Wann ist die richtige Zeit zur Kastration?
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Ich glaube das liegt daran, weil sich die HH mit der Kastration ebenfalls verändern.
....dann hab ich mich vielleicht auch verändert?...und weiß es gar nicht
...na das wär doch was.
...das einzige was sich bei mir bewußt verändert hat...ist mein Bankkonto, nach der Kastration...das sollte vielleicht auch abschrecken...mal eben 420 Euro weniger zu haben, ist manchmal auch ein Argument gegen eine Kastration
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Und du hast das Einschätzungsproblem. Die meisten Besitzer halten ihren früh kastrierten Hund für vollkommen normal entwickelt und erwachsen. Ihnen fehlt aber der Vergleich.

LG
das SchnauzermädelJa klar ...stimmt auch

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paragraph 6, 1), Absatz 5:
Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.
Sag ich ja!
ZitatDaraus erkenne ich nicht deine Interpretation.
Du vielleicht nicht, aber die Juristen, die die Kommentare zum TschG geschrieben haben. Einschränkungen von Verboten sind grundsätzlich eng auszulegen.ZitatIch finde die Kastration für den Tierschutz IMMENS wichtig. Das ist das einzige Mittel um Tierleid zu verhindern. Gerade in südlichen Ländern. Das ist besser als wenn die Welpen ertränkt werden nach der Geburt oder?
Wenn die Kastration dazu dient ein unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern, dann bin ich ihr erster Befürworter. Unsere Privathunde hier in Deutschland laufen aber nicht unkontrolliert herum und können sich somit auch nicht unkontrolliert vermehren. Hart gesagt, für jeden nach Deutschland vermittelten Hund, der kastriert wird, könnte man einen Straßenhund im Ursprungsland kastrieren oder mit dem Geld anderweitig dort Tierschutzprojekte unterstützen.ZitatDas ist die einzige Möglichkeit Herr der Population zu werden langfristig gesehen.
Ob das allerdings die einzige Möglichkeit ist, ist mittlerweile sogar umstritten. Laut Blochs Studien an den "Pizzahunden" sollen Sterilisationen der ranghohen Tiere sogar der bessere Weg sein. Da stecke ich aber nicht drin im Thema. Wie gesagt, die Kastration sich unkontrolliert frei bewegender Tiere unterstütze ich absolut.ZitatDieses "ich kastriere meine Tiere nicht" ist doch eine Einstellung die total veraltet ist. Wie meine Großeltern früher auf dem Bauernhof. Kastrieren ihre Katzen nicht und werfen die Kätzchen lieber gegen die Wand bis sie tod sind.
Oder stellen die Welpen im Karton vor die Tierheimtür.
Alle meine Katzen sind kastriert, eben weil sie unkontrollierten Freigang haben und ich eine Fortpflanzung nicht anders verhindern kann.
Ob ich aber meinen Hund kastriere oder in China ein Sack Reis umfällt ... Da unterstütze ich lieber mit dem Geld lohnendere Projekte im Tierschutz für die immer zu wenig Geld da ist.ZitatMenschen sind immer unzuverlässig. Vielleicht nicht hier im Forum, aber viele sind immer noch der Meinung man müsste eine Hündin einmal werfen lassen.
Das sind zwei Dinge, einmal die Unzuverlässigkeit. Klar, es gibt unzuverlässige Hundehalter, die sind aber die Ausnahme und nicht die Regel. Den wenigsten Hundehaltern unterläuft ein Unfallwurf und selbst wenn, dann sind unsere Probleme im Tierschutz nicht den wenigen Unfallwürfen hier in Deutschland geschuldet.
Die zweite Gruppe, nämlich die, die ihre Hündin einmal werfen lassen möchte, wirst du auch durch die Kastration deines Hundes nicht erreichen können. Wer einen Wurf Welpen möchte, der wird sich keinen kastrierten Hund anschaffen. Natürlich gilt es hier aber auch weiterhin Aufklärung zu leisten, insbesondere von Seiten der Tierärzte.ZitatEs gibt einfach zuviele Hunde
Und woher kommen diese Hunde?
Das Problem ist doch nicht die Hundevermehrung in Deutschland! Wie viele süße unkomplizierte junge in Deutschland geborene Hunde sitzen denn im Tierheim? Und wenn ja, wie lange sitzen die dort? Solche Hunde sind in der Regel gut und schnell vermittelt. Unser Hundeproblem ist nicht hausgemacht. Bzw. haben wir vllt ein Schäferhund und Soka-Problem im Tierheim, aber kein generelles Vermittlungsproblem lieber und netter Hunde.Zitatund die einzige art und weise dagegen vorzugehen ist a) jeden Tierheimhund der vermittelt wird vorher kastrieren lassen, b) auf seinen Hund so gut es geht aufzupassen od. kastrieren lassen und c) keine Hunde von Züchtern kaufen.
Das sind die einzigen Maßnahmen die langfristig etwas bringen werden.
Die einzige sinnvolle Art dagegen vorzugehen ist, das Tierlelend dort zu stoppen, wo es herkommt.
Es nützt nichts der Ratte den Schwanz abzuschneiden um zu verhindern, dass sie Junge bekommt. -
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Es ist unter Einschränkungen erlaubt. Aber wo trifft das auf unsere Haushunde zu?
