse noch nie davor etwas gehört...
Dann fand sich um ein paar Ecken herum eine Frau, die solche Altdeutschen von Schäfern nimmt und weiter vermittelt. Und da war Jule.
Die Kombination war denklich ungeeignet: Ich keine Ahnung von Hunden (hatte mich bis dahin nur um die 13-jährige Hündin meines Freundes gekümmert - nicht sonderlich schwer) und Jule hatte vor allem und jedem Angst, hat das erst Lebensjahr komplett im Zwinger verbracht.Heute (der zweite Altdeutsche wohnt auch schon hier) kann ich sagen, dass das die absolut richtige Rasse für mich ist und ich dieser auch treu sein werde. Aber die erste Zeit war echt hart, aber Jule hat mir so ziemlich alles beigebracht, was ich jetzt über Hunde weiß und das alles in ziemlich kurzer Zeit.
Einmal AHH, immer AHH! -
Mein erster Hund Anton war ein Dackelmix - die Rasse war mir sowas von egal - Hauptsache Hund (ich war 12)
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Als nun vor ein paar Jahren die Hundeentscheidung anstand, wollte ich unbedingt einen Mops haben. Je mehr ich über die Rasse erfuhr, desto weniger wollte ich ihn allerdings haben :/ .
Als ich dann noch im Zergportal gelandet bin und sah, wie viele Hunde da zur Vermittlung stehen, war klar, dass es ein Tierschutz-Hund werden wird.
Der Liebste und ich hatten so unsere Vorstellungen, wie der Hund ungefähr sein sollte: kniehoch, kurzhaarig, keinesfalls Terrier drin.
Tja ...
Zu den rasse- bzw. mixspezifischen Eigenschaften kann ich eigentlich gar nichts sagen, weil mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Auf jeden Fall haben wir unsere Entscheidung nicht eine Sekunde bereut
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Liebe Grüße
Wauzihund -
Tja, wir hatten einen Dackel, fast 18 Jahre lang. Damals wurde es ein Dackel, weil meine Eltern (fast) immer Dackel hatten. Also großartig Information ist damals nicht gelaufen.
Als Fritzchen 2008 gestorben ist war bei mir schon die Überlegung, welchem Hund wir gerecht werden können. Bei meinen Eltern ging das eher nach Rasseklischees. Muddern wollte keinen Jagdhund, fand aber den Labrador ganz ansprechend (HA-HA....). Vaddern wollte unbedingt einen Labrador weil die ja so lieb und gemütlich sind und gerne schwimmen gehen. Naja, meine Warnungen, dass auch ein Labrador eine jagdlich geführte Rasse ist, wurden in den Wind geschlagen.
Da aber klar war, dass ich die Bezugsperson sein würde, diejenige, die den Hund erzieht und mit ihm arbeitet, habe ich auch den Hund gesucht. Tja, ich hätte soooooooooooooo gerne einen Border Collie genommen. Aber der Aufgabe sah ich mich nicht gewachsen, weil ich finde, dass diese Hunde die Möglichkeit haben sollten, regelmäßig zu hüten. Der Labrador ist ja eigentlich ein ganz anderer Hund, gar nicht vergleichbar mit einem Border. Aber auch ich war hin und weg von den Retrievern generell. Und so habe ich nach einem Golden Retriever oder einem Labrador gesucht.
Ein "reinrassiger Retrievermischling" aus dem Tierschutz ist es schließlich geworden. Für mich persönlich wirklich die ideale Wahl. Ich kann mich für alles begeistern, was ein Retriever gerne macht. Die Art der Arbeit finde ich klasse, auch wenn wir beide jetzt natürlich auf absoluter Amateur-Ebene agieren.
Meine Mutter hat mittlerweile erkannt, dass sie und auch mein Vater einem Hund wie Roxy niemals gerecht werden könnten. Mein Vater ist da leider noch ziemlich verblendet. Er ist nach wie vor der Meinung, zwei Mal am Tag durch die Gegend bummeln reicht Roxy aus. *seufz* Er akzeptiert nicht, dass sie einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Das mit dem Schwimmen ist auch eher etwas, wofür Roxy sich nicht unbedingt begeistern kann, auch wenn sie gerne im Bach plantscht.
In unserer Familie ist es also gespalten: Für mich ist Roxy als Retriever-Mischling wirklich die beste Wahl gewesen. Meine Eltern benötigen eher einen mittelhohen Begleithund, der leichter zu führen ist und nicht unbedingt arbeiten will. Zurücklassen könnte und würde ich Roxy also nicht bei meinen Eltern, wenn sich unsere Wege irgendwann mal trennen.
Tja, die Frage ist halt, ob ich einem Border Collie nicht im Endeffekt genauso verfallen wäre. Ich denke, wenn man will, dann wächst man mit seinen Aufgaben. Aber ohne Schafherde oder wenigstens das Wissen, wo man sportmäßig hüten lassen kann, war es so die einzig richtige Entscheidung. Naja, und wenn ich mal vergleiche, wie Border Collies untereinander spielen und wie Retriever untereinander spielen... Ja, dann sind mit die Retriever irgendwie sympathischer.
