Rüde oder Hündin zum Rüden dazu ?
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Gehen tut prinzipiell alles, mit dem richtigen Management. Was du dir zutraust ist eine andere Frage. Da gibts wohl Argumente dafür und dagegen.
Meine Mom hatte zwei Hündinnen, war problemlos. Ich persönlich würde gerne einen Rüden zu meiner Hündin holen, aber eigentlich nur, weil ich von jeder lieber einen Rüden wollte.
Es gibt hier im Forum mehrere Leute, die 2 Rüden halten und das klappt. Was nun genau zu dir paßt, wird man nicht wirklich sagen können, da keiner Dich und deinem Umgang mit den Hunden kennt und auch deinen Rüden kann hier ja keiner einschätzen.
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Zitat
ich hab ja auch einen luca, der bei hundebegnungen sehr gerne mal den macker raushängen lässt. ich denke, dass gerade bei solchen rüden die hündinnen gerne auch mal öl ins feuer gießen. ich würde gerade bei einem solchen rüden von einer hündin abraten.
Glaubst du nicht, dass könnte mit einem Rüden auch passieren (hab da grad so ein Bild von einer HH mit zwei Rüden vor Augen....)?
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hallo,
also wir haben eine hündin zu unserem rüden geholt weil es sich so ergeben hat für uns persönlich wäre es eh egal gewesen. aber sam zeigt hündinnen gegenüber schon mehr tolleranz als bei rüden prinzipiell kommt er mit allen klar aber wenn es mal ärger gibt dann mit rüden! was aber nicht heisst das wir auch nen rüden genommen hätten.siehe hier nach zwei tagen harakiri(schreibt man es so?)
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ariane, ich stell mir gerade zwei solcher männer als duo vor, auch nicht gerad prickelnd, hast recht. wenn man aber einen ruhigen rüden wählen würde, vielleicht einen, der schon erwachsen ist könnte das doch eher gehen, oder was denkst du? ich denke eine hündin könnte einen solchen rüden noch viel mehr in seinem verhalten verstärken...gerade, wenn es um probleme mit dem eigenen geschlecht geht.
wahrscheinlich muss man sich darüber im klaren sein, dass ein solcher hund mit einem zweithund erst recht komplizierte qualitäten entwickeln kann. also sollte der schritt "zweithund" an dieser stelle grundsätzlich gut überlegt sein. -
Ganz ehrlich, dazu wird dir niemand eine objektive Antwort geben können :ua_nada:
Ich würde es an deiner Stelle nach Bauchgefühl aussuchen.ZitatIch hab bei einem Rüden die Angst, dass es irgendwann zum großen Knall kommt, wenn der Welpe erwachsen wird und dem Alten den Rang streitig machen möchte. Oder passiert das eher nicht, wenn die Beiden von Anfang an klare Verhältnisse geschaffen haben ?
Das kann dir bei einer Hündin genauso passieren.
Allerdings bin ich ein Verfechter der "keine Rangordnung unter den Hunden"-Methode, daher wäre das für mich vernachlässigbar.ZitatBei einem Paar hätte ich Gedanken, dass es nachher unterwegs eher zu Eifersüchteleien fremden Hunden gegenüber kommt und so die Spaziergänge zum Dauerstress werden.
Auch das kann dir bei zwei Rüden passieren. Dazu käme noch die ev. Rivalität wenn ihr einer (läufigen) Hündin begegnet.Tut mir leid, dass ich dir nicht mehr dazu sagen kann, aber es gibt hier keine eindeutig bestimmbaren Vor- und Nachteile. Das mußt du von deinem bestehenden Hund und deinem Bauchgefühl abhängig machen.
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Wir haben seit einem Jahr zwei gleichaltrige, unkastrierte Rüden hier. Einen haben wir als Welpe bekommen, den zweiten mit 8 Monaten. Sie leben hier unkompliziert mit vier Katzen zusammen ;-)
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Das ist mMn Jacke wie Hose, solange die Hunde sich sympathisch sind.
Zwei Rüden können sich fetzten, können aber auch die besten Kumpels werden.
Wenn dein Rüde von anderern dominanten Rüden nicht so angetan ist, dann such dir halt einen, der nicht so ein aufstrebenden Charakter hat. Aber das kann sich auch ändern, wenn der neue Hund erstmal bei dir ist. Und bei Welpen kann man noch weniger sagen, wie sie sich als erwachsene entwickeln...Eine Hündin kann einen Rüden genauso gut unterbuttern, nur dass es den Herren dann meist nix ausmacht - wie im richtigen Leben!
Bei Rüde und Hündin kannst du halt eher mal Eifersüchteleien haben.Ich würd des wirklich eher vom einzelnen Hund abhänig machen als von Geschlecht.
Ich hab zu meinem nicht dominanten, aber auch nicht alzu unterordnungsbereitem und "Einzel-/Chefplatzgewohntem" Erstrüden einen nicht so ambitionierten, kastrierten, erwachsen Rüden dazu genommen und es geht wunderbar. Mit einem jüngeren Rüden, den ich im Auge hatte, hat er sich nicht gut verstanden.