Ich vermag sogar zu sagen, dass es in Deutschland u.a. nicht so schlimm ist wie in südlichen Ländern weil fast ausschließlich alle Tiere in Tierheimen kastriert werden.Mittlerweile sind viele unserer Haushunde aus dem Ausland. Wir haben hier in direkter Umgebung:
2 Rumänen, 1 Italiener, 1 Spanierin, 1 Griechen, 2 TürkinnenViele deutsche Tierheime arbeiten mit den ausländischen eng zusammen.
Ich würde es niemals wagen, diese traurigen Worte anzugreifen:
http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/die_vergessenen.html
und den Wunsch dahinter, dass diese Schicksale nicht mehr werden. -
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Und während die Menschen brav ihre Verhütungsmittel konsumieren, geht man beim Hund auf einmal davon aus, ganz genau das "wann" zu kennen und jeder, der sich das nicht zutraut, bekommt ein Armutszeugnis gratis ausgestellt...... ; )????
Naaajaaaaa .... :? Wenn du keine Läufigkeit erkennst, dann stelle ich dir tatsächlich ein Armutszeugnis aus.
Der Unterschied ist, dass wir Menschen durchaus auch ohne Fortpflanzungsgedanken unserem sexuellen Vergnügen nachgehen. Wenn ein Rüde auf eine Hündin möchte und sie es auch will, dann kannst du dir sicher sein, dass es sehr wahrscheinlich klappen könnte.
ZitatBei vielen wie auch mir, ist es so, dass sie auf andere Gassi-Gänger angewiesen sind.
Es fühlt sich sehr viel besser an, die eine Sorge weniger zu haben.
Mag sein, Sorgen sind immer anstrengend.
Das kenne ich auch. Mein Hund jagt und ich habe immer Angst, der Gassigänger könnte eine Situation falsch einschätzen und mein Köter haut ab und wird erschossen oder überfahren.
ZitatZum Züchterthema: ich wollte einem Hund aus dem Tierheim ein Zuhause geben. Und das allerletzte Auswahlkriterium wäre kastriert/ unkastriert gewesen.
Für mich ist es auch kein Auswahlkriterium, ob ein Hund kastriert ist, aber sehr wohl warum er kastriert wurde. Ich gebe es zu, einen Tierschutzverein, der standardmäßig Vermittlungshunde kastriert, den unterstütze ich nicht. Das ist für mich nicht mit dem Gedanken des Tierschutzes vereinbar. Es gibt zum Glück noch genug andere. Viele der typischen "deutschen Tierheime" kastrieren z.B. nicht grundsätzlich. Die geben vorhandenes Geld lieber an sinnvollerer Stelle aus.ZitatUnd zu den Risiken: man schreibt doch auch nicht, bei jemandem, der sich für einen DSH entscheidet:
[...]
Doch, wenn eine Rasse vermehrt zu Krankheiten neigt, dann sollte man das schon erwähnen, damit man entweder bei der Auswahl des Züchters genau auf diese Punkte achten kann oder in bestimmten Fällen auch ganz auf die Anschaffung dieser Rasse verzichten kann. Ganz sicher ist es falsch Züchter einer Rasse zu unterstützen, die bewusst mit einem krankmachenden Zuchtziel eine Rassse vermehren. -
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Komisch...
In den meisten THs in meiner Umgebung wird nicht zwangsläufig kastriert.LG
das Schnauzermädel -
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Mittlerweile sind viele unserer Haushunde aus dem Ausland. Wir haben hier in direkter Umgebung:
2 Rumänen, 1 Italiener, 1 Spanierin, 1 Griechen, 2 TürkinnenDavon mal ab das die Einfuhr von Auslandshunden ein ganz anderes Thema ist, wenn diese Hunde nach Deutschland geschickt werden, warum müssen die dann kastriert werden? Den Zusammenhang verstehe ich nicht.
ZitatIch würde es niemals wagen, diese traurigen Worte anzugreifen:
Ich guck jetzt mal die Links nicht an, weil es nichts zur Sache tut, ob ich in D meinen Familienhund kastriere oder nicht. Das nutzt den Hunden dort nämlich nichts.
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Weil es viele Vereine gibt die wilde Tiere sofort kastrieren lassen und wieder aussetzen.
Wo gibt es denn in Deutschland wilde Hunde? :? -
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Naaajaaaaa .... :? Wenn du keine Läufigkeit erkennst, dann stelle ich dir tatsächlich ein Armutszeugnis aus.
Wir haben ein Familienhundi und ich bin froh, wenn meine pubertierenden Jungs mit ihrem eigenen Hormonwirrwarr klarkommen
Da hab ich mich dann doch lieber für die sichere Variante entschieden....
@tanoz
Der Zusammenhang besteht darin, dass, wenn wir zwei Monate gewartet hätten, die Kleine sowieso kastriert gewesen wäre. Sie wär genauso mein Herzenshund geworden, ohne wenn und aber....
und die Leute aus dem Auslandstierschutz eben nur die eine Wahl haben, um sicher zu gehen, dass es nicht mehr werden... -
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@tanoz
Der Zusammenhang besteht darin, dass, wenn wir zwei Monate gewartet hätten, die Kleine sowieso kastriert gewesen wäre. Sie wär genauso mein Herzenshund geworden, ohne wenn und aber....
und die Leute aus dem Auslandstierschutz eben nur die eine Wahl haben, um sicher zu gehen, dass es nicht mehr werden...Mag ja sein, ihr habt sie aber unkastriert bekommen. Und tut es dann noch Not? Zum Kastrieren von wilden Hunden hatte ich ja schon geschrieben, das das etwas anderes ist, und für mich vergleichbar mit dem von Katzen. Das kann man sonst nicht kontrollieren.
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