(Irgendwann wird hier aber auch wieder ein Dackel einziehen. Weil ich diese kleinen, starken Charaktere wirklich liebe. Aber nachem Tod von meinem über alles geliebten Fritzchen hätte ich nie und nimmer gleich wieder einen Dackel hier aufnehmen können.)
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Wir haben 1996 einen aktiven, sportlichen Hund gesucht, der einen gewissen Will-to-please hat und gut in einer Familie leben kann, aber auch rassegerechte Beschäftigung braucht...bei uns zog dann eine Labradorin ein, damals noch etwas ganz Exotisches
("wo hamse denn den kurzhaarigen Golden Retriever her?")...
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Ich wollte ganz klar was kleines, was immer und überall mit dabeisein kann und im Flieger als Handgepäck geht, einen Anfängerhund, der leicht erziehbar ist und gefallen möchte, einen möglichst allergenarmen Hund, der nicht haart (bin auf einige der Terrier allergisch). Es sollte auch kein Tierheimhund sein, weil wir uns das nicht zugetraut haben.
Und Mücke ist all das und zudem auch noch eine Seelenverwandte, denn sie suchte mich aus, nicht andersherum.
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Es war eine Entscheidung aus Unwissenheit. Ich hatte von den "nicht-verklärten" Ansprüchen, die ein Labrador stellt, absolut keine Ahnung. Aber scheinbar wars die richtige Entscheidung, vom Charakter und auch vom Äußerlichen her sind mir die Retriever alle irgendwie immernoch sehr nah.
Entweder, ich hatte damals schon das richtige Bauchgefühl oder meine Vorlieben haben sich so entwickelt, weil ich mit Maja den perfekten ersten Hund erwischt habe, keine Ahnung.
LG, Henrike
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Tja, ich wollte einen robusten Hund. Und man glaubts kaum, der Chihuahua aus guter Zucht gehört dazu.
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Ich war damals auf der Suche nach Bernersennehund-Mixen, und zwar eigentlich nach Berner-Labi-Mixen, in dem irrwitzigen Glauben meine jüngst verstorbene Hündin Liese, die eben ein solcher Mix war, ersetzen zu können. Da ich keine entsprechend Hunde fand, die meinen Ansprüchen entsprachen, hab ich meine Suche ein wenig ausgeweitet und auch andere Berner-Mixe in Betracht gezogen. Ausgeschlossen habe ich eigentlich nur Rassen mit Jagdtrieb - und die mit "Bart", weil mir die optisch nicht so zusagen
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Allem anderen habe ich relativ offen gegenübergestanden.
Tja, und da bin ich dann auf Skadis Wurf (Berner-Collie-Mix) gestoßen. Am Anfang war ich nicht so überzeugt, da ich ein echtes Fellproblem und übersensible Welpen (Berner = Sensibelchen, Collie = Sensibelchen, Berner-Collie-Mix = Hypersensibelchen) erwartet. Als ich jedoch die Welpen in natura gesehen hatte und vor allem, wie liebevoll sie aufgezogen und sozialisiert worden waren, waren meine Zeifelgetilgt.
Ich bin absolut froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe, denn meine anfäglichen Zweifel haben sich kaum bestätigt (nunja, Skadi reagiert auf laute Geräusche in Verbingung mit schnellen Bewegungen etwas schreckhaft, aber alles im Rahmen).
Ich könnte mir jederzeit vorstellen eine ähnliche Mischung wieder zu nehmen, aber auch Berner oder Collie in "Reinform". Auch irgendwas mit Aussi könnte ich mir inzwischen vorstellen, da mir Skadi manchmal etwas zu ruhig ist.
Aber wie ich mich kenne, wird der nächste Hund sowieso wieder was ganz anderes.Und überhaupt - es ist (hoffentlich) noch ein wenig hin bis zu dieser Entscheidung.
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Ich liebe Schäferhunde.
Nicht unbedingt, weil ich ihre Rassespezifischen Eigenschaften mag, sondern weil ich seit ich Kind bin, ein Faible für sie habe...
Auch optisch sagen sie mir zu, es sollte also wenn möglich ein Schäferhund-Mix sein.
Dann wollte ich einen Hund, der aktiv und agil ist, sich auch für Hundesport begeistern kann und mit dem ich wirklich lernen kann.Tja, Schäfer-Mix passt, arbeiten will er auch, und er macht wirklich alles, was man sich so vorstellen kann, mit.
Bestimmt könnten wir Agility, ZOS, Dummytraining, Zughundesport und noch viel mehr machen, mal sehen, was uns so gefallen wird.Womit ich nicht wirklich gerechnet habe, ist diese Unruhe, und die hohe Forderung, etwas tun zu wollen.
Dennoch bin ich weiterhin der Meinung, dass Lucky gut zu uns passt.Womit ich überhaupt nicht zurechtkommen würde, wäre mit einem Sensibelchen, das schon Angst vor mir hat, wenn ich mal etwas lauter werde.
Was ich aber auch immer aufnehmen würde, wäre ein Podenco-Mix. Ihre ruhige Art im Haus und die schier unendliche Ausdauer im Rennen und Toben macht sie besonders.
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