Zu den beiden Jungs ist jetzt noch eine 8 Monate alte intakte Hündin dazugekommen und auch das ist kein Problem. Mal gucken ob es eins wird, wenn sie das erste Mal läufig wird... -
Eine Frage, auf die es keine Schema-F-Antwort gibt.
Das hängt in erster Linie von der ganz individuellen Konstellation der Hunde ab.
Grundsätzlich geht beides.Aber:
Nun frag ich mich, ob man zu einem Rüden (Luca ist kastriert, aber möchte trotzdem gern der Chef bei Hundebegegnungen sein - er läßt sich nicht unterordnen) lieber eine Hündin oder einen Rüden dazunimmt.DAS macht mich ein wenig stutzig.
Da würde ich mir an Deiner Stelle sicherheitshalber vor weiteren Überlegungen den Rat eines Hundetrainers einholen, ob Dein Luca zu einer annhähernd normalen Kommunikation unter Hunden überhaupt in der Lage ist, ehe ich weitere Überlegungen anstelle. Sonst ist das Projekt eher zum Scheitern verurteilt - ein Zweithund soll ja eine Bereicherung für alle sein und kein monumentaler Streß hoch zehn.Bei einem in Sachen Hundebegegnungen eher schwierigem Rüden würde ich persönlich eher eine Hündin als Zweithund ins Auge fassen.
Einfach aus der Erfahrung heraus, dass sich so "Überflieger-Rüden" wenn denn überhaupt am ehesten mal von einer Hündin "was sagen" lassen, weil sie Hündinnen gegenüber eher mal toleranter sein können.Können, nicht müssen. Das wirst nur Du beurteilen können, wir kennen Luca ja nicht.
Die fast noch wichtigere Frage ist die, ob DU und der Rest Deiner Familie Euch zutraut, auch mal schwierige bis brenzlige Situationen mit zwei Hunden, ruhig und souverän zu meistern. Eben weil Luca offensichtlich nicht ganz einfach ist mit anderen Hunden. Da kann es Euch gut passieren, dass Ihr noch viel deutlicher als andere zwei-Hunde-Halter Grenzen und Regeln aufstellen und auch durchsetzen müsst, um die Hunde zu managen.
Außerdem solltet Ihr in der Lage sein, die Hundekommunikation richtig interpretieren zu können, um beginnende Probleme frühzeitig zu erkennen. Das gilt für alle Zweithund-Interessenten, aber mit einem "schwierigen" Kandidaten erst Recht.
Mit genügend Erfahrung in der Mehr-Hunde-Haltung kann man sicher relativ wahllos fast alle möglichen Konstellationen an Hunden halten und managen, man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass man im schlimmsten Fall zwei Hunde hat, die sich gegenseitig gerade mal dulden und irgendwie nebeneinander her leben. Ohne allzu großen Spaß-Faktor.
Ich würde mir an Eurer Stelle auch noch die Frage stellen, ob ich nicht lieber einen erwachsenen Hund hinzunehme. Da ist es im Vorfeld leichter, beide Hunde miteinander zu beobachten und schon mal erste Ansätze im Umgang miteinander sehen zu können - auch da am besten mit Trainer, auch, wenn auch erwachsene Hunde sich noch weiterentwickeln und ändern können, kann man so zumindest schon mal Grundlagen erkennen.
LG, Chris
Mein Rat vorweg - sich selbst ehrlich prüfen ob man schon reif ist für die Mehr-Hunde-Haltung, den vorhandenen Hund mal von neutraler kompetenter Stelle im Verhalten prüfen lassen, sich intensiv mit dem Thema Hunde-Kommunikation untereinander beschäftigen und sich auch mit den verschiedenen Haltungskonzepten (nach/nicht nach Rangfolge) beschäftigen, damit man von Anfang an eine klare Linie fahren kann.
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Zitat
also sollte der schritt "zweithund" an dieser stelle grundsätzlich gut überlegt sein.
Ich glaub das ist der springende Punkt
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Zitat
Wir haben seit einem Jahr zwei gleichaltrige, unkastrierte Rüden hier. Einen haben wir als Welpe bekommen, den zweiten mit 8 Monaten. Sie leben hier unkompliziert mit vier Katzen zusammen ;-)
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da haste recht wir hatten unseren auch dabei, er war sehr skeptisch und mehr am muttertier interessiert als an den ganzen welpen
. aber sie war die die ihm auf schritt und tritt verfolgte und auch immer present war zu uns kam und natürlich auch am besten gefiel
nichts desto trotz hat sam als sie hier war ganz schön ekelig reagiert und so wie wir ihn in die schranken weisen mussten kannte er auch nicht weil es eben schon ganz schön heftig war mit ihm. ich hab nur gedacht oh mein gott was haben wir da bloss gemacht, wenn sich das nicht legt haben wir ein problem! aber siehe da er brauchte zwei drei tage und dann war gut, das einzige wo er immer noch drauf reagiert wenn sie beim fressen zu ihm kommt sprich daran will, aber dass muss sie noch lernen das sie da nichts zusuchen hat ansonsten kann sie alles machen mit ihm . also auf sowas sollteste dich schon einstellen egal was ihr euch dazu holt. geh vom schlimmsten aus um so mehr kannste dich freuen wenn alles gut geht! - Vor einem Moment
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